Red Bull: Entwicklungsrichtung nicht in Stein gemeißelt

Red Bull: Entwicklungsrichtung nicht in Stein gemeißelt

 

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Red Bull verfolgt mit seinem RB18 eine bestimmte Designphilosophie. Doch dabei muss es nicht bleiben, sagt Paul Monaghan als Chefingenieur des Rennstalls aus Milton Keynes. Man behalte sich vor, die technische Ausrichtung auf aktuelle Entwicklungen während der Formel-1-Saison 2022 anzupassen, so erklärte er in Monaco.   Sergio Perez im Red Bull RB18 vor Carlos Sainz im Ferrari F1-75

“Das passiert relativ zu dem, was [Ferrari] macht”, sagt Monaghan. “Denn natürlich können wir uns anschauen, wo Ferrari seine Stärken und seine Schwächen hat. Wir wären naiv, wenn wir uns damit nicht beschäftigen würden.”

Bisher bewegten sich die beiden Spitzenautos der Formel 1 2022 auf einem ähnlich hohen Niveau, mit Vorteilen beim Topspeed für den Red Bull RB18 und Vorteilen für den Ferrari F1-75 in langsamen Passagen. “Das lässt sich von außen gut erkennen”, meint Monaghan. Red Bull: Bloß nicht Ferrari unterschätzen! “Aber sind wir da festgefahren? Nein, ganz und gar nicht. Wir sind offen, was Änderungen angeht. Denn wenn du stillstehst in der Formel 1, dann bist du ganz schnell abgehängt. Außerdem wäre es ein bisschen anmaßend von uns, sich nicht genau umzuschauen und Sachen zu hinterfragen.” Motorschaden, Stallorder, DRS: Die Analyse Video wird geladen… Wir analysieren, warum Verstappen an seinen DRS-Problemen selbst mit schuld war und wie schief der Haussegen bei Red Bull wegen der Stallorder hängt.

Für den Moment aber habe Red Bull die Situation “ziemlich gut im Griff”, so der Chefingenieur weiter. Entscheidend sei jedoch, im Saisonverlauf keinen Trend zu verschlafen. “Denn bis [zum Finale in] Abu Dhabi könnten wir richtig oder falsch liegen”, sagt Monaghan. Auf keinen Fall dürfe man Ferrari unterschätzen, nur weil es dem Team zuletzt nicht gelungen sei, den Qualifying-Speed ins Rennen zu übertragen und damit siegfähig zu sein. “Es wäre sicherlich naiv zu glauben, Ferrari würde jetzt abfallen”, meint Monaghan. Doch bei aller Konkurrenzbeobachtung, die in der Formel 1 erforderlich sei, dürfe man das eigene Projekt und dessen Möglichkeiten nicht außer Augen verlieren: “Wir haben wirklich genug damit zu tun, unser Auto ständig weiterzuentwickeln und dessen volles Potenzial auszuschöpfen.”

 
Formel1.de 

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