Später Verstappen-Stopp: Wäre im Sinne von Dietrich Mateschitz gewesen!

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Maximalausbeute für Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel in Österreich: Nachdem der Niederländer am Samstag bereits den Sprint gewonnen hatte, siegte er am Sonntag auch im Hauptrennen und fuhr im letzten Umlauf auch noch die schnellste Rennrunde.   Max Verstappen räumte am Spielberg-Wochenende komplett ab

Macht 34 von 34 möglichen Punkten für Verstappen am Wochenende. Womöglich auch deshalb wollte der Weltmeister am Rennende unbedingt noch einmal neue Reifen haben, um seinem Teamkollegen Sergio Perez die schnellste Runde noch wegzuschnappen. Kurz vor Schluss schlug ihm sein Renningenieur Gianpiero Lambiase am Funk fuhr, die Reifen zu kühlen, um noch einmal einen Angriff auf die schnellste Runden zu starten. Doch Verstappen entgegnete: “Ich würde lieber stoppen.”
“Wir liegen 24 Sekunden vorne. Kommt schon”, forderte er sein Team auf. Und tatsächlich gab das Team dem Wunsch nach, obwohl man sich keinen größeren Fehler beim Stopp erlauben durfte. Denn nachdem Verstappen wieder auf die Strecke kam, lag er zwischenzeitlich nur noch 2,1 Sekunden vor Charles Leclerc.

Wäre beim Boxenstopp in Runde 69 von 71 also etwas schiefgegangen, hätte das die Führung kosten können – und damit womöglich den Rennsieg. Doch der Plan ging letztendlich auf und Verstappen sicherte sich mit einer 1:07.012 am Ende deutlich den Bonuspunkt. Marko: Verstappen bei schnellster Runde am Limit “Max hat zu seiner Beruhigung noch die schnellste Runde fahren können, damit er gut schläft”, schmunzelt Helmut Marko bei ‘Sky’ und erklärt: “Als er argumentiert hat, dass die Reifen nicht mehr richtig sind, haben wir gewusst: Auch wenn wir ihm nicht neue Reifen geben, [probiert er es].” Letztendlich, so Marko, sei es “weniger Risiko” gewesen, “noch einen Stopp zu machen”, erklärt er. Wobei sich der Österreicher gewünscht hätte, dass es Verstappen auf der letzten Runde etwas ruhiger angegangen wäre. Die tägliche F1-Show Video wird geladen…  

“Wir haben ihm gesagt: Er ist so weit vorne, er braucht nix riskieren”, so Marko. Doch am Ende sicherte sich Verstappen die schnellste Runde mit mehr als einer Sekunde Vorsprung, denn die zweitschnellste Runde des Tages fuhr Perez mit einer 1:08.111. “Ich glaube, das hat er schon ans Limit gehen lassen”, grinst Marko und Teamchef Christian Horner erklärt bei ‘Sky’: “Natürlich war dieser letzte Boxenstopp, um die schnellste Runde zu holen, ein kleines Risiko.” “Aber die Jungs waren am ganzen Wochenende so gut in Form, dass wir den Eindruck hatten, dass es das Risiko wert war”, betont er und ergänzt: “[Max] hat uns bei diesem Boxenstopp Druck gemacht. Man spürte, dass er diesen weichen Reifensatz wollte.” WM: Verstappen hatte Bonuspunkt nicht nötig “Wir haben gesagt: ‘Okay, no risk, no fun!’ Das hat Dietrich [Mateschitz] immer gesagt”, erinnert Horner an den 2022 verstorbenen Red-Bull-Boss und ergänzt: “Die Mechaniker waren in der Box heute in so einer tollen Form, dass es nur ein kleines Risiko war.” Für Verstappen selbst war es laut eigener Aussage sogar gar kein Risiko, “aber ich glaube, dass das Team etwas nervöser war”, grinst er und erklärt: “Ich habe den Vorsprung gesehen und mir gedacht: Wir müssen stoppen.” Fotostrecke: Formel 1 2023 in Österreich: Das Wichtigste zum Sonntag Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Sonntag in Österreich: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat – alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

“Wenn es die Möglichkeit gibt, dann möchte ich auf die schnellste Runde gehen. Das haben wir letztendlich auch gemacht”, sagt er und betont: “Von außen sieht es vielleicht wie ein großes Risiko aus, aber für mich im Auto hat es sich überhaupt nicht wie ein Risiko angefühlt.” Auf die Frage, ob die schnellste Runde für einen Fahrer eine größere Bedeutung als nur den Bonuspunkt habe, antwortet er mit einem Grinsen: “Vielleicht!” Denn im Hinblick auf die WM ist klar, dass Verstappen den zusätzlichen Punkt nicht wirklich benötigt hätte. Dort liegt der Niederländer nach dem Spielberg-Wochenende bereits 81 Punkte vor seinem Teamkollegen und engsten Verfolger. Umgerechnet sind das mehr als drei Rennsiege – inklusive schnellster Runde …

 
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