Alpine in Miami: Hoffnung auf Umsetzung von Fortschritten im Rennen

Alpine in Miami: Hoffnung auf Umsetzung von Fortschritten im Rennen

 

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Für Alpine lief es in der Formel-1-Saison 2023 bislang überhaupt nicht nach Plan. Ein achter Platz von Esteban Ocon beim zweiten Saisonrennen (Dschidda) ist bisher das beste Rennergebnis. Nach zuletzt sogar zwei kompletten Nullnummern (Melbourne und Baku) hatte man im Qualifying zum Grand Prix von Miami einerseits ein bisschen Glück. Andererseits glaubt vor allem Ocon, dass man auch von Pech sprechen darf.   Pierre Gasly fährt am Sonntag in Miami von P5 in der Startaufstellung los

Pierre Gasly hat sich im Miami International Autodrome als schnellerer der beiden Alpine-Piloten für den fünften Startplatz qualifiziert. Teamkollege Ocon startet am Sonntag vom achten Platz. In den drei Freien Trainings hatte es für Alpine zusammengerechnet drei Top-6-Platzierungen gegeben. Trotzdem kam das Qualifying-Ergebnis mit ein bisschen Glück zustande. Denn dass Alpine beide Autos in die Top 8 der Startaufstellung gebracht hat, das ist nicht zuletzt eine Konsequenz des vorzeitigen Abbruchs des Q3-Segments, woraufhin Topfavorit Max Verstappen am Sonntag nur von P9 startet. Charles Leclerc, der Auslöser der roten Flagge, startet von P7.
“Nach dem schwierigen Wochenende in Baku waren alle im Team doch ziemlich niedergeschlagen”, räumt Gasly nach dem Qualifying in Miami ein und stellt heraus: “Umso wichtiger war es, hier zurückzuschlagen. Das haben wir getan. In den Trainings waren wir ordentlich unterwegs. Und als es im Qualifying darauf ankam, haben wir die Zeit zum richtigen Zeitpunkt gesetzt.”
Seine Zeit von 1:27.786 Minuten im ersten und letztlich einzigen Q3-Run hat Gasly “auf angefahrenen Reifen” hingelegt, wie er sagt. Zur geplanten Schlussattacke mit frischen Reifen kam es letztlich nicht mehr. Das gilt auch für Teamkollege Ocon, für den im ersten Q3-Versuch auf ebenfalls angefahrenen Reifen eine 1:27.935 notiert wurde.

“Nachdem ich im Q2 aus eigener Kraft Sechstschnellster war, da war ich mir sicher, dass [im Q3] eine noch bessere Runde möglich gewesen wäre. Ich glaube, ich hätte in die Top 5 fahren können”, sagt Ocon und merkt an, dass er auf seinem begonnenen zweiten Q3-Versuch “nach nur zwei Kurven schon zwei Zehntelsekunden schneller war”.   Für Esteban Ocon ist Startplatz acht unterm Strich weniger als erhofft

“Leider habe ich es nicht zu Ende bringen können. Das ist ziemlich frustrierend”, sagt Ocon und geht sogar so weit, zu sagen, dass für ihn “viel viel mehr drin gewesen wäre”. So aber bliebt ihm mit Blick auf das Rennen am Sonntag nur, das Positive zu sehen: “Ein neuer Tag bedeutet auch eine neue Chance. Ich bin überzeugt, dass wir unsere Pace aus dem Qualifying auch im Rennen abrufen können.” Auch Gasly erkennt nach zwei von drei Streckentagen in Miami ermutigende Anzeichen: “Realistisch betrachtet wären Charles und Max wohl vor uns gelandet. Dann wäre es der siebte Startplatz geworden. Das deckt sich aber mit unserer Pace, die auf dieser Strecke im Bereich von P6 bis P8 liegt. Und das ist auf jeden Fall positiv.” Das Qualifying in Miami in der Analyse: Video wird geladen…  

Sehen Gasly und Ocon von den Startplätzen fünf und acht also berechtigte Chancen, am Sonntag das bisher beste Alpine-Rennergebnis 2023 zu verbessern, sprich in den Top 7 ins Ziel zu kommen? “Wir werden auf jeden Fall angreifen. Dann werden wir sehen, was am Ende dabei herauskommt. Ich glaube aber schon, dass hier eine Menge Punkte für uns auf dem Tisch liegen”, meint Gasly. Sein Teamkollege klingt ganz ähnlich. “Wenn es eine Chance gibt, dann werden wir sie ergreifen”, sagt Ocon und zählt darauf, dass “wir die richtige Strategie wählen, was wir aber normalerweise hinbekommen sollten”. Was Gasly betrifft, so will er den vom vierten Startplatz losfahrenden Kevin Magnussen im Haas “so schnell wie möglich überholen, denn sie scheinen mit den Reifen ein paar Probleme zu haben”. Mit Blick auf die von P7 respektive P9 startenden Charles Leclerc und Max Verstappen rechnet Gasly damit, dass “Max wohl recht zügig nach vorn kommen wird, während es für Charles vielleicht ein bisschen schwieriger werden könnte”.

 
Formel1.de 

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