Umstrittene Mercedes-Rückspiegel: Ferrari fordert Klarstellung

Umstrittene Mercedes-Rückspiegel: Ferrari fordert Klarstellung

 

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Der neue Mercedes sorgt im Formel-1-Fahrerlager immer noch für Aufsehen. Das Konzept mit den kaum noch vorhandenen Seitenkästen und den Rückspiegeln, die auf den seitlichen Crashstruktur-Zapfen verbaut sind, ist revolutionär und umstritten zugleich. Bei Ferrari fordert man deshalb nun eine Klarstellung seitens der FIA ein.  Giorgio Piola Die Rückspiegel des Mercedes sorgen für Aufsehen in der Formel 1

“Niemand stellt die Legalität der Mercedes-Lösungen in Frage”, betont Teamchef Mattia Binotto zunächst. “Aber 2018 haben wir Spiegel montiert, die mit dem Halo verbunden waren – eine Lösung, die legal war, wie es im Reglement stand. Doch zwei Rennen später zwang uns eine neue technische Direktive der FIA, sie zu entfernen.”

Auf ein ähnliches Vorgehen hofft Binotto nun wieder: “Das ist das Prinzip, das ich hervorhebe: Die FIA hat die Befugnis zu klären, und ich bin gespannt, wie sich die Situation in diesem Fall entwickeln wird. Mehr als Einsprüche erwarte ich eine Klärung.” Bereits zu einem früheren Zeitpunkt in dieser Woche tagte der Technische Beratungsausschuss der Formel 1, um das Spiegelkonzept des Mercedes W13 zu diskutieren. Mit dem Ergebnis, dass die Rückspiegel dem Wortlaut der geltenden Regeln entsprechen. Binotto: FIA muss an Spiegel-Prinzip festhalten Jedoch widerspricht das Konzept des Mercedes dem Ansatz, den die Regelhüter der Formel 1 jahrelang verfolgt haben. Es bestand ein Konsens darüber, dass die Rückspiegel nicht als aerodynamische Hilfsmittel missbraucht werden durften. Auch Ferrari hinterfragt Legalität des Mercedes Video wird geladen… Nach Christian Horner übt auch Ferrari Kritik an der Regelinterpretation des Mercedes W13. Wir sprechen über den ersten Zoff der Saison 2022.

“Die FIA hat immer klargestellt, dass die Halterung für die Spiegel nur eine strukturelle Funktion haben darf, und wenn sie einen aerodynamischen Einfluss hat, darf dieser nur ‘nebensächlich’ sein. Wenn die FIA in der Vergangenheit dieses Prinzip betont hat, muss es meiner Meinung nach auch heute und in Zukunft so bleiben”, fordert Binotto daher. “Was die Unterstützung der Spiegel angeht, so hat die FIA in der Vergangenheit technische Direktiven verschickt, die das Grundkonzept unterstreichen. Ich glaube, dass bestimmte Lösungen, die an diesen Autos zu sehen sind, keinen zufälligen Einfluss haben, sondern einen klaren aerodynamischen Zweck verfolgen.” Deshalb glaubt Binotto auch, dass die Mercedes-Spiegel “im Gegensatz zu dem stehen, was die FIA in der Vergangenheit angegeben hat.” Ob der Automobil-Weltverband noch am Auftakt-Wochenende der Königsklasse in Bahrain reagieren wird, bleibt abzuwarten. Realistischer wäre ein Eingreifen nach drei bis vier Rennwochenenden.

 
Formel1.de 

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