Red Bull: Budgetgrenze hat die Disziplin geändert

Red Bull: Budgetgrenze hat die Disziplin geändert

 

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Zwei Jahre hat die Budgetgrenze nun schon einen Einfluss auf die Entwicklung der Formel-1-Teams. Laut Red Bulls Chefingenieur Paul Monaghan habe die Budgetgrenze, die 2021 mit 145 Millionen Dollar veranschlagt war und jährlich um fünf Millionen gesenkt werden sollte, “die Disziplin verändert”, wie der Rennstall mit seinen Entwicklungsmöglichkeiten umgehen kann.   Auch Red Bull musste sparsam mit der Entwicklung umgehen

“Früher konnten wir uns Aspekte ansehen, die größere Veränderungen mit sich gebracht und uns mehr Geld gekostet hätten”, sagt er. Damals sei Red Bull “in einer enorm privilegierten Position”, gewesen, diese Aspekte auch wirklich in Betracht zu ziehen. “Aber das hat sich geändert”, betont er. “Was wir in früheren Jahren angegangen wären, können wir jetzt einfach nicht mehr angehen.”

Zwar gab es durch die hohe Inflation 2022 noch einmal eine kleine Anpassung der Budgetgrenze, um auf die gestiegenen Kosten zu reagieren, dennoch muss sich Red Bull in seinen Möglichkeiten deutlich einschränken. Mittlerweile muss man abwägen, ob eine Entwicklung sinnvoll ist oder ob man nicht vielleicht etwas mit einem besseren Preis-/Leistungsverhältnis findet. So sei es auch mit dem RB18 im Vorjahr gewesen. Laut Monaghan hätte es durchaus noch “ein bisschen Performance” gegeben, die man an das Auto hätte bringen können. In den Jahren vor der Budgetgrenze wäre das kein Problem gewesen, doch 2022 blieben die Updates am Ende der Saison aus. “Es ist einfach ein anderer Weg, diszipliniert zu sein”, sagt er. “Ich nehme an, man könnte die Frage anders stellen: Haben wir die richtigen Teile statt der weniger wertvollen Teile genommen, um unser Entwicklungstempo beizubehalten? Im Vergleich zu unseren Gegnern würde man meinen, die Antwort lautet ja.” Trotzdem konnte Max Verstappen 2022 souverän seinen zweiten WM-Titel einfahren, obwohl man zu Saisonbeginn noch hinter Ferrari nur die Nummer zwei im Feld war. In der Hinsicht sei die Budgetgrenze für den Chefingenieur auch “ein zweischneidiges Schwert”, da sie “uns die Möglichkeit nimmt, unsere Position im Kräfteverhältnis unbedingt zu verändern”. Aber er weiß auch: “Das Gleiche gilt für die anderen. Es ist eine Disziplin, in deren Genuss wir alle kommen. Es ist für alle gleich, also lasst uns weitermachen und sehen, wie wir zurechtkommen”.

 
Formel1.de 

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