Red Bull sicher: Max Verstappen Topfavorit auf Monza-Sieg

Red Bull sicher: Max Verstappen Topfavorit auf Monza-Sieg

 

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Obwohl sich Charles Leclerc beim Ferrari-Heimspiel in Monza aus eigener Kraft die Poleposition sichern konnte, ist Red Bull fest davon überzeugt, dass Max Verstappen trotz Gridstrafe und zumindest im Qualifying einer langsameren Pace als der Monegasse, der Favorit auf den Rennsieg in Italien ist.  Circuitpics.de In den Rennsimulationen war Max Verstappen am Schnellsten

Verstappen fuhr in Q3 die zweitschnellste Runde, womit ihm etwa eineinhalb Zehntel auf die Bestzeit von Leclerc fehlten. Obwohl der Niederländer infolge eines Motorwechsels eine Startplatzstrafe von fünf Plätzen aufgebrummt bekommt, wird er kurioserweise vom vierten Startplatz ins Rennen gehen, da er selbst durch die Strafen für Carlos Sainz, Sergio Perez und Lewis Hamilton vorrückt.

Somit stehen ihm und Polesetter Leclerc nur George Russell auf Platz zwei sowie Lando Norris, der neben Verstappen aus der zweiten Reihe starten wird, im Wege. Bei Red Bull betont man, mit dem Set-up bewusst etwas Pace über eine einzelne Runde für das Rennen geopfert zu haben, obwohl man von der starken Ferrari-Leistung durchaus überrascht ist. Red Bull “überrascht” von Ferrari-Pole “Es hat uns ehrlich gesagt etwas überrascht”, sagt Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko über die Poleposition aus eigener Kraft von Leclerc. “Das war der erste Sektor, wo wir die Zeit auf die Ferraris, also speziell auf Leclerc, verloren haben. Aber im Rennen schaut das, nehme ich an, anders aus.” “Die Runde war ganz ok, nur im ersten Sektor scheinen wir etwas zu langsam zu sein”, analysiert Verstappen. “Das liegt einerseits ein bisschen am Topspeed und andererseits habe ich in der ersten Schikane den richtigen Grip nicht gefunden. Der Rest der Runde hat sich aber ziemlich stark angefühlt.” Auf das Rennen blickt er daher optimistisch, auch wegen den guten Longruns am Freitag: “Meine Rennsimulation [im zweiten Training] hat sich ziemlich gut angefühlt und ich war sehr glücklich mit der Pace, deshalb freue ich mich auf das Rennen morgen.” Russell sicher: Nach 15 Runden wird Verstappen führen “Wir haben, glaube ich, nicht allzu schwere Gegner vor uns. Der Druck liegt auf Ferrari und wir können uns auch ein Ankommen auf dem zweiten oder dritten Platz leisten”, fügt Marko hinzu, der damit auf Verstappens immensen Vorsprung von 109 Punkten auf Leclerc in der Fahrerwertung anspielt. Einer der “nicht allzu schweren Gegner”, Mercedes-Pilot George Russell, ist sich wie bereits in Belgien, wo Verstappen mit einer Gridstrafe vom 14. Platz starten musste, sicher, dass der Red-Bull-Pilot das Rennen locker gewinnen wird: “Das Überholen ist hier nicht so leicht wie in Spa, aber ich schätze, dass er nach 15 Runden führen wird.” Video wird geladen…  

Aufgrund des etwas größeren Heckflügels erhofft sich Red Bull besonders beim Reifenmanagement Vorteile gegenüber Ferrari, da man so schneller und geschmeidiger um die Kurven herumkommt. Im Qualifying war man in den kurvenreicheren Sektoren zwei und drei an Ferrari dran, nur im Topspeed-Sektor eins fehlte es an Pace. Verstappen glaubt an Rennsieg aus eigener Kraft “Das sind die Sektoren, wo der Reifenverschleiß eine Rolle spielen wird”, sagt Marko angesprochen auf Verstappens starke Pace in den Sektoren zwei und drei im Qualifying. “Wir haben die Poleposition im Sektor eins verloren, aber im Rennen wird das anders sein.” Der Motorsportkonsulent betont jedoch erneut, dass man keine unnötigen Risiken im Rennen eingehen werde, wenn Ferrari wider Erwarten doch ebenbürtig sein sollte: “Ich glaube, wir sind in der komfortablen Situation mit unserem Punktevorsprung. Wir werden natürlich schauen, dass wir den Ferrari fordern können. Wenn das aber nicht geht, oder nur mit allzu viel Risiko, dann reicht uns auch ein zweiter oder dritter Platz.” “Ich glaube, die Strategie wird sein, so schnell wie möglich, aber so sicher wie möglich, an den Ferrari ranzukommen und versuchen Druck zu machen. Wenn das erfolgreich ist, dann werden wir um den Sieg fahren. Wenn das nicht gelingt, dann einfach auf Platzierung ankommen.” Auf die Frage, ob er Leclerc trotz Gridstrafe und leichtem Topspeed-Nachteil schlagen könne, sagt Verstappen: “Mit dem, was ich von den Longruns gesehen habe, sieht es gut aus. Ich brauche einfach eine saubere erste Runde und muss die Autos zwischen uns schnell überholen, dann sollten wir eine gute Chance auf den Rennsieg haben.”

 
Formel1.de 

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