Sebastian Vettel: Was er an der Formel 1 am meisten vermisst

Sebastian Vettel: Was er an der Formel 1 am meisten vermisst

 

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Rund ein Jahr ist es jetzt her, seit Sebastian Vettel die Bombe platzen ließ und auf seinem neuen Instagram-Kanal verkündete, dass er seine Formel-1-Karriere am Ende der laufenden Saison beenden werde. Zwölf Rennen sind seitdem ohne den viermaligen Weltmeister absolviert worden, der zugibt, dass ihm die Formel 1 doch in gewisser Weise fehlt.   Abu Dhabi 2022: Sebastian Vettel verabschiedet sich aus der Formel 1

“Das Fahren, der Wettkampf, das hat mir bis zum Schluss Spaß gemacht”, sagt Vettel im Interview mit ‘The Red Bulletin’. Auch Rennduelle und das Gefühl, wenn im Qualifying der einzige Schuss sitzen muss: “Diese Momente fehlen mir am ehesten”, so der Deutsche. Er dementiert auch, dass es sportliche Gründe waren, die zu seinem Ausscheiden aus dem Sport geführt haben, nachdem er zwei Jahre bei Aston Martin eher im Mittelfeld ohne Aussicht auf den großen Erfolg unterwegs war und viele das Gefühl hatten, er kümmere sich lieber um andere Projekte abseits des Sports. “Ich habe nicht aufgehört, weil ich den Sport nicht mehr mochte, zu langsam war oder unbedingt etwas anderes machen wollte”, betont er. Stattdessen war die Entscheidung eine Folge des immer länger werdenden Rennkalenders, der schon 2023 24 Rennen umfassen sollte, bevor Imola und Schanghai noch abgesagt wurden.

Vettel aus Welt rausgewachsen Vettel weiß, wie viel Einsatz es braucht, um seine Arbeit richtig zu erledigen. Auf der anderen Seite wartete zuhause seine Familie mit drei Kindern (jetzt 9, 7 und 3), mit denen er mehr Zeit verbringen wollte, um die wichtigsten Jahre nicht zu verpassen. “Ich wollte gewisse Kompromisse nicht mehr eingehen”, sagt er. “Meine Kinder haben ein Recht darauf, dass ich mehr für sie da bin.” Vettel Formel E: Was ist dran an den Gerüchten? Video wird geladen… Schlagzeilen wie “Sebastian Vettel vor Hammer-Comeback?” geistern gerade durch die Medien. Wir haben uns umgehört und die Gerüchte eingeordnet.

Außerdem gibt Vettel zu, dass er ein wenig aus einer Welt “rausgewachsen” sei, “die ich früher so toll fand”. Er sagt: “Dinge, die ich einst reinweiß sah, hatten eine gewisse Färbung bekommen.” Was diese Dinge sind, da bleibt Vettel etwas vage. Er sagt nur, dass diese mit dem Kontext der heutigen Zeit zu tun hätten, mit Interessen außerhalb des Motorsports, mit einem Blick über den Tellerrand der Formel 1 hinaus. Rat an jüngeres Ich: Früher bewusst sein! Und genau in die Richtung würde auch sein Rat an sein 16-Jähriges Ich von damals gehen. Er würde ihm nicht abraten, Formel-1-Fahrer zu werden, weil er die Zeit nicht missen möchte. Aber: Er wäre sich mancher Sachen gerne früher bewusst geworden, weil viele ihm jetzt wichtige Themen auch damals schon präsent waren – nur nicht so stark. Und er sagt: “Ich würde meine Stimme mehr fürs Positive nutzen. Die damit verbundene Kraft war mir anfangs nicht so bewusst, und es war mir auch ein wenig unangenehm, meine Stimme zu erheben.” Fotostrecke: Die Formel-1-Karriere von Sebastian Vettel Gerade mal 18 Jahre alt ist Sebastian Vettel, als er im September 2005 seinen ersten Formel-1-Test absolviert – nur wenige Tage nach der bestandenen Führerschein-Prüfung. Für den jungen Deutschen ist …

Aktuell ist Vettel oberstes Ziel, für seine Familie da zu sein. Dass er so viel zuhause ist, das sei für ihn und seine Familie neu. Ansonsten sucht er weiterhin nach Wegen, um sich zu verbessern. “Ich bin viel zu klein, um aufzubrechen und die Welt zu retten, und die Welt ist dafür viel zu groß”, sagt er. “Aber ich finde Aufgaben, die mich begeistern. Hoffentlich kann ich andere Menschen ein kleines Stück dabei mitnehmen.”

 
Formel1.de 

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