Williams opfert Zukunft nicht für Millisekunde am aktuellen Formula 1-Auto

Williams opfert Zukunft nicht für Millisekunde am aktuellen Formula 1-Auto

 

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Auch wenn Williams derzeit auf einem überraschend starken siebten Platz liegt, ist dem neuen Teamchef James Vowles das Ergebnis in der Formel-1-Saison 2023 im Grunde egal. Ihm geht es nicht darum, dass sein Rennstall in diesem Jahr gut abschneidet, er möchte viel lieber den Grundstein für bessere Ergebnisse in der Zukunft legen.  circuitpics.de Bei Williams geht der Erfolg der Zukunft vor besseren Platzierungen 2023

“Mein Interesse liegt nicht auf diesem Jahr”, stellt er im Interview mit der englischsprachigen Ausgabe von ‘Motorsport.com’ hervor. “Es geht nicht einmal um das nächste Jahr. Mein Interesse gilt der Schaffung von Strukturen und Systemen für 2025, 2026 und darüber hinaus.” Das sage er nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch jedem Einzelnen innerhalb des Teams. Denn: “Es ist so einfach, im Moment gefangen zu sein und alles zu tun, was man kann, um den Moment besser zu machen – denn so läuft es in der Formel 1”, so Vowles. “Aber wenn man auch nur ein kleines Stückchen von dem opfert, was in der Zukunft liegt, macht man das Falsche.” Und genau das sei das Problem von Williams, die aufgrund von jahrelangen finanziellen Schwierigkeiten nicht für die Zukunft planen konnten, sondern immer nur im Hier und Jetzt versuchen mussten zu überleben.

“Was dieses Team seit vielen Jahren sehr gut kann, ist, sich auf das Jetzt zu konzentrieren”, weiß Vowles. “Aber das Jetzt macht dich nur für einen sehr kurzen Moment gut und du fällst zurück.” Williams konnte somit immer wieder kleine Achtungserfolge landen, dennoch gehört der Rennstall immer noch zu den Hinterbänklern im derzeitigen Formel-1-Feld. “Auch andere Teams leisten mittelfristig sehr gute Arbeit, aber wenn man langfristig sehr, sehr gute Arbeit leistet, macht man einen Sprung. Dieser Sprung setzt sich über einen längeren Zeitraum hinweg durch”, so der Teamchef. Hat Red Bull einen Fehler gemacht? Video wird geladen… Alexander Albon hat beim Großen Preis von Kanada wichtige Punkte für Williams sammeln können und wurde mit einer super Leistung am Ende Siebter.

Er vergleicht es mit einem Ausdauertraining beim Laufen: “Dieses Ausdauertraining wird sich für dich auszahlen. Selbst wenn du zwei Wochen lang nicht läufst, bist du immer noch gut dabei”, sagt er. Mache man hingegen Sprints, sei man zwar eine Zeit lang fantastisch darin, hört man aber damit auf, dann gehe der Fortschritt schnell wieder verloren. Doch auch wenn Vowles die Saison 2023 nicht im Fokus hat, heißt das nicht, dass man nicht an jedem Rennwochenende versuchen wird, das Maximum herauszuholen. “Mit dem Auto, das wir haben, werde ich an den Rennwochenenden immer mein Bestes geben, ebenso wie das Team, um jeden Punkt herauszuholen, den wir bekommen können. Das schließt das nicht aus”, betont Vowles. “Aber wenn man mich vor die Wahl stellt, auch nur eine Millisekunde mehr in das diesjährige Auto zu stecken oder in die Zukunft zu investieren, dann ist die Entscheidung klar.”

 
Formel1.de 

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