Untersteuern vs. Übersteuern: Warum Verstappen in Monaco zu langsam war

Untersteuern vs. Übersteuern: Warum Verstappen in Monaco zu langsam war

 

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Max Verstappen hat in Monaco erst zum zweiten Mal nach Saudi-Arabien das teaminterne Qualifyingduell bei Red Bull gegen Sergio Perez verloren. Einige Beobachter führten das zunächst darauf zurück, dass er das ganze Wochenende nicht das Vertrauen in seinen RB18 fand, um so spät zu bremsen, wie man das sonst von ihm kennt. Er selbst führte nach dem Qualifying aber eine andere Erklärung an.  circuitpics.de Max Verstappen wünscht sich für den Tanz durch die Leitplanken eine stärkere Front

“Ich hatte vorn nicht genug Grip”, sagt Verstappen. “Und hier in Monaco ist es sehr wichtig, dass das Auto schnell einlenkt. Das Gefühl hatte ich nicht, und das kostet dann einfach Zeit. Wir haben im Training ein paar Dinge probiert, aber nicht alles hat funktioniert. Dann probierten wir vor dem Qualifying nochmal was, und damit wurde es ein bisschen besser.”

Insgesamt habe er aber “keine gute Balance gehabt, und deshalb konnte ich in den Kurven nicht attackieren. Für den letzten Run im Qualifying haben wir aber was umgestellt, und damit war es viel besser. Aber ‘Checo’ fühlte sich wohler als ich, was die Balance betrifft. Er kann mit ein bisschen Untersteuern besser umgehen, er mag das. Ich hingegen brauche eine starke Front.” Red Bull ab Samstag immer besser Ferrari schien am Freitag deutlich voran zu sein. Im Freien Training am Samstag schrumpfte dieser Vorsprung. Perez fuhr 0,041 Sekunden vor Charles Leclerc Bestzeit, und Verstappen wurde mit 0,405 Sekunden Rückstand Vierter. Aber: “Wenn ich mir ihre Onboards anschaue, haben sie da noch nicht alles gezeigt”, relativiert Verstappen. “Wenn ich sehe, wie ihr Auto einlenkt, dann verstehe ich, dass sie vorn sind. Für uns kommt das nicht überraschend, denn in Monaco sind sie immer konkurrenzfähig. Das ist nichts, was mir jetzt große Sorge bereitet, sondern damit haben wir gerechnet. Aber wenn sie schon auf Pole stehen, dann willst du natürlich Zweiter sein”, sagt der 24-Jährige. Crash: So hat Leclerc in Monaco Pole erobert Video wird geladen… Charles Leclerc (Ferrari) steht genau wie 2021 auf Poleposition, und genau wie 2021 verhinderte ein Crash, dass sich andere Fahrer noch verbessern konnten. Zum Beispiel Max Verstappen (Red Bull), der laut Helmut Marko noch zum Sturm auf P1 geblasen hätte.Wir analysieren aber auch den entscheidenden Crash an der Tunneleinfahrt, dort, wo Ayrton Senna 1988 seinen legendären Unfall hatte. Und wir werfen wie immer einen Blick auf die beiden Deutschen im Feld, Sebastian Vettel (Aston Martin) und Mick Schumacher (Haas).

Wäre das Qualifying normal zu Ende gegangen, hätte er dieses Minimalziel wahrscheinlich erreicht. Denn Verstappen fuhr in jener Runde, die er wegen der Perez-Sainz-Kollision abbrechen musste, persönliche Bestzeit im ersten Sektor, und war zu einer signifikanten Steigerung unterwegs. Genau wie Leclerc, dessen Poleposition wohl nicht zu verhindern war. Leclercs Ferrari übersteuert stärker Leclerc hatte übrigens genau entgegengesetztes Fahrverhalten zu Verstappen. Während der Red Bull in den Kurven über die Vorderachse schiebt, schwänzelt beim Ferrari das Heck – für Monaco im Zweifel die bevorzugte Variante der meisten Fahrer. Leclerc sagt: “Es war am Limit. Ich hatte ziemlich starkes Übersteuern.” “Ich hatte Schwierigkeiten damit, die Reifen im letzten Sektor ins richtige Temperaturfenster zu bringen, weil da ziemlich viel Verkehr war. Letztendlich war die Rundenzeit da, obwohl das Heck so lose war, weil ich mich stark steigern konnte. Ich war vier Zehntel schneller als in der Runde davor, als ich abbrechen musste”, sagt Leclerc.

 
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