Williams: Starke Frühform 2023 “eine schöne Überraschung”

Williams: Starke Frühform 2023 “eine schöne Überraschung”

 

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Während McLaren und AlphaTauri nach zwei Rennen der Formel-1-Saison 2023 noch ohne WM-Punkt dastehen, hat es Williams bereits einmal in die Top 10 geschafft. Alexander Albon kam beim Saisonauftakt in Bahrain auf P10 ins Ziel und hat das britische Traditionsteam damit direkt mit dem einem ersten Punkt 2023 belohnt.  Williams Mit Albon, Sargeant und dem FW45 präsentiert sich Williams stärker als gedacht

Überhaupt präsentiert sich Williams mit dem aktuellen Auto stärker als das angesichts der jüngsten Vergangenheit des Teams zu erwarten war. Nicht nur Albon, auch Teamkollege Logan Sargeant, ist mit dem FW45 in der Lage, aufhorchen zu lassen. Der Rookie aus den USA war in seinem ersten Formel-1-Qualifying (Bahrain) im Q1-Segment nur 0,191 Sekunden langsamer als Albon. Im Rennen kam er zwei Positionen hinter dem “Teamleader” auf P12 ins Ziel. (Die Qualifying-, Sprint- und Rennduelle der Formel-1-Saison 2023) Albon schaffte es in Bahrain bis ins Q2-Segment des Qualifyings. Zwei Wochen später in Saudi-Arabien verpasste er dieses um gerade mal 0,055 Sekunden. Vergleicht man die Rundenzeiten aus der Anfangsphase der Saison 2022 mit jenen aus der Anfangsphase der Saison 2023, dann ist Williams das Team, das sich abgesehen von Aston Martin am meisten gesteigert hat.
Die starke Frühform 2023 ist auch für Williams eine Überraschung. Schließlich steht das Team seit Dezember ohne einen Technikchef und ohne einen Leitenden Aerodynamiker da. Grund sind die Abgänge von Francois-Xavier Demaison und David Wheater.
“Bahrain war schon eine Überraschung”, gibt Dave Robson, bei Williams der Leitende Fahrzeugingenieur, im Gespräch für die englischsprachige Ausgabe von ‘Motorsport.com’ zu. Dschidda hingegen war für ihn “eine nicht ganz so große Überraschung, weil wir schon eine Ahnung hatten, dass uns diese Strecke ein bisschen besser liegen würde”.

“Es läuft gut und Bahrain war eine schöne Überraschung. Schauen wir mal, wie lange das anhält. Es ist schließlich noch früh in der Saison”, bemerkt Robson. Er weiß, dass das Team durchaus wieder auf den letzten Platz in der Konstrukteurs-WM durchgereicht werden kann, wenn McLaren und AlphaTauri ihr jeweiliges Auto in den Griff bekommen. Williams-Launch: Dicker Fisch kommt von McLaren! Video wird geladen… Das Williams-Team zieht einen großen Sponsor für die F1 2023 an Land und steht finanziell so gut da wie schon lange nicht. Geht es jetzt aufwärts?

“Nach den Testfahrten [in Bahrain] hatten wir das Gefühl, dass wir ein bisschen besser abschneiden können als im vergangenen Jahr. Uns war aber klar, dass wir uns noch immer in der Region der langsameren Autos im Feld aufhalten werden”, sagt Robson. Mit dem 2022er-Auto, dem FW44, sind Williams im gesamten Verlauf der Saison acht WM-Punkte gelungen. Worauf hat man beim Design des FW45 besonders Wert gelegt? “Als wir unser letztjähriges Auto auf die Strecke gebracht haben, waren ein paar Schwächen sofort offensichtlich. An diesen haben wir im Jahresverlauf und mit Blick auf dieses Jahr gearbeitet”, so Robson. “Das Ergebnis ist ein ganz ordentlicher Performance-Sprung. Aber uns ist natürlich klar, dass im weiteren Verlauf der Saison auch Strecken kommen werden, auf denen die Verbesserung nicht ganz so groß sein wird”, sagt der Williams-Ingenieur.

 
Formel1.de 

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