Regeländerung oder Technologie: So wird die Formel 1 wieder farbenfroher!

Regeländerung oder Technologie: So wird die Formel 1 wieder farbenfroher!

 

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Die Formel-1-Autos für die Saison 2024 sind nicht besonders farbenfroh. Hier und da findet sich zwar noch Farbe an den Boliden, aber es dominiert der Carbon-Look, weil die Teams so versuchen, jedes Gramm Gewicht einzusparen. Muss die Formel 1 eingreifen und das Reglement ändern oder braucht es neue Technologien, um die Kreativität und die Schönheit der Autos zurückzugewinnen?  Alpine Wenig Farbe, viel Carbon: Der neue Look der Formel 1

Wie immer in der Königsklasse steckt der Teufel im Detail, denn es wird nicht einfach sein, die Teams zur Lackierung ihrer Autos zu zwingen. Die Formel-1-Experten sehen zahlreiche Komplikationen bei der Handhabung dieser komplexen Situation, sollte es zu einem Farbzwang kommen. Mark Turner arbeitet für Silverstone Paint Technology und deshalb auch mit einigen Teams zusammen. Er sagt: “Ich sehe keine Möglichkeit, das einfach zu regeln.” Er mein, es gäbe keinen standardisierten Weg, die Fahrzeuge mit einem Minimum an Farbe auszustatten. Bleibt es also bei der schwarzen Lackierung mit kleinen Farbakzenten? Laut Turner könnte sich das Problem mit dem neuen Reglement ab 2026 von selbst lösen. Turner erklärt, dass die Teams derzeit Schwierigkeiten haben, das Mindestgewicht zu erreichen, weshalb die Farbe überhaupt ein Thema ist. Da die Formel-1-Autos größer geworden sind, muss auch mehr Material aufgetragen werden, was ebenfalls ein Faktor ist.

“Die Lackmenge war schon immer auf dem Radar, hatte aber noch keine Priorität”, sagt Turner. “Das hat sich im Laufe der Zeit geändert, weil die Autos deutlich größer geworden sind. Die Oberfläche ist viel größer als in den 2000er Jahren. Vor drei Jahren hatten wir die schwersten Lackierungen mit rund drei Kilogramm Farbe. Mercedes zeigt W15: Was haben wir falsch gemacht? Video wird geladen… Präsentation und Shakedown des Mercedes W15: Warum James Allison die Technik für die Formel-1-Saison 2024 komplett umgekrempelt hat.

Inzwischen hat sich die Technologie weiterentwickelt, die Farbe für ein Auto wiegt heute nur noch ein Kilogramm. In der Formel-1-Saison 2026 sollen leichtere Autos eingesetzt werden, dann könnte sich das Problem von selbst lösen. “Ich denke, es wird Innovationen geben”, sagt Turner, der auch glaubt, dass die Teams mit innovativen Lösungen die Marketingabteilungen der Sponsoren glücklich machen können. Eine Investition in die Farbtechnologie könnte für die Teams also durchaus Sinn ergeben. “Manchmal ist es besser, für Innovation belohnt zu werden, als etwas zu standardisieren”, sagt Turner, der sich die legendären Lackierungen in der Formel 1 zurückwünscht. Die Farbe muss zurück, das ist für Turner klar, aber dafür müssten Designteam und PR-Abteilung eines Rennstalls enger zusammenarbeiten.

 
Formel1.de 

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