Aus in Q1: Reifenregel schadet Williams laut Albon in Ungarn mehr als anderen

Aus in Q1: Reifenregel schadet Williams laut Albon in Ungarn mehr als anderen

 

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Nachdem er es zuletzt dreimal in Folge in Q3 geschafft hatte, schied Alexander Albon am Samstag in Ungarn erstmals seit dem Großen Preis von Spanien Anfang Juni wieder in Q1 aus. Der Williams-Pilot wurde 16. und verpasste den Sprung in Q2 lediglich um 0,011 Sekunden.   Alexander Albon schied in Ungarn bereits in Q1 aus

“Es ist frustrierend, dass wir so knapp an Q2 vorbeigeschrammt sind, aber es ist ein bisschen repräsentativer für unser Pace insgesamt”, erklärt Albon und ergänzt versöhnlich: “Wenn man sich das Qualifying anschaut, war es nicht schlecht, denn wir waren gut dabei.” “Wenn man bedenkt, dass wir erwartet hatten, hier mehr zu kämpfen als auf den vergangenen Strecken, war es heute gar nicht so schlecht”, bestätigt auch Dave Robson, Leiter der Fahrzeug-Performance. Denn Williams hatte erwartet, dass man in Budapest nicht ganz so stark sein würde. Daher ist Albon mit dem Ergebnis und dem knappen Rückstand auf die Autos vor ihm gar nicht so unzufrieden. “Ein Zehntel hätte uns ein paar Plätze nach vorne gebracht”, betont er und erklärt: “Es ist auch gut, auf solche Strecken zu kommen, denn sie helfen uns, unser Auto zu verstehen und die Probleme zu erkennen.”

Albon gesteht: “Wäre so oder schwierig gewesen” “Sogar die Reifenmischungen waren gegen uns”, verrät Albon im Hinblick auf die alternative Regel an diesem Wochenende und erklärt: “Ich glaube, da die härteren Reifen weniger Grip haben, neigen die weichen Reifen dazu, unsere Probleme zu kaschieren.” Anders als sonst mussten in Q1 alle 20 Fahrer die harten Reifen verwendet, was laut Albon ein Nachteil für Williams war. Denn dieser Reifen entblöße die Schwächen des FW45 mehr als die weicheren Mischungen. “Es wäre so oder schwierig gewesen”, gesteht Albon zwar. F1-Show: Pole in letzter Sekunde! Video wird geladen…  

“Aber ich glaube, dass wir durch die alternative Reifenzuteilung mehr bestraft werden als die Topteams, die Reifen sparen können und besser auf den Sonntag vorbereitet sind”, grübelt er. Laut Robson hatte Albon auf seiner schnellsten Runde am Ende zudem etwas Verkehr. “Alex und Logan waren meist in guten Positionen, obwohl Alex die letzten paar Kurven hinter einem McLaren fahren musste”, so Robson. Apropos Logan Sargeant: Der zweite Williams-Pilot landete auf dem letzten Platz und berichtet: “Es war nicht leicht eine Runde zusammenzubringen.” Auch für Sargeant wäre mehr drin gewesen “Es war schwierig, direkt mit dem harten Reifen ins Qualifying zu gehen, da keiner von uns ihn an diesem Wochenende gefahren war”, verrät er und erklärt: “Ich denke, wenn alles perfekt gelaufen wäre, hätten wir heute eine Chance gehabt, in Q2 zu kommen. Aber es war keine saubere Runde.” “Ich bin hauptsächlich von mir selbst frustriert. Ich bin das ganze Wochenende über gut gefahren. Ich hatte das Gefühl, dass wir die Pace hatten, um etwas Gutes zu erreichen, und ich habe den Eindruck, dass auf meiner Runde mindestens eine halbe Sekunde mehr drin gewesen wäre”, ärgert er sich. Fotostrecke: Top 10: Die knappsten Formel-1-Qualifyings seit 2000 10. Europa 2002, Juan-Pablo Montoya vor Ralf Schumacher – 0,009 Sekunden: Im Williams-internen Duell am Nürburgring behält der Kolumbianer die Nase vorne. Das nützt ihm am Sonntag jedoch nichts: Nach einer Kollision mit David Coulthard scheidet Montoya aus. Auch Ralf Schumacher wird beim Sieg von Rubens Barrichello nur Vierter.

Tatsächlich zeigen die Daten, dass Sargeant zu Beginn seiner schnellsten Runde noch vor Albon lag. Am Ende fehlten ihm aber 0,331 Sekunden auf den Teamkollegen. Mit einem besseren zweiten und dritten Sektor wäre Q2 für den Rookie also in der Tat möglich gewesen. “Im Hinblick auf die Strategie wird es [im Rennen] in Ordnung sein, weil wir einen Satz harte Reifen gespart haben. Einige andere haben all ihre Sätze verbraucht”, erklärt Sargeant. Das könne ein Vorteil für Williams sein, so der US-Amerikaner. Trotzdem dürfte es für ihn schwierig werden, vom letzten Platz aus noch viel zu reißen.

 
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