Reservistenrolle bei Alfa in Miami: So sieht Callum Ilott seine Formula 1-Chancen

Reservistenrolle bei Alfa in Miami: So sieht Callum Ilott seine Formula 1-Chancen

 

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IndyCar-Pilot Callum Ilott wurde vom Alfa-Romeo-Formel-1-Team nach Miami beordert, um den regulären Reservefahrer Robert Kubica zu vertreten, der durch seine Teilnahme am WEC-Event in Spa verhindert ist.   Callum Ilott im Gespräch mit Guanyu Zhou bei der Streckenbegehung in Miami

Sein Einsatz ist im Moment lediglich einmalig vorgesehen, aber Ilott könnte in Zukunft gebeten werden, an weiteren Rennwochenenden als Ersatzpilot teilzunehmen, wenn Kubica nicht verfügbar sein sollte und er es mit seinem IndyCar-Programm vereinbaren kann.

Im vergangenen Jahr teilte sich Ilott aufgrund seiner Mitgliedschaft in der Ferrari Driver Academy die Alfa Romeo-Reserveeinsätze mit Kubica. Er nahm auch am ersten Freien Training in Portugal und Österreich teil. Ilott will sich Tür zur Formel 1 offen lassen Mittlerweile ist er jedoch nicht mehr mit Ferrari verbunden und hat daher seine Rolle bei Alfa Romeo unabhängig von jeglichen Verbindungen nach Maranello beibehalten. “Callum ist ein Teil des Teams und er war schon vergangenes Jahr bei uns”, sagt Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur. “Er kennt das Team perfekt. Das Auto natürlich nicht, aber er kennt das Team. Und wir stehen ihm alle sehr nahe. Er hat in der Vergangenheit einen guten Job für uns gemacht. Wenn Robert in Zukunft einmal nicht zur Verfügung stehen sollte, ist es absolut sinnvoll, mit Callum zu fahren. Wir brauchen keinen Vertrag, denn er ist ein Teil der Familie.” F1: Grand Prix von Miami (USA) 2022 – Pre-Events Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer und FIA-Rennleiter Niels Wittich
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Ilott selbst begrüßt die Chance, das Team in Miami zu unterstützen und somit die Tür zur Formel 1 offen zu lassen. “Ich wollte sowieso hierher kommen”, sagt er. “Sie haben mich vor zwei Wochen angerufen, also hat es gut geklappt, dass ich aushelfen und hier sein kann.” “Das letzte Mal, dass ich dieses Auto im Simulator gefahren habe, war wahrscheinlich in der Frühphase der Entwicklung. Viele der Systeme sind denen der Vorjahre sehr ähnlich, aber die Grundlagen sind jetzt natürlich ganz anders.” Ilott: Suche nicht aktiv nach Formel-1-Cockpit Auf die Frage, ob er immer noch die Hoffnung hege, eines Tages einen Stammplatz in der Formel 1 zu ergattern, sagt er: “Ich zitiere hier Nyck de Vries, denn er sagte, dass er nicht aktiv danach sucht. Ich denke, so sehe ich das auch.” “Jetzt habe ich einen guten Karriereweg mit der IndyCar-Serie eingeschlagen, und wenn sich etwas ergeben sollte, dann wird es passieren. Man kann so viel Energie für die Suche nach einem Cockpit aufwenden, und in dieser Hinsicht haben sich die letzten zwei Jahre für mich nicht wirklich gelohnt. Also bin ich hier, um es einfach zu genießen.” Dabei freut sich Ilott darauf, Menschen aus seinem ehemaligen Umfeld aus der Formel 3 und Formel 2 wiederzusehen: “Zurückzukommen und ein paar schöne Momente mit diesen Leuten zu genießen und mich richtig einzubringen, ist großartig. Es ist sehr erfrischend”, so der Brite.

 
Formel1.de 

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