Testhandicap sorgt Red Bull: Horner ruft Konzentration auf 2024 aus

Testhandicap sorgt Red Bull: Horner ruft Konzentration auf 2024 aus

 

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Red Bull steht kurz davor, seinen Fokus komplett auf das Auto für die kommende Formel-1-Saison 2024 zu legen, angesichts des Vorsprungs in beiden WM-Wertungen und der Strafe bei der Aerodynamik-Entwicklung, die noch bis Oktober gilt.  circuitpics.de Hat Red Bull nun das letzte Upgrade geabracht oder nicht?

Der Rennstall hatte in Ungarn mit neuen Seitenkästen und einem neuen Unterboden sein bislang größtes Upgrade in dieser Saison gebracht, was laut Teamchef Christian Horner auch das letzte für die aktuelle Saison gewesen sein könnte. “Sie haben getan, was auf der Verpackung stand”, sagt er über die neuesten Teile. “Und jetzt, mit dem Handicap, das wir haben, müssen wir uns wirklich auf das nächste Jahr konzentrieren, weil wir im Vergleich zu unseren Konkurrenten ein erhebliches Defizit an Windkanalzeit haben, und wir müssen sehr selektiv sein, wie wir sie nutzen”, sagt der Teamchef. Denn durch das Handicap-System steht Red Bull weniger Entwicklungszeit als der Konkurrenz zur Verfügung. Als Führender in der WM darf man nur 70 Prozent der Referenzwerte nutzen, Mercedes 75 Prozent, Aston Martin 80 Prozent und Ferrari 85 Prozent. McLaren, die zuletzt zweite Kraft waren, stehen hingegen 95 Prozent zur Verfügung.

Bei Red Bull kommt aber noch einmal ein Abzug von zehn Prozent der erlaubten Werte hinzu, weil man 2021 die Budgetgrenze überschritten haben soll. Dadurch muss der Rennstall noch bis Oktober mit 63 Prozent auskommen und seine Ressourcen dementsprechend einteilen.

“Wenn man die Anzahl von Runs vergleicht, die McLaren im Gegensatz zu uns im Windkanal machen darf, dann ist das ein enormer Unterschied”, sagt Horner. “Von daher müssen wir natürlich sehr, sehr selektiv mit unseren Runs umgehen.” Für ihn ergibt es daher Sinn, das Jahr 2023 angesichts des großen Vorsprungs abzuschreiben und sich schon voll auf 2024 zu konzentrieren – abgesehen von einigen streckenspezifischen Änderungen wie für Spa oder Monza, wo ein Low-Downforce-Paket gefragt ist. “Aber das ist nichts, was nicht schon fertig wäre und noch in die Entwicklung eingreifen würde.” Monaghan sieht noch weitere Entwicklungen Chefingenieur Paul Monaghan sieht die Entwicklung für 2023 hingegen noch nicht ganz abgeschlossen: Einen Schritt, der bereits bekannt ist, wird es laut ihm noch vor dem Ende des Jahres geben, weitere könnten folgen, “wenn wir der Meinung sind, dass es sinnvoll ist, sie in das diesjährige Auto einzubringen, um es für das nächste Jahr zu validieren.” “Und dann schauen wir, ob wir noch etwas anderes bringen möchten”, so Monaghan. “Vielleicht werden die Ergebnisse der kommenden Rennen etwas daran ändern, aber wir schauen mal.” Red Bull müsse bereit sein, zu reagieren. “Ich sage damit aber nicht, dass wir das tun oder nicht tun werden.” Fotostrecke: Formel-1-Technik: Das Ungarn-Update des Red Bull RB19 Red Bull hat dem dominanten RB19 zum Ungarn-Grand-Prix noch einmal auf die Sprünge geholfen. An mehreren Stellen wurden Änderungen vorgenommen.

“Aber es ist nicht so, dass du einfach sagen kannst: ‘Ich brauche mehr Abtrieb oder ich brauche ein effizienteres Auto.’ Das kannst du nicht plötzlich aus Gringotts holen”, nimmt er Bezug auf die Zaubererbank aus den Harry-Potter-Romanen, in der alle möglichen wichtigen Dinge sicher gelagert werden können. “Wir bleiben auf unserem Pfad, und den werden wir weiter folgen.” Am Ende ist Red Bulls klares Ziel, zwei Meisterschaften zu holen. Daran zweifelt aber im Moment niemand: 142 Punkte Vorsprung hat Max Verstappen in der Fahrer-WM auf den ersten Nicht-Red-Bull-Fahrer Fernando Alonso, was mehr als fünf Rennsiegen in der Formel 1 entspricht. In der Konstrukteurs-WM hat Red Bull mit 452 Punkten mehr als doppelt so viele wie Mercedes (223). Monaghan sagt daher: “Wir sind nicht weit davon entfernt, uns vollständig auf 2024 zu konzentrieren.”

 
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