Warum das Audi-Projekt “erst 2027” seine volle Schlagkraft entfaltet

Warum das Audi-Projekt “erst 2027” seine volle Schlagkraft entfaltet

 

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Kommt Audi in der Saison 2026 bestmöglich vorbereitet in die Formel 1? Das glaubt James Key nicht. Der Technische Direktor des Sauber-Rennstalls aus der Schweiz will seinem Team eine gewisse Anlaufzeit einräumen: “Ich schätze, das Endprodukt, das wir uns vorstellen, sehen wir wahrscheinlich erst 2027. Denn bis dahin ist noch sehr viel zu tun.”  AUDI AG Formel-1-Designstudie für die Saison 2026 für das neue Audi-Werksteam

Konkret gehe es im ersten Schritt darum, den “sehr bedeutenden und gut ausgearbeiteten Plan” für den Audi-Einstieg schrittweise umzusetzen, erklärt Key. “Priorität hat derzeit, dass wir im Hintergrund versuchen, die richtigen Leute für uns zu gewinnen, wenngleich wir natürlich schon einige sehr gute Leute hier haben.” Warum das Audi-Projekt viel Vorlauf haben muss

Doch Audi müsse zwingend schon jetzt aktiv werden, um das neue Personal mit genügend Vorlauf einzuarbeiten, bevor es ernst wird mit dem Formel-1-Projekt. “Es gibt ja immer einen gewissen Vorlauf durch Freistellungen und dergleichen. Das ist uns natürlich bewusst”, sagt Key. “Es gibt allerdings auch vieles, das wir auch ohne zusätzliche Leute schon jetzt machen können.” Was genau, das verrät Key nicht im Detail. Nur so viel: “Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, dann müssen wir uns in allen Schlüsselbereichen verstärken, eigentlich sogar in allen Bereichen. Da muss jeder eine Schippe nachlegen, und zwar unabhängig davon, wo er sich befindet in unserem Projekt. Das ist das kurzfristige Ziel und damit befassen wir uns aktuell. Danach müssen wir schauen.” Formanstieg schon vor 2026 Parallel dazu soll die sportliche Form des Sauber-Teams ansteigen. Key jedenfalls geht mittelfristig von besseren Ergebnissen aus als man sie als Alfa Romeo in der Saison 2023 mit P9 in der Konstrukteurswertung erreicht hat. “In der Vorbereitung auf 2026 dürften wir schon deutlich besser dastehen”, meint der Technische Leiter. “Und das wiederum gibt uns die Möglichkeit an die Hand, den nächsten Schritt zu machen, den wir auch machen müssen.” Ausgangslage in Hinwil ist gut Denn in Hinwil in der Schweiz seien die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Formel-1-Projekt nach wie vor gut. “Ich glaube, die Stabilität unter dem aktuellen Mehrheitseigentümer hat dem Team gutgetan. So konnte es wachsen. Und jetzt stehen einige spannende Entwicklungen für die Zukunft an”, sagt Key. Es gehe darum, “Bestehendes zu konsolidieren” und “Potenzial” zu erkennen, erklärt er. “Manches lässt sich mit dem bestehenden Team und den bestehenden Anlagen schon angehen.” Nur eine Sache “stört” Key daran: Er fühlt sich jetzt “sehr alt” bei Sauber in einem “eigentlich sehr jungen Team” mit seinen 51 Jahren. Und das stelle einen großen Kontrast zu seiner ersten Sauber-Phase in der Formel 1 dar: Von 2010 bis 2012 hatte Key schon einmal für das Schweizer Team gearbeitet, “und damals fühlte ich mich noch recht jung!”

 
Formel1.de 

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