Tracklimit-Vergehen nachträglich geahndet: Sergio Perez fällt auf P13

Tracklimit-Vergehen nachträglich geahndet: Sergio Perez fällt auf P13

 

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Rund drei Stunden nach dem Qualifying hat die FIA Sergio Perez für sein Tracklimit-Vergehen in Q2 noch bestraft. Dem Red-Bull-Piloten, der es ohne die irregulär zustande gekommene Rundenzeit nicht in Q3 geschafft hätte, werden alle Zeiten in Q3 gestrichen sowie die betroffene Zeit am Ende von Q2. Der Mexikaner startet das Sprintrennen am Samstag somit nur von Platz 13 aus.   Wäre Sergio Perez wie hier auf der Linie geblieben, wäre nichts passiert

Die Kommissare hatten den Regelverstoß in Kurve 8 zunächst nicht bemerkt, “weil es viele Situationen zu beobachten gibt”, sodass Perez ganz normal in Q3 starten durfte. Allerdings sei der Regelverstoß eindeutig gewesen, was auch Red Bull zugegeben habe, sodass den Kommissaren nichts anderes übrig blieb, als den Red-Bull-Piloten zu bestrafen.

Zuvor habe das Team laut der FIA noch versucht zu argumentieren, dass das Verlassen der Strecke an der Stelle kein deutlicher Vorteil sei. Allerdings sei Perez auch nicht vorgeworfen worden, dass er einen Vorteil neben der Strecke hatte, sondern dass er ohne Grund neben die Strecke gefahren sei – und dieses Wording wird in dem Fall im Qualifying angewandt. Auch habe Red Bull als Argument vorgebracht, dass man Risiko eingegangen und Ressourcen verwendet habe, um in Q3 zu fahren. “Die Kommissare akzeptieren diesen Punkt. Bei der Beurteilung einer Strafe nach einer Session ist dies jedoch nicht anders als jede andere Situation”, heißt es von den Kommissaren. Am Ende haben sich die Kommissare dafür entschieden, die “übliche” Strafe anzuwenden und die betreffende Runde in Q2 zu streichen. “Dies hätte jedoch zur Folge, dass der Fahrer nicht in Q3 weitergekommen wäre, und daher ordnen die Kommissare aus Fairness gegenüber allen anderen Teilnehmern an, dass alle Rundenzeiten des Fahrers für Q3 ebenfalls gestrichen werden.” Für Perez heißt es, dass er nicht nur auf Platz zehn zurückfällt, sondern bis auf Position 13. Denn vor seinem letzten Versuch lag er hinter Valtteri Bottas auf dieser Position. Gasly: Eine Position vor, aber Q3 verpasst Pech ist das für Pierre Gasly. Zwar rückt der AlphaTauri-Pilot nun vom elften auf den zehnten Rang vor, allerdings wurde ihm die Chance auf ein besseres Ergebnis in Q3 genommen. Der Franzose hätte den Einzug in den letzten Abschnitt ohne die Perez-Zeit eigentlich geschafft. Eine weitere Kompensation bekommt er nicht. Fotostrecke: Formel 1 2022 in Spielberg: Das Wichtigste zum Freitag Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Freitag in Spielberg: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat – alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

George Russell (Mercedes) geht damit vor Esteban Ocon (Alpine) als Vierter in den Sprint. Die beiden Haas von Kevin Magnussen und Mick Schumacher rücken auf die Positionen sechs und sieben nach vorne. Fernando Alonso (Alpine) ist vor Lewis Hamilton (Mercedes) neuer Achter. Hinter Gasly startet Alexander Albon (Williams) auf Position elf vor Valtteri Bottas (Alfa Romeo), der im Sprint seine herausgefahrene Startposition einnehmen darf, aber im Rennen am Sonntag aufgrund eines Motorwechsels von ganz hinten starten muss. Perez sortiert sich hinter dem Finnen ein, auf alle anderen Positionen hat die Strafe keine Auswirkung.

 
Formel1.de 

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