Formel 1 2023: Darum ist der Mercedes W14 wieder ein Schwarzpfeil

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Das Mercedes-Team hat es tatsächlich getan: Der Mercedes-AMG F1 W14 E PERFORMANCE, so der offizielle und vollständige Name des neuen Formel-1-Boliden aus Brackley, ist wieder ganz in Schwarz gehalten.  Mercedes-AMG F1 Der Formel-1-Mercedes kommt 2023 wieder in Schwarz daher

Mit der neuen Farbgebung will das Team um Teamchef Toto Wolff, den siebenmaligen Weltmeister Lewis Hamilton, George Russell und die deutsche Hoffnung Mick Schumacher aber nicht an glorreiche Zeiten erinnern. Der Hintergrund hinter dem schwarzen Karbon-Design mit einigen Sponsorenaufklebern ist ein anderer.

Denn diesmal geht es dem Team nicht darum, ein Zeichen für mehr Vielfalt zu setzen, sondern schlicht darum, Gewicht zu sparen. “Letztes Jahr hatten wir Übergewicht”, sagt Wolff. “Dieses Jahr haben wir versucht herauszufinden, wo wir jedes Gramm rausquetschen können. Und jetzt wiederholt sich die Geschichte.” Schwarzer Mercedes: Wolff verweist auf Historie
Damit spielt der Österreicher auf die reiche Motorsportgeschichte der Marke mit dem Stern an. Zum Mythos der legendären Silberpfeile aus der Vorkriegszeit gehört, dass man den eigenen Rennwagen den Lack abkratzte, um Gewicht zu sparen. Dadurch erhielten die Grand-Prix-Boliden aus dem Hause Mercedes ihren typischen silbernen Look.
Nun verzichtet die Marke mit dem Stern wieder auf die Lackierung ihres Boliden. “Als wir 2020 die Lackierung änderten, war der Hauptgrund die Unterstützung von Vielfalt und Gleichberechtigung, was uns immer am Herzen lag. Die Farbe Schwarz wurde zu einem Teil unserer DNA, und wir freuen uns, dass wir dazu zurückkehren”, erklärt Wolff. Der Launch des Mercedes W14 im Re-Live Video wird geladen…  

Durch den Verzicht auf die silberne Lackierung kann Mercedes beim W14 vor allem beim Chassis Gewicht einsparen. Im Vorjahr lag das Mindestgewicht bei 798 Kilogramm, doch viele Boliden der neuen Generation kämpften mit Übergewicht. Eine Senkung des Limits auf 796 Kilogramm war zunächst angedacht, wurde aber wieder verworfen. Detailarbeit in vielen Bereichen Abgesehen davon hat Mercedes an vielen Bereichen seines Formel-1-Autos gearbeitet, unter anderem an der Geometrie der Vorderradaufhängung, Anpassungen am Kühlsystem und einer verfeinerten Aerodynamik. Das war laut Technikchef Mike Elliott auch nötig. Denn: “Wir haben all die Dinge gemacht, die wir vergangenes Jahr mit dem W13 machen wollten, aber aufgrund von Ressourcenbeschränkungen oder weil wir uns auf andere Probleme konzentrieren mussten, nicht machen konnten.” 2022 kämpfte Mercedes mehr als jedes andere Team mit “Porpoising”. Das Zero-Pod-Konzept wurde jedoch nicht aufgegeben.

 
Formel1.de 

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