Was sich McLaren vom ersten großen Update des Jahres verspricht

Was sich McLaren vom ersten großen Update des Jahres verspricht

 

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Es ist kein brandneues Auto, das McLaren beim vierten Grand Prix der Formel-1-Saison 2023 einsetzt, aber eine sehr stark modifizierte Version des MCL60, den Lando Norris und Oscar Piastri bereits seit Saisonbeginn verwenden. Vieles ist neu an diesem Fahrzeug, allen voran der Unterboden. Und für das Rennwochenende in Baku (alle Einheiten hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!) hat McLaren auch den Heckflügel und den Beam-Wing komplett überarbeitet.   Der McLaren MCL60 von Lando Norris in der Formel-1-Boxengasse in Baku 2023

Das britische Traditionsteam begründet diese umfangreichen Änderungen damit, dass es dem MCL60 in der Basisversion an “aerodynamischer Effizienz” gefehlt habe. Das Baku-Update ziele daher darauf ab, mehr Anpressdruck zu generieren. Der neue, steifere Unterboden soll einen Großteil dazu beitragen. Doch McLaren betont: Da kommt noch mehr. Die neuen Teile seien “nur der erste Schritt” im großangelegten Umbau des MCL60. Norris übt sanfte Kritik an McLaren

Für Norris kann dieser erste Schritt gar nicht früh genug kommen. Er meint: “Was wir jetzt haben, hätten wir schon bei Saisonbeginn haben sollen. Es handelt sich um eine bessere Basis mit mehr Raum für Verbesserungen. Damit werden wir ein kleines bisschen schneller. Weil aber auch andere Teams Updates einsetzen, liegt es an uns, größere Schritte zu machen, damit wir aufholen können.” Störende Nebeneffekte erwartet McLaren nicht. Laut Piastri wird sich der neue Unterboden nicht negativ auf das Fahrverhalten des Rennautos auswirken. “Hoffentlich macht er uns nur schneller. Das ist zumindest der Plan”, sagt der Formel-1-Neuling. “Und nach dem, was wir mit den Ingenieuren im Werk besprochen haben, sollte sich die Balance des Fahrzeugs nicht drastisch verändern.”  Giorgio Piola Der modifizierte Unterboden am McLaren MCL60 beim Formel-1-Rennen in Baku 2023

Auch die Position des Teams im Mittelfeld werde vermutlich bleiben, meint Piastri: “Es gibt keinen Zaubertrick, der uns plötzlich ganz nach vorne bringen würde. Aber: Wir erwarten einen ordentlichen Fortschritt. Wie sich dieser Fortschritt relativ zur Konkurrenz bemerkbar macht, müssen wir abwarten.” Danach müsse es für McLaren darum gehen, die weiteren Schwachpunkte des MCL60 zu beheben. “Der neue Unterboden wird nämlich nicht auf einmal alle diese Schwächen wettmachen”, erklärt Piastri. “Unterm Strich brauchen wir mehr Abtrieb. Darum geht es uns vorrangig.” Wie viel der neue Unterboden bringt, verrät McLaren nicht Und das soll sich schon in Baku bei der Rundenzeit bemerkbar machen. Die McLaren-Ingenieure hätten auch eine konkrete Vorstellung davon, was der neue Unterboden bringen soll. Piastri kennt die Zahlen, “aber ich verrate sie nicht”, so sagt er vor dem Qualifying auf dem Baku City Circuit. Nur so viel: Die technischen Änderungen würden sich “positiv” bemerkbar machen für McLaren.
“Überwiegend zufrieden” äußert sich der Formel-1-Rookie auch über seine ersten drei Renneinsätze in diesem Jahr. “Mein Höhepunkt war die Q3-Teilnahme in Dschidda. Das hat mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben. Es hat mir gezeigt, dass ich das packen kann”, sagt Piastri.
“Auch die ersten Punkte in Melbourne waren klasse, wenngleich das Rennen an sich nicht so toll war aus meiner Perspektive. Gerade auf die Renndistanz kann ich noch einiges lernen, zum Beispiel bei der Strategie, beim Einsetzen der Batterie zum Überholen oder beim effektiven Ausnutzen von DRS. Aber mit jedem Rennen lerne ich dazu und werde besser.”

 
Formel1.de 

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