Formel-1-Liveticker: Carlos Sainz genervt von der Gerüchteküche

Formel-1-Liveticker: Carlos Sainz genervt von der Gerüchteküche

 

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vorherige Seite 1 2 … 5 nächste Seite neueste zuerst älteste zuerst neueste zuerst 8 pro Seite 8 pro Seite 16 pro Seite 32 pro Seite window.OB_ContextKeyValue=’liveticker’; 17:51 Uhr
Norris über McLaren-Chancen
McLaren fährt an diesem Wochenende mit einer besonderen Lackierung beim Großen Preis von Monaco. Man feiert die “Triple Crown”, aber feiert man auch am Sonntag ein paar Punkte?
Wie viele Teams will auch McLaren zeigen, dass man nicht stillsteht. Lando Norris, aktuell Neunter in der Gesamtwertung, ist es in seiner Medienrunde erstmal wichtig gewesen, dass man die Definition von Straßenkurs korrekt anwendet. “Miami ist kein Straßenkurs, nur, weil sie ein paar Wände aufstellen. Monaco kommt dieser Definition da schön näher”, so der 23-Jährige.
Was die Leistungsfähigkeit seines MCL60 angeht, ist er etwas optimistischer, auch wenn er durchaus die besondere Charakteristik von Monaco in den Vordergrund stellt: “Wir sind wirklich schlecht auf den Geraden, zum Glück gibt es davon hier nicht so viele. In der Vergangenheit hat uns der Kurs ganz gut gelegen, selbst als wir es nicht erwartet haben. P5 letztes Jahr, P3 das Jahr zuvor. Wir performen hier oft besser als an anderen Orten.”
Vor zwei Jahren hat ihm die Sonderlackierung Glück gebracht, vielleicht ja dieses Jahr auch.  circuitpics.de  

17:28 Uhr
Ferraris Updateplan
Auch Ferrari wird an diesem Wochenende einige Updates am Auto haben. Was das genau sein wird, werden wir morgen bei der sogenannten Show & Tell-Session erfahren, aber Teamchef Frederic Vasseur hat zumindest mal leise anklingen lassen, dass man durchaus Chancen hat, in Monaco ein gutes Ergebnis einzufahren, wenn die Qualifikation sitzt und dann noch einen Ausblick auf den Updateplan der Scuderia gegeben:
“Ich denke, wir waren von Anfang an in der Lage, um die Pole Position zu kämpfen. Und wenn man aus der ersten Reihe starten kann, denke ich, dass man in Monaco erwarten kann, zu gewinnen, oder zumindest die Chance dazu hat. Das ist sicher eine gute Gelegenheit für uns. Jetzt müssen wir abwarten, was morgen und am Samstag vor dem Rennen am Sonntag passiert. Schritt für Schritt.”
“Und in Barcelona wird es sicher ein Update für das Auto geben, aber wir haben nicht vor, alle fünf Rennen ein großes Paket zu bringen. Wir werden bei jedem einzelnen Rennen ein kleines Update bringen. Und ich will nicht sagen, dass es Barcelona oder gar nichts ist. Nach Barcelona werden wir in Montreal ein kleines Update bringen, und ein weiteres in Großbritannien/Österreich. Wir planen heute, bis zum Ende der Saison, bei jedem einzelnen Rennen Updates zu bringen.”
Das klingt auf jeden Fall nicht nach einem Plan für ein Team, das den WM-Kampf schon abgeschrieben hat. Mir gefällt der Ansatz.  circuitpics.de  

17:17 Uhr
Verstappen schiebt Favoritenrolle herum
Max Verstappen hat wie Sergio Perez vor dem Großen Preis von Monaco auf die Euphoriebremse bei Red Bull gedrückt. Der Niederländer weiß natürlich auch, dass der Stadtkurs in Monte-Carlo nicht gerade die Paradestrecke der Bullen ist.
Daher sieht er die Sache fürs Wochenende recht pragmatisch: “Es ist nicht nur das Auto, sondern auch das Streckenlayout. Die Kurven sind so eng, so langsam, dass man manchmal ein ganz anderes Verhalten des Autos braucht als auf normalen Strecken und auch die Art, wie man es fahren muss. Manchmal funktioniert das Auto unter diesen Bedingungen perfekt, und manchmal ist es vielleicht nicht ideal.”
“Ich ziehe es vor, für die meisten Strecken ein schnelles Auto zu haben, für Monaco ist es nicht ideal, aber es ist in Ordnung. Es ist nur ein Rennen im Kalender, wir wollen einfach ein gutes Ergebnis erzielen. Ich möchte natürlich gewinnen, aber wenn das nicht der Fall ist, nehme ich einfach die Punkte mit.”
Wenn er schon Red Bull nicht als Favoriten sieht, dann stellt sich ja die Frage, wen er zumindest als härteste Konkurrenz wahrnimmt, die ja allen Red Bull die Favoritenrolle zuschustern: “Ich denke natürlich Charles, Ferrari im Allgemeinen. Ich meine, Carlos ist hier auch ziemlich gut unterwegs.”
“Aber ich denke auch, dass Aston Martin bei niedrigen Geschwindigkeiten recht gut ist, aber im Allgemeinen waren sie auf den Geraden nicht so effizient, also denke ich, dass sie es hier sein können”, so der zweifache Weltmeister in seiner Medienrunde.  circuitpics.de  

17:03 Uhr
Schwer einzuschätzen
Trotzdem sieht George Russell natürlich auch die Schwierigkeit, die Updates am W14 wirklich einzuschätzen beziehungsweise sich ein wirkliches Bild über die Stärken und Schwächen der Neuerungen zu machen:
“Ich denke, man muss immer mit einem gewissen Respekt an eine solche Rennstrecke herangehen und man muss sich darauf vorbereiten. Aber ich vertraue auf das Team. Und ich glaube nicht, dass es irgendetwas gibt, was uns in Bezug auf dieses neue Update Angst einjagt. Wir werden dieses Wochenende als eine Art einmaliges Ereignis betrachten, und dann werden wir es in Barcelona erneut bewerten.”
“Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendetwas gibt, das uns unbedingt aufhalten wird. Und um ehrlich zu sein, bin ich froh, dass wir an diesem Wochenende mit dem Update weitermachen, denn man will immer so viel Leistung wie möglich aus dem Auto herausholen. Und es wäre für uns alle ein entmutigendes Wochenende gewesen, wenn wir gewusst hätten, dass wir ein bisschen Leistung auf dem Tisch haben, nur weil es in der Fabrik steht.”
Mit Sicherheit werden morgen viele Augen insbesondere auf die Mercedes’ gerichtet sein, denn dieses Update, so es denn funktioniert, könnte das ganze vordere Feld für dieses Wochenende ganz schön durcheinanderwirbeln. 16:51 Uhr
Russell zuversichtlich wegen der Updates
George Russell freut sich auf das Wochenende mit den vielen Updates an seinem Mercedes W14. Der Brite geht zuversichtlich mit den Neuerungen an seinem Auto um und wurde trotzdem darauf angesprochen, ob er Zweifel daran hat, dass man das Update mit nach Monte-Carlo gebracht hat:
“Nein, daran gibt es keinen Zweifel. Wir sind uns natürlich darüber im Klaren, dass dies eine sehr einzigartige Strecke ist. Und wir werden nicht wirklich etwas in die Leistung hineininterpretieren, die die neuen Updates an diesem Wochenende zeigen.”
“Es gibt immer Ausreißer bei den Teams, die auf einer Strecke wie Monaco überdurchschnittlich gut abschneiden, und Teams, die auf einer Strecke wie Monaco unterdurchschnittlich abschneiden. Aber letztendlich entwickeln wir ein Auto nicht so, dass es in Monaco sein Maximum erreicht.”
“Wenn man sich einige Teams in der Vergangenheit ansieht, wie Ferrari in den letzten 10 Jahren, dann waren sie hier immer sehr stark. Wir müssen also nur das Wochenende überstehen und in Barcelona eine Einschätzung vornehmen und von dort aus weitermachen.”  circuitpics.de  

16:29 Uhr
Red Bull bleibt Favorit
Carlos Sainz bläst übrigens ins gleiche Horn wie sein Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc in der FIA-Pressekonferenz, der auch da schon gesagt hat, dass er Red Bull als das maßgebliche Team in Monaco ansieht, aber Sainz sieht durchaus auch Chancen für Ferrari.
Der Spanier sagte in seiner Medienrunde: “Ich denke, Monaco war in der Vergangenheit immer gut zu uns. Letztes Jahr waren wir sehr stark. Ein Jahr zuvor, 2021, haben wir es mit einem relativ schwachen Auto geschafft, es auf die Pole zu stellen. Ich glaube also, dass wir eine gute Chance haben.”
“Gleichzeitig denke ich aber auch, dass Red Bull überall, wo wir hinkommen, Favorit ist, weil sie keine Schwächen haben. Und sie werden mit Sicherheit das Team sein, das es zu schlagen gilt.”
Er selbst sieht sich übrigens immer mehr verbunden mit dem Auto, scheint den richtigen Zugang gefunden zu haben: “Natürlich gab es das schlechte Wochenende in Baku, aber an den restlichen Wochenenden war ich wirklich viel besser drauf. Ich weiß, was das Auto braucht.”
“Ich glaube, was wir in diesem Jahr erleben, ist eher das Verständnis und die Unberechenbarkeit des Autos, als dass wir ein mangelndes Gefühl oder etwas Ähnliches hätten. Es ist nur eine Session, man ist eins mit dem Auto. Und in der nächsten Session ist dann aus irgendeinem Grund etwas nicht in Ordnung, der Wind wird stärker, die Streckentemperatur steigt, und man ist sofort nicht mehr dabei.”
“Auch das beeinträchtigt uns am Renntag stärker. Mehr als neue Reifen, weiche Reifen, wenig Benzin, und das wollen wir verstehen. Aber ich habe das Gefühl, dass ich in diesem Jahr so ziemlich seit dem FP1 jedes Wochenende mit dem Auto zurechtgekommen bin, und das ist ein guter Schritt. Es ist eine Schande, dass das Auto nicht so konkurrenzfähig ist wie im letzten Jahr.”    

16:01 Uhr
Abschied fällt schwer
Weltmeister Max Verstappen ist heute natürlich auch im Medieneinsatz. Unser Kollege Ronald Vording von der niederländischen Edition von Motorsport.com hat ihn auf die kommende Partnerschaft zwischen Aston Martin und Honda angesprochen. Verstappen bedauert die Trennung von Red Bull und Honda nach wie vor:
“Ich denke, von unserer Seite aus ist es natürlich ein bisschen unglücklich, wie sich das alles entwickelt hat, denn vor ein paar Jahren haben sie gesagt, wir hören auf, und dann hat Red Bull seine eigene Motorenabteilung gegründet, und dann haben sie irgendwann gesagt, nein, wir machen weiter.”
“Leider kann man, wenn man schon dabei ist, einen ganzen Motor selbst zu bauen, nicht mehr wirklich zusammenarbeiten. Das ist ein bisschen schade, würde ich sagen. Wir hatten immer eine wirklich gute Beziehung zu ihnen, und dann ist es ein bisschen schade, dass sie zu Aston Martin gehen. Aber ich meine, wir sind auch von unserer Seite aus sehr gespannt darauf, was ab 2026 mit Ford passieren wird.”
“Es ist, wie es ist. Vor ein paar Jahren dachten wir, sie würden uns verlassen, jetzt bleiben sie und gehen mit Aston Martin. Für Aston Martin ist es wirklich gut, sie haben einen großartigen Motor, das wissen wir alle. Es ist also so, wie es ist.”
Sergio Perez und Yuki Tsunoda haben in der offiziellen Pressekonferenz schon die Zusammenarbeit mit Honda begeistert beschrieben, auch Verstappen hat zum Ausdruck gebracht, wie besonders es war und bis 2025 bleiben wird:
“Ich liebe es, mit ihnen zusammenzuarbeiten, wir hatten bereits eine Menge Erfolg, also werde ich natürlich irgendwann traurig sein, sie gehen zu sehen, aber das haben wir bereits erwartet, oder? Denn sie haben gesagt, dass sie sich zurückziehen werden, also hatten wir schon eine Art Abschied.”
“Natürlich freue ich mich für die Honda-Leute, dass sie in der Formel 1 bleiben, aber ich bin traurig, sie gehen zu sehen.”    

15:48 Uhr
Vasseur sagt ab
Auch Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur wurde zur Thematik Lewis Hamilton befragt und ihm gingen die Gerüchte um Gespräche des siebenfachen Weltmeisters mit dem Traditionsteam aus Italien offensichtlich ein bisschen auf die Nerven.
“Wir haben keine Gespräche geführt. Ich denke, jedes einzelne Team in der Startaufstellung möchte Hamilton irgendwann einmal haben, es wäre Blödsinn, so etwas nicht zu sagen. Und wenn ich mit Hamilton gesprochen habe, dann habe ich fast jedes Wochenende mit ihm gesprochen. Ich will nicht aufhören müssen, mit ihm zu sprechen, weil ihr mich verfolgt”, so der Franzose zu den Spekulationen rund um Hamilton und Ferrari.
Auch über die Vertragssituation seiner Fahrer hat er gesprochen, es ging u.a. auch um die Verlängerungen von Charles Leclerc und Carlos Sainz: “In ein paar Monaten werden wir über die Zukunft sprechen, und dann ist es an der Zeit zu verhandeln.”
“Ich wollte mit ihnen nicht über die Verlängerung reden, und ich habe mich nicht umentschieden. Ich habe gesagt, dass das Wichtigste ist, einen Schritt nach vorne zu machen, um mit Red Bull konkurrieren zu können, und dass wir uns darauf konzentrieren sollten.”
Er fügt noch hinzu: “Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir später über den Vertrag sprechen werden, und ich möchte nichts daran ändern, weil es Gerüchte gab, dass Lewis kommen oder Charles gehen oder Carlos gehen könnte. Wir machen unsere Arbeit intern, und ich werde mich weiterhin auf den Plan konzentrieren.”
Liest sich ganz so, dass alles bleibt, wie es ist. Aber es ist und bleibt die Formel 1, da sind schon die verrücktesten Dinge passiert. Immerhin sind die gewählten Worte von Vasseur aber schon einmal klarer als von anderen Beteiligten.    

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