Ricciardo: Mit dem Comeback zufrieden, aber nicht mit dem Ergebnis

Ricciardo: Mit dem Comeback zufrieden, aber nicht mit dem Ergebnis

 

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Daniel Ricciardo geht in Austin zum ersten Mal seit fast zwei Monaten wieder bei einem Formel-1-Grand-Prix an den Start. Nachdem er sich beim Großen Preis der Niederlande an der Hand verletzt hatte, kehrt er an diesem Wochenende wieder ins Cockpit zurück.   Daniel Ricciardo blickt mit gemischen Gefühlen auf den Freitag zurück

“Er […] machte genau da weiter, wo er aufgehört hatte, und war von der ersten Runde an auf der Pace”, verrät AlphaTauris Chef-Renningenieur Jonathan Eddolls. Ricciardo selbst ist mit seinem 15. Platz im Qualifying in den USA allerdings nicht zufrieden. “Während des Qualifyings hatte ich das Gefühl, dass es an einem Punkt angelangt war, an dem es, je mehr ich gepusht habe oder je schneller ich fahren wollte, einfach nicht mehr weiterging”, so Ricciardo, der vier Plätze hinter seinem Teamkollegen Yuki Tsunoda landete. “Daniel hatte die Pace, litt aber in seiner letzten Runde unter zu viel Untersteuern”, berichtet Eddolls und erklärt: “Das wirkt sich hier sehr negativ auf die Rundenzeit aus. Da die Abstände zwischen den Autos im Mittelfeld so gering waren, landete er am Ende auf Platz 15.”

Auch Ricciardo selbst erklärt, dass das eher durchwachsene Ergebnis nicht auf seine lange Pause zurückzuführen sei, sondern dass es eher am Set-up gelegen habe. Es sei sogar “positiv”, dass seine Hand nicht der Grund für das Resultat gewesen sei. Ricciardo: Brauche einfach mehr Zeit im Auto “Ich kenne das Auto noch nicht sonderlich gut”, erklärt Ricciardo und erinnert: “Ich hatte eigentlich nur zwei Rennwochenenden [vor meiner Verletzung].” Denn AlphaTauri holte Ricciardo erst zum Rennen in Ungarn wieder zurück, und nach dem folgenden Grand Prix in Belgien verletzte er sich bereits. “Es gibt für mich immer noch viel zu tun. Ich muss einfach rausgehen und fahren und sehen, was passiert”, erklärt er. Deshalb war es für ihn an diesem Sprint-Wochenende gleich doppelt schwierig, weil es vor dem Qualifying lediglich ein Training gab. Trotzdem bewertet er den Freitag in Austin nicht negativ, weil er zumindest körperlich keine größeren Probleme hatte. Ricciardo erklärt daher, dass es die richtige Entscheidung gewesen sei, das vergangene Rennen in Katar zunächst noch auszulassen. Qualianalyse USA GP 2023 Video wird geladen…  

“Ich wollte einfach in den Simulator steigen und quasi vier Tage am Stück fahren. Ich habe ihnen einfach gesagt, dass sie mich im Auto lassen sollen, damit ich fahren kann, bis ich müde bin”, verrät er. Erst danach fühlte er sich bereit für sein Comeback. Während seiner Verletzungspause wurde Ricciardo bei AlphaTauri bereits für die Saison 2024 bestätigt. Das nimmt dem Australier womöglich etwas Druck, doch er selbst stellt trotz seiner erst einmal gesicherten Zukunft klar: “Ich werde den Rest des Jahres nicht einfach ausklingen lassen.” So knapp verpasste Tsunoda Q3 in Austin “Ich will in den nächsten fünf Rennen keine Ergebnisse wie heute”, betont er und erklärt: “Morgen haben wir eine weitere Chance, und die Windrichtung könnte sich ändern, das kann eine Rolle spielen. Wir werden sehen, was wir heute Abend finden können, um daraus für morgen zu lernen.” “Ich wünschte, ich würde nicht von P15 starten, aber es ist schön, wieder hinter dem Lenkrad zu sitzen. Und abgesehen vom Ergebnis war es ein angenehmer Tag”, so Ricciardo. Auch Teamkollege Tsunoda hat nach P11 in der Qualifikation gemischte Gefühle. Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim USA-Grand-Prix 2023 Die interessantesten Technik-Fotos der Formel-1-Autos beim USA-Grand-Prix 2023 in Austin – hier in dieser Fotostrecke zum Durchklicken!

“Ich bin happy mit meiner Performance”, sagt der Japaner, der zugleich aber auch “frustriert” ist, weil ihm lediglich 0,018 Sekunden auf Sergio Perez und damit zum Einzug in Q3 fehlten. Laut Eddolls hätte er diese Zeit locker finden können. “Ohne die ‘Dirty-Air’ durch den Verkehr in Sektor 1 auf seiner Runde hätte er es bequem in Q3 geschafft”, ist er sich sicher. Tsunoda selbst erklärt trotzdem versöhnlich: “P11 ist keine schlechte Ausgangsposition für den Sonntag, denn es ist nah an den Punkterängen.” “Unsere Rennpace heute Morgen in FT1 sah nicht schlecht aus, also ist das Potenzial für morgen und Sonntag vorhanden”, so der Japaner. Für Ricciardo wird es dagegen zumindest am Sonntag von P15 aus deutlich schwieriger.

 
Formel1.de 

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