Villeneuve: Verstappen dominiert die Formel 1, nicht Red Bull

Villeneuve: Verstappen dominiert die Formel 1, nicht Red Bull

 

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Die aktuelle Formel-1-Saison ist mittlerweile 15 Grands Prix alt. Alle Siege gingen an einen Red-Bull-Fahrer – zwei an Sergio Perez, der Rest an Weltmeister Max Verstappen, der in Monza sein zehntes Rennen in Folge gewann. Eine unglaubliche Serie, die angesichts seiner Dominanz wohl weitergehen wird.   Max Verstappen rast in dieser Formel-1-Saison von einem Rekord zum nächsten

Doch ist sie mehr Fluch oder Segen für die Königsklasse? “Nun, er ist besser als der Rest. Das war’s”, sagt Ex-Formel-1-Pilot Jacques Villeneuve bei einem Heineken-Event in Zandvoort. “Es hat also keinen Sinn zu sagen, dass es schädlich ist.” “Es sind nicht die Regeln, die ihn zum Besten machen. Er ist der Beste. Die Leute sollten glücklich und stolz darauf sein. Früher waren es Lewis (Hamilton) und Mercedes, und niemand hat sich beschwert. Warum haben sich die Leute nicht über Lewis beschwert, aber jetzt über Max? Ich verstehe das Konzept nicht.”

Villeneuve: Verstappen macht den Unterschied Dabei ist dem 52-Jährigen wichtig, den Unterschied zu betonen, den der Fahrer in diesem Fall macht. “Es ist nicht Red Bull, sondern Max, der dominiert”, sagt Villeneuve. “Abgesehen davon war die Formel 1 noch nie so eng. Wenn man vom ersten auf den 20. Platz schaut, sind es manchmal nur eine Sekunde, 1,2 Sekunden. So etwas hat es in der Geschichte noch nie gegeben. Und die Leute beschweren sich. Dabei ist das das Beste, was es jemals gab”, findet der Weltmeister von 1997. Auf die Frage, wie lange Verstappens Dominanz noch anhalten wird, sagt der Kanadier: “Er wird immer konkurrenzfähig sein. Im Moment passt das Auto zu ihm, aber auch, weil er mit dem Team daran arbeitet, ein Auto zu bauen, das wie eine zweite Haut für ihn ist. Er springt ins Auto und muss nicht einmal nachdenken.” Was Verstappen seinem Teamkollegen voraus hat “Wenn er fahren will, bewegt er die Arme, und das Auto macht einfach, was er will, und er weiß, was er zu erwarten hat. Aber das liegt daran, dass er mit dem Team, mit Adrian Newey und seinem Ingenieur zusammengearbeitet hat”, erklärt Villeneuve. Und er ergänzt: “Das ist es auch, was Red Bull hilft, konkurrenzfähig zu bleiben. Das ist ein wesentlicher Bestandteil davon. Und das sieht man jedes Jahr wieder.” Wiki-Rekord, Ferrari-Drama & Hamilton-Fehler Video wird geladen… Verstappen hat Monza 2023 gewonnen. Warum Vettel danach eine WhatsApp an Helmut Marko geschickt hat und warum der Sieg am seidenen Faden hing.

Genau daran könne man nicht zuletzt auch den Unterschied zwischen Verstappen und Perez festmachen: “In den ersten paar Rennen ist Perez auf Augenhöhe oder ein bisschen besser. Aber Max arbeitet und arbeitet und bringt das Auto so weit, dass er damit machen kann, was er will, und dann macht er Perez platt.” Hamilton als Red-Bull-Teamkollege von Verstappen? Um die Zukunft des Mexikaners gibt es immer wieder Spekulationen. Doch Red Bull bekräftigt stets, für 2024 an Perez festhalten zu wollen. Was sollte Team aus Villeneuves Sicht mit dem zweiten Fahrersitz machen? “Ich glaube nicht, dass es sie interessiert. Sie haben Max”, hält der Kanadier fest. “Im Moment kann Max gewinnen, sie liegen souverän vorne. Sie bekommen das Image, das sie wollen. Warum sollten sie sich darum kümmern und einen jungen Kerl verpflichten, der zeigen will, dass er der neue Weltmeister ist, und für Unruhe sorgt?” “Ich denke, Max würde wahrscheinlich Lewis wollen. Natürlich, damit er der Welt zeigen kann, dass er Lewis schlagen kann. Das wäre sein ultimatives Ziel. Wahrscheinlich würde er das wollen, aber ich bin mir nicht sicher, ob Red Bull das wollen würde.”

 
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