0,003 Sekunden: Sensationelle Pole für Lewis Hamilton in Ungarn!

0,003 Sekunden: Sensationelle Pole für Lewis Hamilton in Ungarn!

 

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Dramatisches Qualifying beim Grand Prix von Ungarn 2023: Es sah schon alles nach einer erneuten Poleposition für Max Verstappen (Red Bull) aus, da schlug in allerletzter Sekunde doch noch Lewis Hamilton (Mercedes) zu und fuhr auf den ersten Startplatz für das Rennen auf dem Hungaroring – den Emotionen am Boxenfunk nach eine der schönsten Poles seiner langen Karriere.   Lewis Hamilton fuhr in Budapest sensationell auf Polepositon

Hamiltons letzte Runde in Q3 sah optisch nicht perfekt aus. Doch letztendlich verdrängte er Verstappen, der seine Zeit im zweiten Versuch nicht verbessern konnte, um 0,003 Sekunden vom ersten Platz. Bei Red Bull herschten teamintern klare Verhältnisse: “Perez kann sich strecken, wie er will. Ihm fehlen immer drei, vier Zehntel auf Verstappen”, sagt ‘Sky’-Experte Ralf Schumacher. “Der wird nächstes Jahr da keinen Sitz mehr haben können. Das ist einfach zu viel. Irgendwas muss passiert sein mit Perez, denn die Spirale geht immer weiter nach unten. Vielleicht hat ihn Verstappen gebrochen.” Perez wurde am Hungaroring Neunter, mit einem Rückstand von 0,436 Sekunden auf Hamilton. Die Schlagzeilen gehören anderen. Etwa dem McLaren-Team mit Lando Norris und Oscar Piastri in Reihe 2, oder Guanyu Zhou, der als Fünfter den Aufwärtstrend von Alfa Romeo bestätigt.

Auf den weiteren Top-10-Plätzen folgten Charles Leclerc (Ferrari) auf P6, gefolgt von Valtteri Bottas (Alfa Romeo), Fernando Alonso (Aston Martin), Perez und Nico Hülkenberg (Haas). Zum Thema: Ergebnis Qualifying Paddock live: Der Qualifying-Samstag im F1-Liveticker Analyse live: Die tägliche F1-Show um 22 Uhr Live-Übertragung im TV: Infos zu Sky (ANZEIGE) Waren Tracklimits wieder ein Thema? Innerhalb von drei Minuten in Q1 wurden gleich fünf Rundenzeiten gestrichen, und zwar von Kevin Magnussen (Haas), Oscar Piastri (McLaren), Alexander Albon, Logan Sargeant (beide Williams) und Guanyu Zhou (Alfa Romeo). Fünf Vergehen in vier verschiedenen Kurven! Fünf Minuten vor Schluss wäre Lando Norris (McLaren) auf P2 gefahren. Er hatte aber einen leichten Quersteher in Kurve 5 und rutschte daher knapp über die weiße Linie, sodass er auf den 13. Platz zurückfiel, weniger als zwei Zehntelsekunden vor dem Q2-Cut. In Q2 erwischte es dann Verstappen, der in Kurve 5 über die Tracklimits fuhr und dem deswegen die Zwischenbestzeit zu dem Zeitpunkt aberkannt wurde. Verstappen lag an 15. und letzter Stelle, als er auf seinen zweiten Run ging. Den meisterte er aber sauber, und so zog er letztendlich sicher in Q3 ein. Gab es prominente Opfer in Q1? Daniel Ricciardo (AlphaTauri) gewann das Stallduell gegen Yuki Tsunoda (17.) um 0,013 Sekunden und zog als 15. ins zweite Qualifying ein. Alexander Albon (Williams) wurde 16. Außerdem erwischte es in Q1 Magnussen (19.) und Sargeant (20.). Bestzeit fuhr übrigens Zhou, obwohl man ihm in Q1 gleich zwei Zeiten gestrichen hatte. Das prominenteste Opfer war aber George Russell (Mercedes), der auf seiner alles entscheidenden Runde zwar in Sektor 2 und 3 persönliche Bestzeit fuhr, aber im ersten Sektor viel Zeit einbüßte. Am Boxenfunk beschwerte er sich darüber, im Verkehr festgesteckt zu sein. Teamchef Toto Wolff war das egal: Er hämmerte wütend mit der Faust auf den Tisch. Und in Q2? Im zweiten Abschnitt musste Carlos Sainz (Ferrari) die Segel streichen. Am Ende fehlten 0,002 Sekunden auf Alonsos P10-Zeit. Verdrängt wurde er ausgerechnet von Leclerc, der den Cut als Sechster schaffte. Der Mediumreifen, der in Q2 an diesem Wochenende vorgeschrieben ist, sei nicht seins, funkte Sainz. “Das interessiert hier aber keinen, denn das ist nunmal so”, winkt ‘Sky’-Experte Ralf Schumacher ab. Bei Ferrari zwickt’s wieder einmal an mehreren Ecken. Selbst Leclerc wirkte am Boxenfunk unrund. “Wenn es große Änderungen sind, lasst es mich Wissen. Wenn nicht, muss ich es nicht wissen”, wies er seinen Renningenieur zurecht. Ein andermal sagte er: “Lasst uns ruhig bleiben, aber komm schon!” Ruhe und Gelassenheit sieht anders aus. Neben Sainz schieden Esteban Ocon (Alpine), Daniel Ricciardo (AlphaTauri), Lance Stroll (Aston Martin) und Pierre Gasly (Alpine) aus. Ricciardo sagte nach seinem ordentlichen Einstand am Funk: “Ich werde weiter dazulernen. Danke euch!” Wo gibt’s das Rennen live zu sehen? In Deutschland überträgt Sky das Rennwochenende auf dem Hungaroring exklusiv. Start für den Grand Prix von Ungarn ist am Sonntag um 15:00 Uhr. Die Vorberichte mit Experte Ralf Schumacher zeigt Sky bereits ab 13:30 Uhr. (ANZEIGE: Sei mit Sky hautnah dabei – vom ersten Freien Training bis zur Siegerehrung!) Diesmal gibt es zwei Besonderheiten. Erstens: Sky zeigt das Rennen auf dem Hungaroring kostenlos auf YouTube. Zweitens: Erstmals bietet Sky seinen Kunden einen eigenen Feed mit einem Signal an, das von Kindern gestaltet wird. Geführt von Frank Buschmann und mit Sophia Flörsch als Expertin. Video wird geladen…  

Wer nach Ende der Live-Berichterstattung bei Sky Lust auf noch mehr Formel 1 hat, der wird auf dem YouTube-Kanal von fündig. Dort steigt am Samstag- und Sonntagabend ab 22:00 Uhr die tägliche F1-Show mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, die die wichtigsten Storys des Tages analysieren und Fragen der Kanalmitglieder beantworten. (Kanal jetzt kostenlos abonnieren und keinen Livestream mehr verpassen!) Seite neu laden: Dieser Qualifyingbericht wird laufend aktualisiert. Erst wenn dieser Hinweis verschwunden ist, sind keine weiteren Updates mehr geplant.

 
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