Trotz Bestzeit: Ferrari laut Binotto “nur Außenseiter”, kein Favorit

Trotz Bestzeit: Ferrari laut Binotto “nur Außenseiter”, kein Favorit

 

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Bestzeit am ersten Vormittag und Bestzeit am gesamten zweiten Testtag, und trotzdem ist Ferrari für Teamchef Mattia Binotto vor der neuen Formel-1-Saison 2022 immer noch “der Außenseiter” und kein Favorit. “Um ehrlich zu sein, denke ich nicht, dass wir das stärkste Team sind”, sagt er.  circuitpics.de Mattia Binotto versucht den Druck von seinem Team zu nehmen

Dabei laufen die Testfahrten für die Scuderia eigentlich hervorragend. Denn der F1-75 ist bislang nicht nur schnell, sondern auch zuverlässig: Als jeweils einziges Team schaffte Ferrari an beiden Tagen mindestens 150 Runden.

Die guten ersten Eindrücke der beiden ersten Testtage spielt Binotto aber herunter: “Es ist immer toll, Konstanz beim Fahren zu haben, weil man ein neues Auto kennenlernen muss. Und wenn du viele Runden drehst, dann sammelst du sicherlich Daten”, sagt er. “Aber in Sachen Pace ist es wirklich noch sehr früh für ein Urteil.” Mehr Aerotests? Binotto wiegelt ab Binotto erkennt nur, dass alle Autos recht eng beisammen liegen, was für ihn angesichts eines völlig neuen Reglements sehr beeindruckend ist. “Ja, es wird bei den Zeiten Unterschiede geben, aber die sind nicht so groß wie die Unterschiede bei den Designs”, staunt er über die gesehene Vielfalt. Bei Test in Barcelona: Vettel droht mit Boykott! Video wird geladen… Klare Kante von Sebastian Vettel: Er kündigt nach dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine einen Boykott des Formel-1-Rennens in Sotschi an.

Ferrari hat aber noch einen weiteren Vorteil für das neue Formel-1-Jahr: Denn die Italiener hatten sich schon frühzeitig auf das neue Reglement konzentriert und dank der Aerotest-Beschränkungen auch mehr Entwicklungszeit als die Topteams Mercedes und Red Bull zur Verfügung. Doch auch diese Vorteile sind für Binotto nicht von großem Belang: “Die paar Session über das Jahr machen vielleicht eine Zehntelsekunde aus, wenn du sehr gut bist”, sagt er. “Es geht darum, wie du deine Prioritäten managst und wie effizient du bei deinen Aktivitäten bist.” Und da seien Mercedes und Red Bull “sehr, sehr starke” Teams. Stolz auf das Team Vielleicht hilft Ferrari aber wirklich der Vorsprung, den man sich durch das Abschreiben von 2021 geholt hat. “Ja, das war eine gute Gelegenheit”, gibt Binotto zu. “Aber inwieweit wir davon profitieren werden, das werden uns die nächsten Monate zeigen, nicht der nächste Tag.” Fotostrecke: Formel 1 2022: Der neue Ferrari F1-75 von Leclerc und Sainz Er ist da: Der Ferrari F1-75 von Charles Leclerc und Carlos Sainz für die Formel-1-Saison 2022! Und hier sind weitere Bilder …

Trotzdem setzt er natürlich große Stücke auf den neuen F1-75, der für ihn “wunderschön” ist. “Vielleicht gerade nicht so schnell, aber mit Sicherheit wunderschön”, so Binotto. “Es ist ein großer Stolz, weil ich stolz auf das Team bin. Es ist wirklich eine Freude, mit allen von ihnen zu arbeiten. Und so wollen wir auch arbeiten.” Ferrari sei als Team sehr vereint, auch wenn es in den vergangenen beiden Jahren schwierige Zeiten für die Italiener gegeben habe. “Und in so einer Situation vereint zu bleiben, hart zu arbeiten und dein Bestes zu geben, ist niemals einfach.”

 
Formel1.de 

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