Toto Wolff: “Trauma von Austin steckt uns noch in den Knochen”

Toto Wolff: “Trauma von Austin steckt uns noch in den Knochen”

 

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Mercedes ist zum Beginn der Formel-1-Saison 2024 zwar nicht Branchenführer, aber zumindest ist es dem Team gelungen, den Rückstand auf Max Verstappen im Red Bull von damals 0,632 auf jetzt 0,306 Sekunden zu halbieren. Und George Russell, Dritter der Startaufstellung, glaubt auch noch, abgesehen von Verstappen die beste Rennpace zu haben. Gute Voraussetzungen also für den ersten Grand Prix des Jahres.   Die Bodenhöhe des Mercedes musste von Donnerstag auf Freitag angehoben werden

Denn Mercedes verriet schon am Freitagabend, dass man das Set-up nach dem dritten Freien Training nochmal angefasst hat, um mehr Fokus aufs Rennen zu legen. Das ging für Russell auf, der mit P3 weit vorn steht. Lewis Hamilton (P9) kostete die Änderung aber womöglich die entscheidenden Sekundenbruchteile, um in Reihe 2 oder 3 zu stehen. Wäre man voll auf Quali-Set-up geblieben, “hätten wir im besten Fall ein Auto gehabt, das es mit Max aufnehmen hätte können”, sagt Teamchef Toto Wolff. “Aber wir hätten damit im Rennen nicht gegen Max kämpfen können, glaube ich.” “Alles ist noch so neu. Wir werden sehen, ob die Set-up-Richtung, für die wir uns entschieden haben, eine positive Auswirkung auf unser Rennauto haben wird. Wenn nicht, dann nehmen wir das als Lektion mit.”

Aufmerksamen Zuschauern ist aufgefallen, dass der Mercedes W15 im Donnerstagstraining eins jener Autos war, die besonders heftig auf dem Asphalt aufgesetzt haben, dokumentiert durch einige Fotos mit spektakulärem Funkenschlag. Also musste Mercedes die Bodenhöhe vor dem Freitag ein wenig erhöhen, was Performance kostete. Wolff erklärt: “Wir waren ein bisschen zu niedrig. Da steckt uns noch das Trauma von Austin in den Knochen. Daher wollten wir mit einem neuen Auto lieber ein bisschen auf der konservativen Seite bleiben.” Zur Erinnerung: Hamilton wurde beim US-Grand-Prix 2023 nachträglich disqualifiziert, weil seine Bodenplatte zu stark abgeschliffen war. Das war damals besonders bitter, denn der zweite Platz mit nur zwei Sekunden Rückstand war bis dahin eine der besten Saisonvorstellungen. Video wird geladen…  

Doch auch wenn es in Bahrain nicht sofort mit der Poleposition geklappt hat: “Ich habe das Gefühl, das Team wächst”, sagt Wolff. “Fast so, als hätten wir diese Einstellung überwunden, dass wir ja achtmal Weltmeister waren, also warum gewinnen wir jetzt nicht mehr? Wir sind jetzt die Underdogs.” “Wir wurden zwei Jahre hintereinander auf dem falschen Fuß erwischt, und jetzt haben wir ein Auto, das besser passt. Darauf können wir aufbauen. Ich bin mir sicher, das wird uns gelingen”, meint der Österreicher.

 
Formel1.de 

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