Williams: Droht durch Alfa Romeo noch eine echte Gefahr?

Williams: Droht durch Alfa Romeo noch eine echte Gefahr?

 

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Muss Williams noch einmal um seinen siebten Platz bei den Konstrukteuren zittern? Nach der Sommerpause hatte sich der Rennstall mit Platz acht in Zandvoort und Platz sieben in Monza etwas von seinen Rivalen im Hinterfeld absetzen können – auch weil Haas, Alfa Romeo und AlphaTauri Mühe hatten, überhaupt etwas Zählbares zu holen.   Alfa Romeo sitzt Williams mittlerweile ziemlich im Nacken

Doch seit dem Rennen in Katar droht Williams wieder etwas Gefahr. Denn die Plätze acht und neun von Valtteri Bottas und Guanyu Zhou in Doha haben Alfa Romeo am Sonntag sechs Zähler beschert und dafür gesorgt, dass der Rennstall auf sieben Punkte an Williams herangekommen ist. Umso wichtiger war der siebte Platz von Alexander Albon im Sprint am Samstag, der Williams noch einmal zwei zusätzliche Punkte gebracht hatte. “Die zwei Punkte, die wir am Samstag geholt haben, sind wertvoll”, weiß Teamchef James Vowles. “Denn wir haben noch einige Konkurrenten im Kampf um die Plätze sieben bis zehn in der Meisterschaft.” “Wir haben einige sehr, sehr starke Teams, die im Moment zwar hinter uns liegen, aber ein starkes Paket und ein starkes Auto haben”, betont er in einem Video auf der Webseite von Williams.

Fünf Rennen vor dem Ende führt Williams mit 23 Punkten die Gruppe ganz hinten an. AlphaTauri braucht mit seinen gerade einmal fünf Punkten schon ein außergewöhnliches Ergebnis, um das Team aus Grove noch zu überholen, und auch Haas scheint mit zwölf Punkten schon abgeschlagen – zumal man seit dem Sprint in Österreich in neun Rennen nur einen einzigen Punkt geholt hat. Die größte Gefahr droht mittlerweile von Alfa Romeo, die Haas in Katar in der WM überholt haben und 16 Zähler auf dem Konto haben. “Alfa Romeo hat am Sonntag eine starke Leistung gezeigt, war schnell und hat wertvolle Punkte geholt, die sie näher an uns herangebracht haben als jemals zuvor”, warnt Vowles. Muss sich Red Bull jetzt vor McLaren fürchten? Video wird geladen… Datenanalyse powered by PACETEQ: Lando Norris, das ergibt zumindest unsere Untersuchung, war der schnellste Mann des Rennens in Katar.

Zudem hatte der Schweizer Rennstall zuletzt ein umfangreiches Upgrade für sein Auto gebracht, das in Katar seine Wirkung gezeigt hat. “Wir wissen, dass Alfa Romeo neue Teile gebracht hat, und wir wissen, dass das Auto Fortschritte macht”, sagt Vowles. Beim nächsten Rennen in Austin will dann auch Haas mit einem Update nachziehen. Von Williams wird hingegen in dieser Saison nichts mehr kommen: “Wir haben eine bewusste, aber gute Entscheidung getroffen, alles schon frühzeitig auf 2024 zu legen”, erklärt Vowles. “Ich möchte, dass wir im Grid nach vorne kommen. Und das schafft man nicht, wenn man den Fokus nur auf ein Jahr legt.” Doch er weiß auch: “Das sorgt aber für eine Schwäche.” Trotzdem glaubt Vowles fest daran, dass Williams am Ende Platz sieben in der Konstrukteurs-WM holen wird. “Wir müssen aber in jedem einzelnen Rennen sicherstellen, dass wir alles herausgeholt haben, zu dem das Auto fähig ist”, sagt er. “Es werden noch Strecken kommen, die uns liegen. Las Vegas wird für das Team ein sehr starkes Event werden, aber wir müssen bis dahin einfach jeden Punkt holen, der möglich ist”, so Vowles, der erst mit einer Entscheidung bei der Zieldurchfahrt in Abu Dhabi rechnet.

 
Formel1.de 

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