Charles Leclerc: Schlimmer als Mexiko geht nicht für Ferrari

Charles Leclerc: Schlimmer als Mexiko geht nicht für Ferrari

 

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Beim drittletzten Grand Prix der Formel-1-Saison 2022 in Mexiko ist Ferrari hinterhergefahren. Charles Leclerc und Carlos Sainz waren ohne Chance gegen Red Bull und Mercedes, liefen klar distanziert auf den Plätzen sechs und fünf ins Ziel ein. Ob es beim vorletzten Rennen in Brasilien besser laufen wird?   Charles Leclerc vor dem Formel-1-Grand-Prix 2022 in Brasilien

Als Antwort auf diese Frage kommt von Leclerc ein klares “Ja”. Allerdings mit dem Zusatz: “Ich kann mir nicht vorstellen, wie es noch schlimmer laufen sollte! Ich bin mir ziemlich sicher, wir werden hier besser aussehen.”

In Mexiko-Stadt habe Ferrari vor allem die Höhenlage von mehr als 2.200 Metern über dem Meeresniveau zu schaffen gemacht. “Da hatten wir mit dem Antrieb zu kämpfen”, sagt Leclerc. “Wahrscheinlich haben wir auch die Balance nicht perfekt erwischt, und das war dann keine Hilfe. Die Kombination daraus hat es schwierig gemacht.” Er selbst sei teilweise ebenfalls für das vergleichsweise schwache Abschneiden verantwortlich, betont Leclerc: Er habe sich bei der Abstimmung für “eine Richtung” entschieden, “die für das Rennen wohl etwas zu aggressiv war, aber auch schon im Qualifying”, meint er. Fazit: “Auch das hat nicht geholfen.” Leclerc: P2 ist nicht entscheidend für Ferrari, sondern … In Brasilien, dann auf rund 760 Metern Höhe, wolle Ferrari versuchen, zurück zur Normalform zu finden. Die Chance auf Platz zwei in der Formel-1-Fahrerwertung sei dabei aber “nicht das Hauptziel”, sagt Leclerc. Er duelliert sich mit Red-Bull-Fahrer Sergio Perez um die Verfolgerposition hinter Weltmeister Max Verstappen. Video wird geladen…  

Und Leclerc glaubt: Es wird sich ergeben, wenn Ferrari nur “alles perfekt macht” in den beiden noch ausstehenden Rennen. “Priorität aber hat für mich, als Team alles zu verbessern, damit wir Max und Red Bull nächstes Jahr einen Titelkampf liefern können. Hauptsächlich darauf kommt es mir an.” Leclerc weiter: “Platz zwei ist besser als Platz drei, aber eigentlich ist es mir egal, wenn ich ehrlich bin. Ich will so schnell wie möglich einen Titel gewinnen.” Wann die WM 2022 für Leclerc verloren war In der Saison 2022 sah es zu Beginn ganz danach aus, als könnte sich Leclerc diesen Wunsch erfüllen: Er gewann das Auftaktrennen in Bahrain und führt anfangs in der Gesamtwertung. Zwei Ausfälle in Barcelona und Baku bei Leclerc aber brachten Verstappen zurück ins Geschäft, ein Abflug in Le Castellet vor der Sommerpause schien die Trendwende zu festigen – und Verstappen marschierte durch zum Titelgewinn. Leclerc selbst gibt an, er habe noch bis zum Belgien-Grand-Prix in Spa an seine Titelchance geglaubt. Dann folgte dort ein Rennen wie in Mexiko: Red Bull dominierte, Ferrari schwächelte und verlor die letzte WM-Hoffnung.

 
Formel1.de 

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