Verstappen, Alonso & Hamilton: Elf WM-Titel auf Kanada-Podest

Verstappen, Alonso & Hamilton: Elf WM-Titel auf Kanada-Podest

 

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Das Podium beim Formel-1-Rennen von Kanada am vergangenen Wochenende war ein hochdekoriertes: Insgesamt 376 Grand-Prix-Siege standen in Montreal zusammen auf dem Podest – oder auch 22 Weltmeister-Titel.   Elf Fahrertitel und elf Konstrukteurstitel von Adrian Newey auf einem Bild

Denn neben Max Verstappen, Fernando Alonso und Lewis Hamilton durfte auch Designer Adrian Newey anlässlich des 100. Sieges von Red Bull mit auf das Treppen. Newey, dessen Autos elf Konstrukteurstitel holten, feierte nämlich sein persönliches Jubiläum: Für ihn war Kanada der 200. Formel-1-Sieg seiner Karriere – die Hälfte davon holte er mit Red Bull. Doch das Podium war auch aus einer anderen Sicht ganz besonders: Denn es standen die einzigen drei Weltmeister im Feld ganz oben. Nun sollte man meinen, dass diese Konstellation der drei erfolgreichsten Fahrer im Feld schon oft gemeinsam auf dem Podium feiern durfte – allerdings war es erst das dritte Mal.
Schon in Australien standen die drei gemeinsam auf dem Podest, genauso wie in Katar 2021 – damals war Verstappen allerdings noch kein Weltmeister.

Hamilton und Alonso standen derweil schon öfters zusammen auf dem Podest, genauer gesagt 25 Mal. Ein Großteil davon ist aber schon viele Jahre her, als Verstappen noch nicht einmal in der Formel 1 gefahren ist. “Ich erinnere mich an früher, als ich die beiden schon zusammen in der Formel 1 gegeneinander habe fahren sehen”, sagt Verstappen. “Ich bin natürlich sehr glücklich, dass ich jetzt auch in der Formel 1 bin, und gegen sie zu fahren, ist vermutlich das Beste.” “Wenn wir das Podium teilen können, dann ist das großartig”, sagt der Red-Bull-Pilot, weiß aber auch: “Sicherlich würden sie gerne die Positionen tauschen, aber ich bin hier in der Mitte derzeit glücklich.” Viel Respekt: Alonso genießt die Kämpfe Auch Alonso, der zum siebten Mal gemeinsam mit Verstappen auf dem Podium stand, und in Kanada lange mit Hamilton kämpfte, ist begeistert von der aktuellen Form in dieser Saison, die ihn erstmals seit 2013 – also vor Verstappens Formel-1-Debüt – wieder regelmäßig auf dem Podium sieht. “Ich genieße diese Kämpfe und die Podestplätze wirklich”, sagt der Spanier. “Zwischen uns herrscht eine Menge Respekt, und bei den Kämpfen gegen Max und Lewis ist eine Menge Talent im Spiel. Du darfst keinen Fehler machen, weil sie davon profitieren werden, und selbst machen sie keinen Fehler.” Kanada: Die große Formel-1-Analyse Video wird geladen… In unserer F1-Show fassen wir die Highlights zusammen, analysieren die News aus dem Paddock und versuchen, diese sinnvoll zu interpretieren.

Laut ihm seien die Duelle “sehr intensiv”, aber auch “sehr fair” und “sehr respektvoll”. Das habe er auch in Kanada gemerkt, als er Hamilton bei der Anfahrt auf die letzte Schikane angegriffen hatte. “Du weißt, dass du ihm vertrauen kann”, sagt Alonso. “Er wird hart verteidigen, aber innerhalb der Grenzen.” “Das Gleiche gilt, wenn du mit diesen Jungs zusammen aus den ersten beiden Reihen startest. Du weißt, dass es ein Bewusstsein und einen Respekt gibt, den es in anderen Bereichen nicht immer gibt”, lobt er. Hamilton: “Ein Privileg” Ähnlich drückt sich auch Hamilton aus, der mit beiden Kontrahenten eine teils heiße Historie hat. Für viele Formel-1-Fans ist der Krieg der Sterne 2007 immer noch unvergessen, als Rookie Hamilton und der amtierende zweimalige Weltmeister Alonso bei McLaren als Teamkollegen so erbittert und mit allen Mitteln um den Titel kämpften, dass am Ende Ferraris Kimi Räikkönen der lachende Dritte war. Als Hamilton dann mit Mercedes Mitte der 2010er-Jahre die Formel 1 dominierte, rückte plötzlich ein frecher Max Verstappen auf den Plan, der die Silberpfeile im Laufe der Jahre immer mehr ärgerte und 2021 zum erbitterten Rivalen um den WM-Titel wurde – mit dem bekannten Ende in Abu Dhabi. Fotostrecke: Dominanz pur: Die längsten WM-Serien der Formel 1 Mercedes – 8 Titel (2014-2021): Alles beginnt mit Einführung der neuen Turboära. Mercedes ist von Beginn an dominant und kann seitdem von keinem Rennstall verdrängt werden. Ferrari und Red Bull sind zeitweise nah dran, häufig sind die Silberpfeile aber einfach drückend überlegen.

Doch von Rivalität ist derzeit nichts mehr zu spüren: “Es ist ein Privileg, hier mit diesen beiden zu kämpfen, die in ihrer Karriere Unglaubliches geleistet haben”, sagt er. “Es herrscht eine Menge Respekt zwischen uns, weil wir eng racen und uns dabei gegenseitig vertrauen können.” “Ich hoffe nur, dass wir irgendwann ausgeglichenere Verhältnisse bei unseren Autos haben, und dann können wir ein aufregenderes Rennen haben”, so Hamilton, der das Podest-Trio als “ikonisch” bezeichnet. “Ich weiß nicht, ob es jemand zuvor eine solche Top 3 gegeben hat. Ich glaube nicht.” Letztes WM-Podium vor fünf Jahren Das letzte Mal, dass vor 2023 ein Weltmeister-Trio auf dem Podest stand, war beim Saisonauftakt 2018 in Australien: Sebastian Vettel (Weltmeister 2010, 2011, 2012 und 2023) hatte vor Lewis Hamilton (Weltmeister 2008, 2014, 2015 und 2017) sowie Kimi Räikkönen (Weltmeister 2007) gewonnen.  LAT Das letzte reine Weltmeister-Podest vor 2023: Australien 2018

Damals standen neun WM-Titel auf dem Podest – in Australien und Kanada 2023 waren es auch ohne Adrian Newey elf. Rekord.

 
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