Alpine: “Wir kennen immer noch nicht unsere wahre Pace”

Alpine: “Wir kennen immer noch nicht unsere wahre Pace”

 

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Wie konkurrenzfähig ist der Alpine A523 wirklich? Teamchef Otmar Szafnauer tut sich mit der Beantwortung dieser Frage immer noch schwer, nachdem das Formel-1-Wochenende in Bahrain weder für Esteban Ocon noch für Alpine-Neuzugang Pierre Gasly ohne Komplikationen vonstattenging.   Pierre Gasly zeigte in Bahrain eine starke Aufholjagd bis auf Platz neun

Ocon qualifizierte sich zwar als Neunter, musste dann aber im Rennen drei Zeitstrafen absitzen, bevor er ausstieg. Gasly startete als Letzter, nachdem er sich in Q1 mit einer aggressiven Abstimmung verkalkuliert hatte. Im Rennen gelang ihm dann aber eine starke Aufholjagd und er fuhr als Neunter die Punkte. Sowohl Ocons Qualifying-Pace als auch Gaslys Comeback am Renntag unterstrichen das Potenzial von Alpine. Aber Teamchef Szafnauer weiß noch nicht, was das Team erreichen kann, wenn ihm ein sauberes Grand-Prix-Wochenende gelingt.

“Wir kennen immer noch nicht unsere wahre Pace, weil einige Dinge im Rennen passiert sind”, sagt er. “Esteban hatte all die Probleme, über die wir gesprochen haben, und Pierre steckte zu Beginn des Rennens für einige Zeit auf Platz 19 fest.”
Der Blick auf die Rundenzeiten sei deshalb nicht wirklich repräsentativ. “Wenn man sich das Rennen anschaut, zwischen den Jungs vorne und den Jungs hinten, kann man zwei Sekunden pro Runde Unterschied haben, nur weil man dort (hinten; Anm. d. R.) fährt”, weiß Szafnauer – und das sogar im selben Auto. “Ich weiß also immer noch nicht, wo wir im Vergleich stehen, nur weil wir mit einem Auto in einer schwierigen Position waren und das andere Auto die besagten Probleme hatte. Ich denke aber nicht, dass wir weit weg sind”, hält der Alpine-Teamchef fest. Gaslys starker letzter Stint auf den weichen Reifen, bei dem er sich fast noch den vor ihm fahrenden Valtteri Bottas im Alfa Romeo geschnappt hätte, lässt vermuten, dass Alpine das fünftschnellste Auto in Bahrain war. “Ich glaube, wir lagen zu einem Zeitpunkt etwa 16 Sekunden hinter Bottas”, rekapituliert Szafnauer. “Wir haben ihn eingeholt, konnten ihn aber am Ende nicht überholen. Ich denke also, dieser Stint hat gut funktioniert. Wenn man es optimistisch betrachtet und sagt, Pierre wäre von Platz neun gestartet, hätten wir Bottas mit Sicherheit geschlagen.” Verstappen: Zwei Gefahren auf dem Weg zum Titel Video wird geladen… Lief bei Red Bull wirklich alles so glatt, oder ist was dran an der Theorie über Set-up-Probleme? Und wie gefährlich ist Perez 2023 für Verstappen?

Demgegenüber ließ Aston Martin, die man im vergangenen Jahr noch klar im Griff hatte, Alpine diesmal deutlich hinter sich. Deshalb sagt Szafnauer, dass sein Hauptziel darin bestehe, sie in der Entwicklung zu überholen, um Platz vier zurückzuerobern. “Wie nah wären wir an den Mercedes und an (Lance) Stroll (im Aston Martin; Anm. d. R.) dran gewesen? Sie waren 16 Sekunden vor uns, das müssen wir uns ansehen”, so Szafnauer. “Jetzt müssen wir in der Entwicklung Gas geben, damit wir die Lücke zu den Jungs schließen können, die wir schlagen wollen.” Über die Strafen für Ocon, unter anderem weil er nicht korrekt in seiner Startposition stand, sagt der Teamchef: “Dass Esteban am Start nicht in der richtigen Position war, daraus wird er lernen. Operativ hoffen wir auf reibungslose, problemlose Rennen.” “Und wenn uns das gelingt, Pierre sich dort qualifiziert, wo er sich qualifizieren kann und wir beide in den Top 10 haben, dann denke ich, dass wir viele Punkte holen werden. Und dann werden wir um den vierten Platz kämpfen”, bleibt Szafnauer zuversichtlich.

 
Formel1.de 

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