Carlos Sainz erklärt: Warum Ferrari in Silverstone wieder nur vierte Kraft war

Carlos Sainz erklärt: Warum Ferrari in Silverstone wieder nur vierte Kraft war

 

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Das Ferrari-Formel-1-Team kam beim Großen Preis von Großbritannien nicht über die Plätze neun und zehn hinaus. Zwar kam das Safety-Car, welches durch den Ausfall von Kevin Magnussen ausgelöst wurde, strategisch zur Unzeit für die Scuderia, doch die allgemeine Pace war auch so mal wieder nicht gut genug.   Carlos Sainz während des Rennens in Großbritannien

Beim Blick auf die Daten war es wieder einmal der Reifenverschleiß, der das Unterfangen für Charles Leclerc und Carlos Sainz erschwerte, doch der Spanier sieht auch andere Gründe für das schwächere Ferrari-Abschneiden in Silverstone. “Bei dem ganzen Rückenwind hatten wir sicherlich mit der Traktion zu kämpfen”, analysiert er. “Wir konnten die Leistung nicht abrufen, und auch die Kämpfe mit dem härteren Reifen machten alles sehr schwierig. Wir wissen, dass das unsere Schwäche ist, wir wissen, wo sie liegt.” “Wir sehen es im Windkanal, wir sehen es in unserem Auto, wir sehen es beim Fahren, beim Gefühl. Es ist also nur eine Frage der Entwicklung. Zumindest haben wir noch einige Fortschritte gemacht. Aber Silverstone hat uns wieder in eine Position gebracht, in der wir wissen, dass wir das Auto verbessern müssen.”

Ferrari fehlen fast sieben Zehntel auf Red Bull Blickt man auf die Rennpace aller Teams in Großbritannien, dann fehlten Ferrari fast sieben Zehntel pro Runde auf Max Verstappen im Red Bull, womit man nur vierte Kraft hinter McLaren (+0.29) und Mercedes (+0.51) war. Die Plätze an Alexander Albon im Williams und Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso hat man nur durch das Safety-Car-Pech verloren.

Auf die Frage, ob auch die schnellen Kurven ein Problem für den Ferrari SF-23 waren, meint Sainz: “Die hohen Geschwindigkeiten sind nicht schrecklich. Wir haben es in Österreich verbessert, das konnten wir hier bestätigen, denn über eine Runde und im Rennen in den Hochgeschwindigkeitskurven waren wir gar nicht schlecht.” “Aber es sind eindeutig der Reifenabbau, die Reifenkräfte, die Windempfindlichkeit, die Unberechenbarkeit des Autos. In einer Runde war ich 0.3 oder 0.4 Sekunden schneller als andere, nur wegen einer Windböe. Darauf müssen wir uns also noch konzentrieren.” Ferrari ganz hinten beim Reifenverschleiß in Silverstone Mit den Daten, die uns von unserem Technologiepartner ‘PACETEQ’ vorliegen, kann man sehen, dass Ferrari im Rennen in Großbritannien den größten Reifenverschleiß aller Teams hatte. Um 0.061 Sekunden pro Runde verschlissen die Reifen am SF-23, wobei ausgerechnet Kundenteam Haas, die bisher in diesem Bereich auch starke Probleme hatten, in Silverstone mit 0.03 Sekunden pro Runde die besten in dieser Disziplin waren.

Hinzu kommt, dass Sainz und Leclerc nur auf den harten und mittleren Reifen setzten, während großer Teile der Konkurrenz am Ende auf den Soft-Reifen unterwegs war, der in der Theorie noch schneller und intensiver verschleißen sollte. Sainz: Was Ferrari im Kampf um Platz zwei braucht Im Verfolgerkampf hinter Red Bull gibt es jedenfalls von Strecke zu Strecke große Verschiebungen, weshalb Sainz betont, dass Ferrari konstanter werden muss: “Ich denke, es wird sehr schwierig sein, [den Kampf um P2 in der Team-WM] vorherzusagen, und ich denke, das ist gut für die Formel 1.” “Allerdings ist es nicht gut für uns, denn wir sind sehr abhängig vom Wind, den Streckenbedingungen und der Streckentemperatur, was unsere eigene Leistung betrifft, und das wird uns an manchen Wochenenden ein wenig zu schaffen machen.” “Aber ich denke, dass wir von Strecke zu Strecke so stark sein können wie in Kanada oder Österreich, und dann werden wir auf einer Strecke wie Silverstone nicht so stark sein. Wir müssen uns einfach auf unsere Upgrades, unsere Entwicklungen und die Schwachstellen konzentrieren und weiter Fortschritte machen, ohne an die anderen zu denken.”

 
Formel1.de 

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