Perez nach Leclerc-Chaos nur Neunter im Quali: “Dachte, er fährt an die Box”

Perez nach Leclerc-Chaos nur Neunter im Quali: “Dachte, er fährt an die Box”

 

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Sergio Perez war einer der Verlierer des Formel-1-Qualifyings von Sao Paulo. Der Red-Bull-Pilot konnte im dritten Qualifyingsegment lediglich die neuntschnellste Zeit setzten, nachdem er in der alles entscheidenden ersten Runde von Charles Leclerc auf Intermediates aufgehalten wurde.   Sergio Perez beim Qualifying von Brasilien

Bei Ferrari splittete man überraschenderweise die Strategie der beiden Autos und schickte den Monegassen bei drohenden Regen auf Intermediates heraus, während der Rest des Feldes auf den Soft-Reifen setzte. Perez, der in seiner Outlap direkt hinter Leclerc war, rechnete jedoch damit, dass Ferrari das Experiment beenden und Leclerc direkt an die Box holen würde.

Doch die Meldung an Leclerc kam zu spät, weshalb der Ferrari-Pilot zum Ärger von Perez seine fliegende Runde auf Intermediates startete und erst einen Umlauf später hereinkam. Perez’ Runde war durch den Verkehr trotzdem im Eimer und mit der darauffolgenden roten Flagge für den Abflug von George Russell sowie den stärker werdenden Regen, gab es keine Chance mehr zur Verbesserung. Was wäre für Perez möglich gewesen? “Es war ein unglückliches Qualifying”, sagt Perez. “Ich wurde von Leclerc und Ferrari aufgehalten. Mir war klar, dass er auf der Outlap zu langsam war, und ich dachte, er würde an die Box kommen. Ich erwartete, dass er an die Box kommt und auf die Slicks wechselt.” “Stattdessen blieb er vor mir, und ich musste meine Runde direkt hinter ihm beenden, was bedeutete, dass ich zu viel Zeit verlor. Wir werden nie erfahren, wo ich hätte landen können. Ein Platz unter den ersten Drei wäre heute möglich gewesen, aber stattdessen sind wir auf P9 gelandet, und ich bin sehr enttäuscht von diesem Ergebnis.” Auch die Red-Bull-Chefetage zeigt sich überrascht von der Vorgehensweise von Ferrari, während man gleichzeitig der verpassten Pole mit Max Verstappen hinterhertrauert: “Aber viel gravierender ist mit Perez, der hat sich verlassen, dass Ferrari Leclerc an die Box holt und ist dann hinter ihm festgehangen”, sagt Motorsportberater Helmut Marko. “Ist also jammerschade, weil ich glaube, der wäre Dritter, Vierter oder so geworden.” Helmut Marko: Ferrari-Poker “war klar falsch” Teamchef Christian Horner fügt hinzu: “Checo hatte Pech, Charles war auf einem Satz Intermediates unterwegs, und ich glaube, Checo hat erwartet, dass er an die Box kommt, aber er blieb draußen. Dadurch wurde Checos Runde beeinträchtigt, aber ich bin sicher, dass er morgen von dort aus ein gutes Rennen fahren kann, es verspricht also ein sehr spannendes Grand-Prix-Wochenende zu werden.” Quali kompakt: Sensation durch Magnussen Video wird geladen… JETZT NEU: Für alle, die unsere Analyse verpasst haben, gibt’s ab sofort die Kompaktfassung mit den wichtigsten Passagen aus dem Livestream.

Auf die Ferrari-Entscheidung bei ‘Sky’ angesprochen, sagt Marko: “Naja, es war klar, dass die Reifenwahl von Ferrari falsch war mit den Intermediates. Wir haben [Perez] gesagt, fahr vor oder mach einen entsprechenden Abstand.” “Er ist jetzt hinten, in einer zwar illustreren Gesellschaft mit Hamilton, ihn und dann Leclerc, aber es wäre einfacher gewesen, wenn er vom zweiten oder dritten Startplatz losfahren würde und das war möglich vom Auto.”

 
Formel1.de 

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