Christian Horner: Die WM ist noch nicht gelaufen

Christian Horner: Die WM ist noch nicht gelaufen

 

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Die aktuellen Zwischenstände in der Fahrerwertung und in der Konstrukteurswertung zur Formel-1-Saison 2023 lassen keinen Zweifel daran, welches Team in diesem Jahr Favorit auf die WM-Titelgewinne ist. Doch Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist weit davon entfernt, sich sicher zu wähnen.   Max Verstappen im Red Bull RB19 beim Formel-1-Rennen in Miami 2023

Denn das Entwicklungsrennen der Formel 1 nehme erst jetzt richtig an Fahrt auf. Der kommende Emilia-Romagna-Grand-Prix in Imola (hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!) etwa könnte erste Tendenzen aufzeigen, meint Horner. Er rechnet mit “großen Updates” bei den Gegnern. “Und bevor wir weitere Einschätzungen abgeben, sollten wir erst einmal abwarten, welche Updates in Imola und in Barcelona verwendet werden.” Er sei überzeugt davon, die Konkurrenz sei aktuell “schwer damit beschäftigt, den Abstand zu verkürzen”, so Horner weiter. Er stellt in Aussicht, es könnte “schon kurzfristig” deutlich enger werden an der Spitze. “Ordentlicher Vorteil” für Red Bull

“Man darf einfach niemals jemanden abschreiben”, sagt Horner. “Andererseits sind wir so gut wie noch nie in die Saison gestartet und haben ein gutes Auto, ein gutes Team und zwei gute Fahrer.”
Max Verstappen spricht deshalb von einem “ordentlichen Vorteil” für Red Bull und bezieht diese Äußerungen vor allem auf die Renndistanz. “Über eine schnelle Runde sind auf manchen Strecken definitiv andere Autos nahe dran oder sogar vor uns. Das haben wir in Baku gesehen”, erklärt er. Ist Red Bull so gut oder sind die anderen Teams zu schlecht? Dass zum Beispiel Ferrari nur auf eine Runde den Speed hat, um Red Bull gefährlich zu werden, macht Horner an der Entwicklungsarbeit vor der Saison 2023 fest. Sein Team habe vom RB18 auf den RB19 einen “guten Fortschritt” erzielt. “Es wirkt so, als hätten die anderen Teams an Boden verloren, aber ich schätze, sie sind einfach hinter den Erwartungen zurückgeblieben, wenn man den Vergleich zum Vorjahr heranzieht”, sagt Horner. Er bezeichnet dieses Szenario als “überraschend”. Das müsse aber nicht bedeuten, dass Red Bull in der Formel-1-Saison 2023 zum WM-Gewinn spaziere. Dafür seien bisher zu wenige Rennen absolviert. Horner weiter: “Es ist noch ganz schön lange hin, bis die Sache rechnerisch durch ist.” Andererseits betont Verstappen: “Es ist nicht so, dass nur die anderen neue Teile einsetzen und wir stillstehen.” Sprich: Auch Red Bull wird sein Paket im Saisonverlauf weiter optimieren. “Hoffentlich”, meint Verstappen, “können wir den Abstand damit konstant halten”.

 
Formel1.de 

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