Trotz Gerüchten: FIA sieht keine Eile bei Budgetprüfungen für 2022
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Die FIA betont, dass sie ihre Überprüfung zur Budgetgrenze in der Formel 1 für die Saison 2022 nicht überstürzt abschließen wird, auch wenn einige Beteiligte eine schnelle Lösung anstreben. circuitpics.de Chrisitan Horner und Frederic Vasseur warten auf die Ergebnisse
Im Fahrerlager des Großen Preises von Ungarn waren neue Spekulationen über die Kostengrenze aufgekommen, und es gab wilde Gerüchte, dass bereits einige Teams erwischt wurden, gegen die Budgetgrenze verstoßen zu haben, was von der FIA vehement dementiert wurde. Auch Formel-1-Boss Stefano Domenicali hatte sich vor dem Wochenende für einen Abschluss der Untersuchungen ausgesprochen, da dies der beste Weg sei, um die zunehmenden Spekulationen zu beenden. “Die Kontrolle liegt in den Händen der FIA”, sagte er ‘Motorsport.com’ Italien. “Ich persönlich habe darum gebeten, so schnell wie möglich die Veröffentlichung der von den FIA-Mitarbeitern durchgeführten Untersuchungen zu erwarten.”
“Aber ich sage das nur, weil es auf diese Weise nicht zu Spekulationen und Kommentaren führt, die für niemanden gut sind.” Doch anstatt die Dinge zu überstürzen und Fehler zu riskieren, scheint die FIA stattdessen ihre Bemühungen zu verstärken, um sicherzustellen, dass sie die Budgetgrenze so gründlich wie möglich kontrolliert – selbst wenn dies bedeutet, dass sie sich noch mehr Zeit nimmt, um die Unterlagen der einzelnen Teams zu überprüfen. FIA: Verzögerung keine Andeutung für Verstöße Die FIA hat nun eine Erklärung veröffentlicht, in der es heißt, dass die Überprüfung der Unterlagen für 2022 fortgesetzt und so durchgeführt wird, wie es der Dachverband für richtig hält – auch wenn das bedeutet, dass es noch einige Zeit dauern wird. “Die Überprüfung vor Ort ist noch im Gange und sollte in den nächsten Wochen abgeschlossen sein. Danach wird es einen Zeitraum geben, der notwendig ist, um die Überprüfung abzuschließen”, teilt der Verband mit. So viel verdienen die Teamchefs in der Formel 1! Video wird geladen… Durch die Budgetobergrenze sind die Gagen der Grand-Prix-Bosse explodiert. Wir haben recherchiert, wie viel Horner und Wolff wirklich verdienen.
Die FIA betont, dass es nie einen offiziellen Zeitplan für die Zertifizierung gab, “und alle Andeutungen über Verzögerungen in diesem Prozess oder mögliche Verstöße entbehren jeder Grundlage”. Man werde die Ergebnisse gemäß dem im Finanziellen Reglement festgelegten Verfahren formell bekannt geben. “Der Zeitrahmen wurde bewusst nicht festgelegt, um die Robustheit und Wirksamkeit der Überprüfung nicht zu beeinträchtigen”, heißt es. Wolff: Rückfragen von der FIA sind positiv Im Rahmen der laufenden Überprüfung der eingereichten Unterlagen wurden in der vergangenen Woche mehrere Teams aufgefordert, neue Fragen zu ihren Ausgaben im Rahmen der Kostendeckelung zu beantworten. Doch anstatt die Rückfragen der FIA als Grund zur Besorgnis zu sehen, ist das für Mercedes-Teamchef Toto Wolff etwas Ermutigendes, da es zeige, wie ernst die FIA die Untersuchung nehme: “Ich denke, sie haben vielen Teams viele Fragen gestellt und das zeigt, wie solide der Prozess ist”, sagt Wolff. Rennanalyse Ungarn: War Mercedes zu brav fürs Podium? Video wird geladen… Halbzeit in der Formel-1-Saison 2023. 11 von 22 Rennen sind gefahren – höchste Zeit einmal tief in die Daten einzutauchen.
“Das ist gut. Starke Prüfer sind gut für die Formel 1, weil wir jede Art von versehentlichen oder absichtlichen Verstößen gegen die Budgetgrenze verhindern müssen: Das ist wie beim Technischen und Sportlichen Reglement”, so der Österreicher. Auf die Frage, ob es angesichts der zusätzlichen Fragen Befürchtungen gebe, dass Mercedes einen Verstoß begehen könnte, antwortet Wolff: “Unser Audit wurde vor einigen Monaten abgeschlossen. Und seitdem haben wir keine Anzeichen dafür, dass wir irgendetwas nicht eingehalten haben, soweit wir wissen.”
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