Szafnauer: Geteilter Windkanal mit Mercedes kein Nachteil für Aston Martin

Szafnauer: Geteilter Windkanal mit Mercedes kein Nachteil für Aston Martin

 

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In den letzten Jahren der Formel 1 war es eher unüblich, dass ein Kundenteam sein Herstellerteam übertrumpfen konnte. Beim ersten Saisonlauf der Formel 1 2023 in Bahrain war Aston Martin jedoch schneller als Mercedes, obwohl das Team aus Silverstone viele Teile extern bei den Silberpfeilen eingekauft hat, darunter der Motor, die Hinterradaufhängung und das Getriebe.   Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer in einer Pressekonferenz

Hinzu kommt, dass Aston Martin aktuell auch noch den Mercedes-Windkanal benutzt, da der Bau eines eigenen Windkanals noch nicht ganz abgeschlossen ist. Laut Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer, der noch bis 2021 bei Aston Martin Teamchef war, ist dies jedoch kein Nachteil. “Der Mercedes-Windkanal ist ein sehr guter Windkanal”, sagt er. “Und ich glaube nicht, dass man durch das Teilen benachteiligt wird. Wenn man durch das Teilen bestraft werden würde, würden die Leute nicht teilen. Ich glaube also nicht, dass das eine Strafe ist. Es macht also keinen großen Unterschied, ob man eine eigene oder eine geteilte Version hat.”

Szafnauer von Aston-Martin-Fortschritten beeindruckt
Aufgrund der ganzen Synergien ist es aber für Mercedes nicht gerade gut zu sehen, dass man zumindest im ersten Saisonrennen aus eigener Kraft hinter einem seiner Kundenteams liegt, was zudem aktuell noch deutlich weniger Budget und Ressourcen hat.
“Ich meine, sie haben so ziemlich den ganzen hinteren Teil unseres Autos, die Hälfte unseres Autos!”, sagte Mercedes-Pilot Lewis Hamilton in Bahrain. “Es ist also definitiv nicht toll für uns. Aber ich freue mich wirklich für Aston.” Ex-Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer applaudiert ebenfalls: “Ich gratuliere ihnen. Ich denke, Force India war 2014 genau in der gleichen Situation: in etwa in der gleichen relativen Position, mit Podiumsplatzierungen.” Die Wahrheit: Jetzt erzählt Stroll seine Story! Video wird geladen… Lang hat Aston Martin ein Geheimnis aus seinem Fahrradunfall gemacht, aber jetzt erzählt Lance Stroll endlich die Geschichte seines Comebacks.

“Ich gratuliere ihnen, dass sie den großen Schritt nach oben vom letzten Jahr in diesem Jahr gemacht haben. Und, um fair zu ihnen zu sein, wir wissen, dass sie schon immer ein gutes und effizientes Team waren. Wir müssen [mit Alpine] nun darauf achten, dass wir auch sie schlagen. Aber wir sollten uns anschauen, wie nah wir an der Poleposition vom letzten Jahr dran waren.” “Wie nah waren wir an der Rennpace dran, und wo hätten wir landen können, wenn wir nicht unsere operativen Probleme gehabt hätten: War es besser als vergangenes Jahr oder nicht? Denn wir müssen jedes Jahr aufholen. Und ja, Aston hat sich enorm verbessert. Und wir müssen sie auch einholen.”

 
Formel1.de 

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