Uservoting entscheidet: Alexander Albon bester Fahrer in Kanada!

Uservoting entscheidet: Alexander Albon bester Fahrer in Kanada!

 

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Dicke Überraschung bei den Fahrernoten für den Grand Prix von Kanada 2023: Nicht einer der drei Superstars, die letztendlich auf dem Podium standen, entschied die Wertung für sich, sondern Alexander Albon (Siebter auf der Strecke) wurde als Fahrer des Rennwochenendes bestimmt. Übrigens genau wie auch beim offiziellen Fahrer-des-Tages-Voting der Formel 1.   Alexander Albon jubelt über sein starkes Abschneiden in Montreal

Der Williams-Pilot habe im Rennen in Montreal “weltmeisterlich dem Druck standgehalten”, findet Experte Marc Surer und kürzt ihn dafür zum “Mann des Rennens”. Aus seiner Sicht ganz klar Note 1 für Albon, genau wie für Fernando Alonso und Max Verstappen (“Auch wenn Max einen Vogel umgebracht hat!”). Seitens der Redaktion gab’s Note 1 auch noch für Lewis Hamilton, der war Surer aber nur Note 2 wert. So musste zwischen Albon, Verstappen und Alonso das Votingergebnis der 518 -User entscheiden. Und die User sahen im Durchschnitt Albon mit 1,41 vor Alonso (1,46) und Verstappen (1,50).
Lando Norris belegte in der Usersäule nur den neunten Platz, wurde aber durch die Noten der Redaktion und von Surer auf Platz 5 vorgespült. Zu seiner Strafe wegen Unsportlichkeit bei McLarens Doppel-Boxenstopp sagt Surer: “Den Trick mit Abstand lassen haben schon viele gemacht. Es sollten hier nur die zehn Wagenlängen gelten.”

Nico Hülkenberg steht auf P7 im Notenranking nach Montreal, auch dank Note 2 vom Schweizer (“Für das Qualifying”). Hauchdünn vor Ferrari-Fahrer Charles Leclerc, der im Qualifying von seinem Team mal wieder überstimmt wurde. Was er sich laut Surer auch ein klitzekleines bisschen selbst zuzuschreiben hat, denn: “Michael Schumacher wäre an die Box gefahren und hätte Slicks geholt.” Note 4 vom Experten gibt’s für Valtteri Bottas (“Auf der Ziellinie einen Platz zu verlieren, ist schon hart”), Note 5 für Lance Stroll (“Heimrennen sind ein Problem für die Aston-Martin-Piloten”) und gar nur Note 6 für Logan Sargeant (“Auch wenn er kein Upgrade hatte, die Strecke liegt dem Williams”). Surer hat übrigens eine Theorie, warum Alonso gebeten wurde, mit “Lift & Coast” zu fahren, also auf Sprit- und Materialverbrauch zu achten. Das Team erklärte, es habe ein Problem mit dem Benzinsystem gegeben. Surer glaubt: “Die hatten doch einfach nicht genug Sprit drin. Hatten wahrscheinlich mit mehr Safety-Car gerechnet.” Fotostrecke: Montreal: Die Fahrernoten der Redaktion George Russell (5): Von der Pace her hätte er natürlich eine bessere Note verdient gehabt. Mit dem Crash warf er allerdings einen sicheren vierten Platz und vielleicht sogar eine Chance auf das Podium weg. So ein Fehler wird entsprechend hart bestraft.

Übrigens: Viele User wünschen sich von der Redaktion mehr Transparenz bei der Vergabe der Noten. Weshalb wir uns dazu entschieden haben, in einer eigenen Tabelle auch die einzelnen Noten unserer Redakteure zu veröffentlichen. Für die Gesamtredaktionsnote, die die Säule 3 des Systems ausmacht, einigt sich die Redaktion aber in einer Konferenz auf eine gemeinsame volle Note. In dieser Konferenz, die jeden Montagmorgen nach der Formel 1 ein fester Programmpunkt für uns geworden ist, geht’s manchmal hitzig zu, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen. Und wir sammeln dabei Argumente, die für oder gegen eine bessere oder schlechtere Note sprechen. Die gibt’s wie immer in der eingebetteten Fotostrecke zu allen 20 Fahrern nachzulesen. Wie wir unsere Noten vergeben Die Idee hinter unserer Notenvergabe ist, die Leistungen an einem Wochenende und besonders im Rennen mit Noten zu bewerten (1 = Sehr gut, 6 = Ungenügend). Dabei sollen externe Einflüsse, die die Fahrer nicht selbst steuern können, ausgeblendet werden. Und damit nicht nur die Redaktion subjektiv bewertet, wie das bei Fußballmagazinen der Fall ist, haben wir mit den Lesern und dem Experten insgesamt drei gleichberechtigte Säulen geschaffen. Und so berechnen wir:
Aus der durchschnittlichen Benotung der -User, der Benotung durch Experte Marc Surer und der Benotung durch unsere Redaktion ermitteln wir den Durchschnitt. Aus diesem Durchschnittswert ergibt sich unser Fahrer-Ranking. Wir bilden nur eine Kommastelle ab, für die Berechnung ziehen wir aber alle Kommastellen heran. Aus diesen teilweise nicht sichtbaren Kommastellen ergibt sich die Reihenfolge des Rankings zweier Fahrer bei vermeintlichem Benotungs-Gleichstand.
Die Noten der einzelnen Redakteure:
Wir werden oft gefragt, wie unsere Redaktionsnoten zustande kommen. Alle Redakteure unseres Formel-1-Teams geben zunächst einzeln ihre Noten ab. In einer Redaktionskonferenz am Montagmorgen tauschen wir uns dann dazu aus und einigen uns auf gemeinsame Redaktionsnoten, die üblicherweise (aber nicht immer) den Durchschnitt der einzelnen Redakteursnoten abbilden. Beim Festlegen der Redaktionsnoten wird manchmal hitzig diskutiert. Ziel ist, uns auf gemeinsame Fahrernoten zu einigen, mit denen sich jeder Redakteur arrangieren kann.
Award für den Fahrer des Jahres:
Auf Basis der Gesamtnoten eines Rennwochenendes verteilen wir für die Jahreswertung 2023 Punkte. Analog zum Punktesystem in der echten Formel-1-Weltmeisterschaft erhält der Sieger 25 Punkte, der Zweite 18, der Dritte 15 – bis hin zu einem Punkt für Platz 10. Einen Bonuspunkt für die schnellste Runde gibt es nicht. Nach Saisonende wird der punktbeste Fahrer mit dem -Award für den Fahrer des Jahres 2023 ausgezeichnet.

 
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