Red Bull hat Respekt vor Aston Martin: “Können eine Gefahr werden”

Red Bull hat Respekt vor Aston Martin: “Können eine Gefahr werden”

 

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Red Bull geht als klarer Favorit in den Saisonauftakt der Formel 1 2023 in Bahrain (ANZEIGE: Enjoy the Ride: Die komplette Königsklasse des Motorsports exklusiv auf Sky!). Doch obwohl die beiden Ferraris hinter Max Verstappen und Sergio Perez in Reihe 2 der Startaufstellung stehen, schätzt das Weltmeisterteam die Gefahr durch Fernando Alonso und Aston Martin viel größer ein als durch Charles Leclerc und Carlos Sainz.   Sergio Perez und Max Verstappen nehmen Aston Martin für das Rennen sehr ernst

“Die waren am Freitag unter Rennbedingungen richtig stark. Ich glaube, dass die im Rennen eine Gefahr werden können”, befürchtet zum Beispiel Sergio Perez. “Es wird ein enger Kampf, in dem mehrere Autos dicht beisammen liegen werden. Es braucht nur ein Safety-Car zum richtigen Zeitpunkt, schon sieht die Geschichte auf einer Strecke mit so hohem Reifenverschleiß ganz anders aus.”

Eigentlich ist Red Bull klarer Favorit auf den Sieg. Motorsportkonsulent Helmut Marko etwa geht davon aus, dass der Vorsprung im Rennen noch “deutlicher sein wird, weil unser Reifenverschleiß wirklich sehr, sehr minimal ist”. Ganz anders bei Ferrari: “Bei denen waren die Longruns nicht so gut”, analysiert Mercedes-Teamchef Toto Wolff im Interview mit ‘ServusTV’.
Im Paddock scheint weitgehend Einigkeit darüber zu herrschen, dass Alonso auf Startplatz 5 der ernstzunehmendere Herausforderer für Red Bull ist als Ferrari. Seine Rennsimulation am letzten Tag der Wintertest ist allen noch gut in Erinnerung, ebenso wie der Longrun im Freitagstraining. Beide Male war Alonso im Direktvergleich der Schnellste im Feld. Sogar Krack prognostiziert: Aston kann Ferrari überholen Selbst Aston-Martin-Teamchef Mike Krack, sonst eher für sein zurückhaltendes Naturell bekannt, wirkt im Interview mit ‘ServusTV’ selbstbewusst: “Ich glaube, ganz ehrlich, es geht nach vorne. Die Ferraris haben sehr keine Flügel. Ein paar Autos hinter uns auch. Und wir haben auf die Longruns eine Geheimwaffe, mit Fernando. Von daher: Ich glaube schon, dass es nach vorn gehen kann.” Zwar habe Red Bull bei den Tests, erinnert Toto Wolff, “alles in Grund und Boden gefahren”, und das werde “auch im Rennen so sein”. Aber Aston Martin war schon früher, als das Team noch Racing Point hieß und Perez dort gefahren ist, bekannt dafür, besonders schonend mit den Reifen umzugehen. Das könnte in Sachir der Schlüssel zu einem guten Ergebnis sein. Video wird geladen…  

“Die sind mit den Reifen sehr gut. In dem Bereich waren sie immer schon gut, das war immer schon eine ihrer großen Stärken. Und darauf verlassen sie sich”, weiß Perez. “Als ich noch dort gefahren bin, haben sie schon immer mehr auf das Rennen als auf das Qualifying hingearbeitet. Daher rechne ich im Renntrimm mit einem sehr starken Aston Martin.” Was sagen die Longrun-Daten? Einzig der Abbau der Reifen bleibt eine Variable, die sich vor dem tatsächlichen Renneinsatz nicht verlässlich berechnen lässt. Bisher spucken die Daten des Technologieunternehmens PACETEQ nur Anhaltspunkte aus, wie es laufen könnte. Die deuten darauf hin, dass Aston Martin einen zu frühen Einbruch der Reifen viel weniger fürchten muss als Ferrari.

Ob es aber reichen wird, um Red Bull wirklich zu gefährden, das bleibt offen. Verstappen nimmt die Herausforderung jedenfalls nicht auf die leichte Schulter: “Die sehen schon sehr konkurrenzfähig aus”, sagt er. “Und, wenn man es mal genau nimmt nicht erst seit dieser Saison. Sondern auch letztes Jahr waren sie schon stark.”
Er erklärt: “Vielleicht war das Auto nicht so toll, aber ihre Rennpace war im Vergleich zur direkten Konkurrenz immer schon besser. Die werden im Rennen stark sein. Aber im Rennen kann viel passieren, zum Beispiel ein Safety-Car. Du musst zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen treffen. Dann brauchst du nicht einmal das schnellste Auto haben, um zu gewinnen.”

 
Formel1.de 

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