Steiner erklärt: Darum hatte Hülkenberg die schlechtere Strategie in Singapur

Steiner erklärt: Darum hatte Hülkenberg die schlechtere Strategie in Singapur

 

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Als beim Großen Preis von Singapur am vergangenen Wochenende in Runde 44 das virtuelle Safety-Car eingesetzt wurde, lag Nico Hülkenberg auf Platz zehn und damit in den Punkten. Das Rennen beendete der Deutsche allerdings schließlich nur auf Rang 13.   Nico Hülkenberg beendete das Rennen schließlich hinter Kevin Magnussen

Der umgekehrte Fall bei Teamkollege Kevin Magnussen: Der lag vor dem VSC nur auf Rang 14, nahm als Zehnter am Ende aber noch einen Zähler mit. Erklärung: Haas holte Magnussen hinter dem VSC an die Box, um ihm für die Schlussphase noch einmal frische Reifen zu geben. Hülkenberg dagegen bekam keine neuen Reifen und beendete das Rennen so schließlich hinter seinem Teamkollegen. “Natürlich war er darüber nicht glücklich, aber wir waren es auch nicht”, verrät Teamchef Günther Steiner, der nun erklärt, wie es zu der Entscheidung kam. So sei Hülkenberg im Kampf mit Liam Lawson vor ihm und Guanyu Zhou hinter ihm gewesen, als das virtuelle Safety-Car eingesetzt wurde. Es habe daher eine “Diskussion” gegeben, ob man den Deutschen noch einmal an die Box holen sollte oder nicht.

“In einigen Momentan sah es so aus, als würde Zhou an die Box kommen. Dann wären wir auch an die Box gekommen”, erklärt Steiner. Denn das Risiko, nur Hülkenberg an die Box zu holen und damit die Position auf der Strecke aufzugeben, sei zu groß gewesen. Weil das Überholen in Singapur traditionell schwierig ist, entschied man sich dazu, lieber den zehnten Platz auf der Strecke zu halten. Das Problem: “Wir haben nicht erwartet, dass der [Reifen-]Abbau so hoch ist oder dass der Reifen nicht mehr zurückkommt”, so Steiner. Steiner erinnert: Bei anderen ging die Strategie auf Denn nachdem das Rennen wieder freigeben war, fielen sowohl Hülkenberg als auch Zhou schnell zurück. Steiner erklärt, mit dem heutigen Wissen hätte man die Entscheidung, Hülkenberg nicht an die Box zu holen, “rückblickend” natürlich anders getroffen. Der Teamchef betont aber auch, dass die Probleme zu dem Zeitpunkt nicht absehbar gewesen seien, denn: “Sainz und Norris [vorne] blieben [beim VSC] ebenfalls draußen und hatten ein gutes Tempo, während Lawson, wir und Zhou einfach untergingen.” Daten: So hat sich Ferrari zum Sieg gebremst! Video wird geladen… Carlos Sainz hat den Grand Prix von Singapur 2023 gewonnen, obwohl Ferrari nur das viertschnellste Team war.

Bei Magnussen dagegen hatte man nichts zu verlieren, weil der Däne sowieso außerhalb der Punkte lag. Auf den weichen Reifen legte er schließlich noch eine Aufholjagd hin, während Hülkenberg weiter auf seine ersten Punkte in einem Hauptrennen seit Australien Anfang April wartet. Einen neuen Anlauf startet der Deutsche an diesem Wochenende in Suzuka. “Die Strecke macht Spaß”, sagt er und erklärt, sie gehöre zu seinen Favoriten. Es sei “ein cooler Ort”, so Hülkenberg, der allerdings bereits in Singapur verriet, dass es sportlich für Haas eher schwierig werden dürfte. “[Die Strecke dort ist] schnell, flüssig. [Das ist] nicht das Rezept für unser Auto. Von daher stelle ich mich auf ein schwieriges Wochenende ein”, sagte Hülkenberg schon vor einigen Tagen. Umso wichtiger wäre es, dieses Mal zumindest die Strategie hinzubekommen.

 
Formel1.de 

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