“Sollte nicht passieren”: Wolff fordert Steigerung nach Missverständnis

“Sollte nicht passieren”: Wolff fordert Steigerung nach Missverständnis

 

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Es hätte alles anders laufen können. Lewis Hamilton und George Russell beendeten den Sprint in Spa nur auf den Positionen sieben und acht, doch vor allem für den Rekordweltmeister wäre wohl ein deutliches besseres Ergebnis möglich gewesen.   Bei Mercedes gab es am Samstag ein großes Missverständnis

“Wenn ich ehrlich bin, dann denke ich, dass ich in der ersten Reihe gestanden hätte”, sagt Hamilton über das Shootout am Samstagmittag, dass er auch nur auf P7 beendet hatte. Damit wäre seine Ausgangsposition für den Sprint natürlich deutlich besser gewesen. Dass das nicht klappte, das lag ausgerechnet am Teamkollegen, der Hamilton auf seiner letzten Runde in SQ3 im Weg stand. “Das sollte nicht passieren”, ärgert sich Toto Wolff, und auch Russell selbst betont: “Wir müssen in dieser Hinsicht als Team definitiv einen besseren Job machen.” Vor allem die Kommunikation bei Mercedes stand nach dem Zwischenfall im Mittelpunkt, denn gleich mehrere Sachen liefen am Ende von SQ3 komplett schief. Das begann damit, dass Hamilton und Russell beim Start ihrer schnellen Runde unnötig in Hektik verfielen.

Beide Piloten hätten noch Zeit gehabt Hamilton erklärt: “Wir kamen in die letzte Kurve, und da waren etwa sieben Autos, und George und ich hatten den Eindruck, dass uns die Zeit davonlief.” Daher habe ihn Russell in der letzten Kurve überholt, “anstatt sich Zeit und eine Lücke zu lassen.” “So etwas wie ein ‘Gentleman’s Agreement’ gibt es heute nicht mehr wirklich. Jeder ist auf sich selbst gestellt”, erklärt Russell das Chaos im letzten Sektor. Er selbst wurde zunächst von Hamilton überholt, in den letzten beiden Kurven überholte er dann selbst zwei Autos inklusive Hamilton. Gehört diesem Mann die Zukunft der Formel 1? Video wird geladen… Oscar Piastri ist beim F1-Sprint in Spa erstmals in seiner Karriere aufs Podium gefahren. Wir diskutieren, ob er das nächste große Ding ist.

Russell begann seine eigene Runde letztendlich hinter einem anderen Auto und Hamilton seine unmittelbar hinter Russell. Das wäre allerdings gar nicht nötig gewesen, denn als Russell die Linie überquerte, waren noch 13 Sekunden auf der Uhr. Weniger als eine Sekunde danach fuhr auch Hamilton drüber. Beide hätten sich also noch einige Sekunden mehr Zeit lassen können. “Dann war er vor mir, er verbremste sich [in Kurve 1], und es war ein ziemliches Durcheinander”, zuckt Hamilton die Schultern. Russell bemerkte Hamilton erst zu spät Denn obwohl Russells Runde nach Kurve 1 im Prinzip schon ruiniert war, ging er nicht gleich vom Gas und hielt so auch noch Hamilton auf. Erst am Ende der Kemmel-Geraden ließ er seinen Teamkollegen vorbei und brach seine Runde endgültig ab. “Nach Eau Rouge sah ich, dass er direkt hinter mir war”, erklärt Russell. Doch da war es bereits zu spät. “Meine Runde war schon gelaufen. Lewis war schnell, also dachte ich, ich gehe einfach zur Seite und gebe ihm die Chance, es zu versuchen”, so der Brite. Fotostrecke: Die letzten 20 Siegerteams der Formel 1 1. Red Bull – Letzter Sieg: Großer Preis von Ungarn 2023 mit Max Verstappen

Da war Hamiltons Runde aber auch schon ruiniert. “Ich war der Schnellste in der ersten Runde, und ich hätte noch schneller sein können”, ärgert sich Hamilton und betont: “Aber wir arbeiten als Team zusammen, und wir arbeiten uns durch diese Dinge durch.” Es sei “wirklich schlecht ausgeführt” gewesen, betont auch Russell, und Teamchef Wolff erklärt, man müsse sich als Team “in diesen Situationen” verbessern, “in denen es darum geht, die Linie unter schwierigen Bedingungen [rechtzeitig] zu überqueren.” Wolff: Ist uns nicht zum ersten Mal passiert … Das gelte für die Fahrer selbst und auch für “die Interaktion mit dem Team”, so Wolff, der klarstellt: “Wir müssen einfach nur präzise arbeiten, denn man kann sehr schnell sehr gut, sehr intelligent und dann sehr schlecht aussehen.” “Wir hatten die Zeit, um beiden einen sauberen Start zu ermöglichen. Und Lewis stand in der Runde vorher auf der provisorischen Pole”, erinnert auch er und betont, dann sei P7 am Ende natürlich nicht gut genug. Letztendlich sei es ein “Lernprozess”, so Wolff. “Ich bin sicher, dass wir mit dem, was wir danach besprochen haben, einen Schritt gemacht haben, um das zu korrigieren.”, betont der Teamchef, der jedoch auch gesteht: “Wir sind jetzt schon ein paar Mal gestolpert und müssen uns einfach steigern.”

 
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