Die Formel-1-Strecken mit den meisten Rennen

Die Formel-1-Strecken mit den meisten Rennen

 

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Über 1.100 WM-Läufe hat die Formel 1 seit ihrer Gründung im Jahr 1950 bereits absolviert. In ihren 74 Rennsaisons war die Meisterschaft laut der Formel-1-Datenbank auf 81 Strecken in 34 Ländern zu Gast.  LAT Blick von Raidillon hinunter auf Eau Rouge in Spa-Francorchamps

Aber welcher Kurs hat in über sieben Jahrzehnten wohl die meisten Formel-1-Rennen ausgerichtet? Und welches Land war am häufigsten Schauplatz für Grands Prix, welches am wenigsten? Diese und weiteren Fragen klären wir in diesem Artikel! Welches Land hat die meisten Formel-1-Rennen veranstaltet?

Die meisten Grands Prix der Formel-1-Weltmeisterschaft haben in Italien stattgefunden, nämlich 105 bis einschließlich 2023. Damit ist Italien das einzige Land der Formel-1-Historie, das auf über 100 Grands Prix kommt. Der Italien-Grand-Prix ist seit jeder in Monza zuhause. Mit einer Ausnahme: 1980 wechselte der Grand Prix für ein Jahr nach Imola, weil in Monza Renovierungsarbeiten durchgeführt wurden. Doch nach dieser Formel-1-Premiere hat sich auch Imola als feste Größe im Kalender etabliert: Insgesamt 30-mal ist die Formel 1 auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari gefahren. 2020 fand dort das 100. Formel-1-Rennen auf italienischem Boden statt. Mit Pescara und Mugello haben zwei weitere italienische Strecken je einen Grand Prix bestritten. Auf Platz zwei der Länder mit den meisten Grands Prix liegt Deutschland mit 41 Rennen auf dem Nürburgring und 37 Rennen auf dem Hockenheimring. Dazu kommt ein Grand Prix auf der Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße (AVUS) in Berlin. Macht zusammen 79. Allerdings zählt Deutschland aktuell nicht zum Rennkalender der Formel 1: Schon seit 2021 gab es kein Rennen mehr. 2024 markiert die insgesamt neunte Formel-1-Saison ohne einen Grand Prix in Deutschland. Fotostrecke: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Strecken Silverstone (Großbritannien): bis 2024

Großbritannien belegt den dritten Platz in der Länder-Rangliste mit 78 Rennen auf vier Strecken: Aintree, Brands Hatch, Donington Park und Silverstone haben Grands Prix ausgerichtet. Donington nimmt hier eine Sonderrolle ein: Der einzige Formel-1-WM-Lauf auf diesem Kurs firmierte 1993 als Europa-Grand-Prix. Mit 56 Grands Prix stemmt Silverstone den Löwenanteil aller Großbritannien-Rennen der Formel 1. 2020 bekam die Strecke während der Corona-Pandemie mit dem Jubiläumsrennen zu 70 Jahren Formel 1 sogar einen zweiten Grand Prix in einer Saison. Die Länder mit den meisten Formel-1-WM-Rennen (Strecken) 105 – Italien (4)
79 – Deutschland (3)
78 – Großbritannien (4)
76 – USA (12)
69 – Monaco (1)
68 – Belgien (3)
63 – Frankreich (7)
60 – Spanien (6)
52 – Kanada (3)
50 – Brasilien (2) Welche Rennstrecke hat die meisten Formel-1-Rennen veranstaltet? Das Autodromo di Monza hält den Rekord für die meisten Formel-1-Rennen: 73 mal wurde bisher auf diesem Kurs gefahren. Und Monza ist nicht nur ein ganz traditioneller Austragungsort für die Formel 1, sondern immer wieder auch Schauplatz von echten Überraschungssiegen: 2008 etwa gewann Sebastian Vettel auf nasser Strecke im eigentlich unterlegenen Toro Rosso. 2020 erzielte Pierre Gasly ebenso seinen ersten Formel-1-Sieg für das Team, das dann als AlphaTauri eingeschrieben war. Und McLaren beendete 2021 in Monza eine jahrelange Durststrecke. Fotostrecke: Was wurde aus alten Formel-1-Strecken? Der Formel-1-Kalender hat sich in den vergangenen 20 Jahren stark verändert. Viele Strecken sind gekommen, viele sind gegangen. Zur Saison 2018 verabschiedet sich mit Malaysia ein weiteres Rennen aus der Königsklasse. Doch was ist eigentlich aus den vielen anderen ehemaligen Formel-1-Kursen geworden? Wir liefern einen Überblick.

Auf Platz zwei folgt in dieser Rangliste der Circuit de Monaco mit bisher 69 Rennen. Der berühmte Stadtkurs im Fürstentum war wie Monza schon 1950 bei der ersten Weltmeisterschaft dabei. Bis zur Corona-Pandemie hatte Monaco 65 Jahre in Folge einen Platz im Formel-1-Kalender gefunden. 2020 war überhaupt erst das fünfte Mal, dass nicht in Monaco gefahren wurde: Von 1951 bis 1954 hatte die Formel 1 auf das bekannte Stadtrennen verzichtet. Aktuell ist der Grand Prix zumindest bis 2025 gesichert.
Silverstone kommt auf Platz drei der meistbesuchten Rennstrecken in der Formel 1. 1950 fand dort der erste WM-Lauf überhaupt statt. Insgesamt 58-mal gastierte die Weltmeisterschaft auf dem Kurs in England. Zwischen 1963 und 1986 wechselten sich Silverstone und Brands Hatch als Schauplatz für den Großbritannien-Grand-Prix ab. Die Strecken mit den meisten Formel-1-WM-Rennen 73 – Monza (Italien)
69 – Monaco
58 – Silverstone (England)
56 – Spa-Francorchamps (Belgien)
42 – Montreal (Kanada)
41 – Nürburgring (Deutschland)
40 – Sao Paulo (Brasilien)
38 – Hungaroring (Ungarn)
37 – Hockenheim (Deutschland)
37 – Spielberg (Österreich) Welche Länder haben die wenigsten Formel-1-Rennen veranstaltet? Marokko ist das Land mit den wenigsten ausgerichteten Grands Prix: Die Weltmeisterschaft machte nur in der Saison 1958 Station auf dem Circuit Ain-Diab bei Casablanca. Das einzige Formel-1-Rennen gewann Stirling Moss auf Vanwall. Dessen Teamkollege Stuart Lewis-Evans verunglückte im gleichen Grand Prix schwer und starb Tage später an den Folgen seiner Verletzungen. Mit bisher zwei Rennen folgt Katar auf Platz zwei dieser Rangliste. 2021 und erneut 2023 firmierte das arabische Land im Formel-1-Kalender. 2022 verzichtete Katar auf einen Grand Prix, weil es zu dieser Zeit Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft war. Fotostrecke: Die 15 langweiligsten Formel-1-Strecken der vergangenen 40 Jahre Circuit de Barcelona-Catalunya (Spanien): Seit 1991 im Kalender und damit mittlerweile ein Formel-1-Dauerbrenner – allerdings auf Sparflamme. Die Teams kennen die Strecke von etlichen Tests in- und auswendig, überholt wird kaum. Auch diverse Umbauarbeiten in den vergangenen Jahren haben keine Abhilfe geschafft.

Auf den weiteren Plätzen folgen Indien und Saudi-Arabien mit je drei Rennen. Ursprünglich hätten in Indien ab 2011 per Vertrag fünf Grands Prix stattfinden sollen. Doch nach Streitigkeiten mit den Zollbehörden vor Ort verzichtete die Formel 1 auf zwei der geplanten Rennen. Saudi-Arabien stieß erst 2021 zum Formel-1-Kalender dazu. Der Jeddah Corniche Circuit ist der zweitlängste Kurs im aktuellen Programm der Rennserie, übertroffen nur durch Spa. Die Länder mit den wenigsten Formel-1-WM-Rennen (Strecken) 1 – Marokko (1)
2 – Katar (1)
3 – Indien (1)
3 – Saudi-Arabien (1)
4 – Südkorea (1)
5 – Schweiz (1)
6 – Schweden (1)
7 – Aserbaidschan (1)
8 – Russland (1)
9 – Türkei (1) Wie viele Strecken haben je nur ein Formel-1-Rennen ausgetragen? Insgesamt zwölf Rennstrecken haben bisher nur jeweils ein Formel-1-Rennen gesehen, darunter die Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße (AVUS) in Berlin in Deutschland und der Bugatti Circuit in Le Mans in Frankreich. Auch bei Dallas im US-Bundesstaat Texas war nach nur einem Grand Prix 1984 Schluss. Allerdings fährt die Formel 1 inzwischen wieder in Texas, nämlich auf dem Circuit of The Americas in Austin. Mit Pescara war zudem die bisher längste Formel-1-Strecke nur einmal im Kalender vertreten. 1957 gab es das einzige Rennen auf dem 25,8 Kilometer langen Straßenkurs in Italien. Es war die erste Formel-1-Strecke mit einer künstlichen Schikane. Fotostrecke: Formel-1-Strecken, die umgebaut wurden Es gibt sie häufig im Rennkalender der Formel 1: Umgebaute Strecken, die in unterschiedlicher Konfiguration befahren wurden. Ein paar besonders interessante Kurse und deren Geschichte stellen wir in dieser Fotostrecke vor – ohne Anspruch auf Vollständigkeit!

Ebenfalls auf nur ein Rennen kommt der Las Vegas Strip Circuit, aber weil dieser Kurs erst 2023 sein Formel-1-Debüt gegeben hat. Die Strecke verfügt über einen Dreijahresvertrag und dürfte also noch mindestens zwei Mal angesteuert werden. Zuvor war die Formel 1 1981 und 1982 in Las Vegas gefahren, allerdings auf einem anderen Kurs: dem Hotelparkplatz des Caesar’s Palace. Die Strecken mit den wenigsten Formel-1-WM-Rennen (Strecken) 1 – Pescara (Italien/1957)
1 – Ain-Diab (Marokko/1958)
1 – AVUS (Deutschland/1959)
1 – Lissabon (Portugal/1959)
1 – Sebring (USA/1959)
1 – Riverside (USA/1960)
1 – Zeltweg (Österreich/1964)
1 – Le Mans (Frankreich/1967)
1 – Dallas (USA/1984)
1 – Donington (Großbritannien/1993)
1 – Mugello (Italien/2020)
1 – Las Vegas (USA/2023)

 
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