Sergio Perez: Red Bull trauert Doppelsieg-Chance hinterher

Sergio Perez: Red Bull trauert Doppelsieg-Chance hinterher

 

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Max Verstappen hat den Mexiko-Grand-Prix 2022 für Red Bull gewonnen und Sergio Perez ist Dritter geworden, doch laut Red-Bull-Sportchef Helmut Marko hat man ein besseres Ergebnis verschenkt: “Schade, dass der Boxenstopp bei Checo danebengegangen ist, weil sonst hätte es sogar einen Doppelsieg geben können”, so sagt er bei ‘ServusTV’.   Sergio Perez beim Boxenstopp im Formel-1-Rennen in Mexiko 2022

Was also hat nicht geklappt bei Perez? Der Mexikaner kam in Runde 23 zu einem frühen ersten Stopp in die Boxengasse, um von Soft auf Medium zu wechseln und so einen Undercut gegen Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton zu versuchen. Doch hinten links ließ sich das Hinterrad nicht lösen und dann das neue Hinterrad nicht schnell genug festziehen.

“Wir müssen uns das noch genau anschauen”, sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner. “Es scheint, als habe die Radmutter festgeklemmt oder als habe sie sich nicht sauber lösen lassen.” Das bittere Resultat aus Red-Bull-Sicht: Perez stand fünf Sekunden auf dem Stellplatz, ehe es weitergehen konnte. Er verbrachte 24,892 Sekunden in der Boxengasse und damit mehr Zeit als alle anderen Fahrer, die reguläre Reifenwechsel durchführen ließen. Wann die Chance gegen Hamilton endgültig dahin war Deshalb bezeichnet Perez den Stopp als “schlecht” und als den entscheidenden Moment in seinem Rennen. Denn Hamilton bog sechs Runden später ab und gewann im Vergleich 1,7 Sekunden allein in der Boxengasse. Mehr noch: Perez fiel nach dem Stopp hinter die beiden Ferrari zurück. “Damit verloren wir zu viel Zeit. Das hat es uns gekostet”, meint Perez. Er war zwar an Charles Leclerc und Carlos Sainz vorbei, als Hamilton den Boxenstopp ableistete, aber fand sich dann um zwei Sekunden hinter dem Mercedes-Fahrer wieder. Video wird geladen…  

Es sei zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorbei gewesen, betont Perez. “Unsere Chance bestand noch darin, ihn in seinen ersten Runden auf Hard zu überholen, aber da konnte ich nichts ausrichten. Als Lewis seine Reifen auf Temperatur hatte, war es im Prinzip gelaufen”, sagt Perez. Warum Perez keine Chance auf eine Attacke hatte Der Red-Bull-Fahrer holte zwar auf und fuhr seinen RB18 in das DRS-Fenster hinter Hamilton, allerdings ohne so eine echte Überholgelegenheit zu erhalten. “Ich konnte nicht viel machen”, meint Perez. “Als ich hinter ihm lag, hat alles überhitzt: Bremsen, Antrieb, Reifen. Ich kam nur ein paar Mal überhaupt ins DRS-Fenster, aber es hat nicht gereicht.” Einmal im Rennen beschwerte sich Perez übrigens per Funk darüber, sein DRS funktioniere nicht. Ein technischer Defekt aber lag laut Teamchef Horner nicht vor, sondern “Sergio befand sich leider um 0,03 Sekunden nicht im DRS-Fenster”. Horner aber lobt Perez für eine “starke Aufholjagd” und meint: “Ohne das Problem beim Stopp hätte Checo Lewis noch gekriegt, denke ich. Seine Pace war gut, aber es war gerade nicht gut genug, als dass er Lewis hätte überholen können.” Fotostrecke: Formel 1 2022 in Mexiko: Das Wichtigste zum Sonntag Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Sonntag in Mexiko: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat – alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

Perez zeigt sich trotzdem zufrieden: “Wir hätten etwas weiter vorne sein können, aber unterm Strich spielt es keine große Rolle, ob es P2 oder P3 ist. Ich freue mich einfach nur, bei meinem Heimrennen auf dem Podium zu sein.” Wie sich Perez P2 in der WM sichern will Zumal Perez damit wieder den zweiten Platz in der Formel-1-Fahrerwertung übernommen hat und jetzt erneut vor Ferrari-Mann Leclerc klassiert ist. Hier wähnt sich Perez aber noch nicht am Ziel: “Das kann sich von Rennen zu Rennen ändern.” Deshalb fahre er bei den kommenden beiden Grands Prix in Brasilien und Abu Dhabi jeweils “auf Sieg”, so Perez. “Wir haben nichts zu verlieren, aber wir müssen alles auf die Reihe kriegen.” Ihm sei bewusst, dass die Rennpace in der Saison 2022 ein Handicap gewesen sei. “Da muss ich zulegen”, meint Perez. “Aber das ist in den jüngsten Rennen besser geworden. Ich finde, wir sind da auf dem richtigen Weg. Und ich denke, wir können den nächsten Schritt machen.”

 
Formel1.de 

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