Carlos Sainz: “Fahre dieses Jahr besser als vergangenes Jahr”

Carlos Sainz: “Fahre dieses Jahr besser als vergangenes Jahr”

 

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Nachdem Carlos Sainz nach seinem 3. Platz beim Ferrari-Heimspiel in Monza bereits von seiner besten Leistung gesprochen hat, seitdem er für das italienische Team unterwegs ist, hat er am Mediendonnerstag vor dem Rennwochenende in Singapur noch einmal nachgelegt. Der Spanier ist nämlich der Meinung, dass er 2023 generell besser fährt als noch im Vorjahr.   Carlos Sainz im Fahrerlager in Singapur 2023

Zwar sprechen die harten Fakten eine eindeutige Sprache: Nur 1 Podium im Vergleich zu 6 nach den ersten 14 Rennen im Vorjahr, 54 Punkte weniger, zudem kein Rennsieg, allerdings ist der Ferrari SF-23 bei Weitem nicht so konkurrenzfähig wie sein Vorgängermodell der F1-75. “Ich habe mich in den letzten Rennen definitiv gut im Auto gefühlt”, sagt er. “Wir fangen an, es viel besser zu verstehen und stellen sicher, dass wir das Auto im FT1 an die richtige Stelle setzen. Aber generell habe ich dieses Jahr das Gefühl, dass ich das Auto viel besser verstehe und besser fahre als im Vorjahr.”

Daten: Sainz 2023 nicht nur nach Punkten besser als Leclerc “Vielleicht ist es mir an den letzten zwei, drei Wochenenden gelungen, alles ein bisschen besser zu kombinieren, und das zeigt sich auch in den Ergebnissen. Aber das Fahrverhalten und der Komfort im Auto sind gut, und jetzt hoffe ich, dass wir in der zweiten Saisonhälfte konstanter werden und mehr Ergebnisse und Wochenenden einfahren können, so wie wir es in Zandvoort und Monza getan haben.” Um die Aussage von Sainz zu bestätigen muss man auf den einzig sinnvollen Vergleich zum Vorjahr schauen: Der Vergleich zu seinen Teamkollegen Charles Leclerc. 2022 hatte Sainz nach 14 Rennen 15 Punkte Rückstand auf den Monegassen, vor dem Singapur-Wochenende 2023 sind es 6 Punkte Vorsprung.

Und auch die Renn- und Qualifyingpace hat sich deutlich verbessert. Laut den Daten des Technologieunternehmens PACETEQ ist Sainz 2023 bisher um 0,007 Sekunden pro Runde schneller gewesen als Leclerc im Rennen, im Qualifying sind es durchschnittlich 0,080 Sekunden. Im Vergleich dazu: 2022 war Leclerc mit 0,110 Sekunden pro Runde vorne bei der Rennpace, im Qualifying konnte er Sainz im Schnitt sogar 0,160 Sekunden abnehmen. Während man auf der einen Seite diskutieren kann, dass das Motivationslevel von Charles Leclerc aufgrund der extremen Chancenlosigkeit gegen Red Bull wohl auch schon einmal höher war, ist sich Sainz dennoch sicher, dass er besser gegen Leclerc abschneidet, weil er Fortschritte gemacht hat. Sainz: Warum es mit dem SF-23 besser läuft “Ich fühle mich seit Beginn der Saison besser mit dem Auto vertraut”, sagt er. “Es ist nicht so, dass sich in letzter Zeit etwas geändert hätte. Aber ich fühle mich von Beginn der Saison an besser mit dem Auto, während das im vergangenen Jahr nicht der Fall war. Da musste ich einige Dinge an meinem Fahrstil ändern und das Auto ein wenig nach meinem Geschmack abstimmen und anpassen.” “Aber gegen wen werden wir an diesem Wochenende [in Singapur] antreten? Ich habe keine Ahnung. Ich denke, es könnte Aston sein, es könnte Mercedes sein, es könnte McLaren sein oder sogar Alpine, wenn sie so konkurrenzfähig sind wie in Zandvoort. Ich denke, Red Bull wird einen Schritt voraus sein, aber wenn wir alles richtig machen, kann alles passieren.” Rennvorschau Singapur: Letzter Stolperstein für Red Bull? Video wird geladen… Der Stadtkurs wartet mit einem neuen Layout auf die Fahrer bei ihrer womöglich letzten Chance, Verstappen zu schlagen.

Obwohl Ferrari in letzter Zeit auf engeren Strecken wie Zandvoort und Budapest einige Probleme hatte, könnte der Marina Bay Street Circuit dennoch gar keine so schlechte Strecke für Ferrari sein. Auf dem engen Stadtkurs ist das Qualifying entscheidend, wo der SF-23 seine Stärken hat. Zudem spielt der Reifenverschleiß aufgrund des glatten Asphalts eher eine untergeordnete Rolle. Sainz schraubt die Erwartungen dennoch herunter: “Wir sind realistisch, und die Theorie sagt, dass wir nicht so schnell sein sollten wie in Monza. Normalerweise hatten wir bisher bei allen Rennen mit hohem Abtrieb etwas mehr zu kämpfen als bei denen mit geringem Abtrieb. Aber es sind eher scharfe Scheitelpunkte, in denen unser Auto tendenziell etwas weniger leidet [als in schnellen Kurven].”

 
Formel1.de 

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