Vertrag bis 2025: Lando Norris bereut lange Bindung an McLaren nicht

Vertrag bis 2025: Lando Norris bereut lange Bindung an McLaren nicht

 

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Im Februar 2022 war die Welt für Lando Norris in Ordnung. Er hatte gerade einen neuen McLaren-Vertrag zu verbesserten Konditionen unterschrieben, der ihn bis Ende 2025 binden würde. Ohne Ausstiegsklauseln, wie man hört. Andreas Seidl war noch Teamchef und James Key Technischer Direktor. Und das Team hatte die Konstrukteurs-WM 2021 mit 275 Punkten an vierter Stelle beendet – mit Ferrari (323,5) in Reichweite.   Lando Norris’ Vertrag mit McLaren läuft bis zum Ende der Saison 2025

Ein Jahr später sah die Welt ganz anders aus. Seidl und Key hatten McLaren in Richtung Sauber verlassen, und McLaren fuhr am Saisonbeginn 2023 hoffnungslos hinterher. Norris war plötzlich Gefangener in einem langfristigen Vertrag, der ihm sportlich keine attraktive Perspektive zu bieten schien. In den ersten acht Rennwochenenden holte Norris gerade mal zehn WM-Punkte. Dann kam die nächste Ausbaustufe des unter dem neuen Teamchef Andrea Stella groß angelegten Updates für den MCL60, und ab Österreich war McLaren plötzlich wieder wer in der Formel 1. Norris holte in Spielberg, Silverstone und Budapest 48 Punkte. Besser war nur Max Verstappen (86). Norris gibt zu, über die jüngsten Ergebnisse “erleichtert” zu sein, und man sieht ihm an, dass er zwischendurch Zweifel gehabt haben muss, ob sein langfristiges Bekenntnis zu McLaren richtig war. Auch wenn er sagt: “Es gab frustrierende und schwierige Zeiten. Aber ich habe zu keinem Zeitpunkt gedacht: ‘Hier möchte ich nicht mehr sein.'”

Norris: Verbesserung größer als erwartet “Ich schätze, es ist immer eine Erleichterung, wenn man aus so einer schwierigen Situation so eine Wende schafft”, sagt er. “Selbst wenn uns nur ein halber Schritt von dem gelungen wäre, was wir geschafft haben, wäre das ein positives Zeichen gewesen. Aber der Schritt war größer als erwartet. Das war natürlich eine Erleichterung. Nicht nur für mich, sondern für das gesamte Team.” “Wir haben im Winter einen ziemlich großen Schritt zurück gemacht, um alles zu überprüfen, was wir tun. Da war ein Weg eingeschlagen. Deswegen waren wir auch mit den Updates ziemlich spät dran. Aber wir haben uns die Zeit genommen und blieben geduldig.” Stella hat technische Richtung neu justiert Was Norris damit impliziert, ohne es konkret auszusprechen: Nach dem Abgang des vorherigen Managements wollte Stella offenbar überprüfen, ob sich McLaren im technischen Bereich 2022 womöglich vergaloppiert hatte. Als diese Erkenntnisse vorlagen, war der MCL60 schon fertig. Es brauchte also Updates, um wieder nach vorn zu kommen. “Natürlich gab’s da eine Phase, da hätte ich mir gewünscht, ein konkurrenzfähigeres Auto zu haben. Ich hätte mir auch gewünscht, mit einem geschmeidigeren Auto in die Saison zu starten, weil schon im vergangenen Jahr der Saisonstart durchwachsen war. Es macht nicht gerade Hoffnung, wenn du eine Saison so beginnst, wie wir sie dieses Jahr begonnen haben.” “Aber ich bin immer noch glücklich darüber, in diesem Team zu sein. Ich habe Vertrauen, dass McLaren die gesteckten Ziele erreichen kann, auch meine Ziele, nämlich Rennen und Weltmeisterschaften zu gewinnen. Wenn dann Updates kommen und die anschlagen, bedeutet das natürlich Erleichterung.” Ermutigend: Nach Spielberg konnte McLaren den Aufwärtstrend auch in Silverstone bestätigen. Dann kam mit dem Hungaroring eine Strecke, auf der sich das Team wenig Chancen ausrechnete. Doch auch dort war das Auto podiumsfähig. Norris sagt: “Es sieht danach aus, dass wir Aston und Ferrari überholen und gegen Mercedes kämpfen können. Und wir sind näher an Red Bull herangekommen.” Norris: Update hat weniger als eine Sekunde gebracht Dass das Update eine Sekunde relative Performance gebracht haben soll, wie von manchen kolportiert wird, stellt Norris aber in Abrede: “Es ist keine Sekunde, nein. Aston und Ferrari waren am Saisonbeginn weiter vorn und sind aus irgendeinem Grund zurückgefallen. Ich weiß nicht, ob die verloren haben oder Red Bull was gefunden hat.” Video wird geladen…  

“Wir sind davon ausgegangen, dass uns das Update dabei helfen wird, gegen die zu kämpfen. Aber jetzt sind wir sogar vor ihnen. Allerdings liegen uns auch einige der Strecken gut: In Silverstone waren wir vergangenes Jahr schon P6, in Budapest P7. Das sind Strecken, auf denen wir immer okay waren, und jetzt haben wir nochmal einen Schritt nach vorn gemacht.” Aber: “Ich bin mir sicher, dass auch wieder Strecken kommen werden, auf denen wir nicht so konkurrenzfähig sind. Dann sieht es nicht mehr so aus, als hätten wir einen Schritt von einer Sekunde gemacht. Wir werden sehen. Aber das Team hat einen super Job gemacht, und wir strengen uns an, den nächsten Schritt nachzulegen.” Dabei findet Norris, dass die Balance des MCL60 sich kaum verändert hat. Aber: “Das ist mir letztendlich egal. Das Auto ist schneller geworden und ich kämpfe um Podestplätze. Wir müssen im Reifenmanagement noch besser werden. Das ist eine unserer Schwachstellen. Aber sonst können wir mit unseren Fortschritten mehr als zufrieden sein.”

 
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