Formel-1-Technik: Das verrät der Perez-Crash über Red Bulls neuen Unterboden

Formel-1-Technik: Das verrät der Perez-Crash über Red Bulls neuen Unterboden

 

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Die Geschichte hat sich für Red Bull beim Großen Preis von Ungarn wiederholt: Ein Unfall von Sergio Perez im ersten Training am Freitag hat dafür gesorgt, dass weitere Geheimnisse rund um den Unterboden des RB19 gelüftet wurden.  Motorsport Network Der Unfall von Sergio Perez lieferte am Freitag interessante Einblicke

Erst im Mai crashte der Mexikaner im Qualifying zum Großen Preis von Monaco, woraufhin sein Auto hoch über die Strecke gehoben wurde, was den Fotografen einen freien Blick auf die Unterseite des RB19 ermöglichte. Ein gefundenes Fressen für die gegnerischen Teams, weil sie endlich die Chance hatten, besser zu verstehen, wie der Unterboden des Teams aussieht, das aktuell die Messlatte in der Formel 1 ist. Als Perez’ RB19 nach dem Unfall in Ungarn nun geborgen werden musste, war die Freude darüber, dass der Unterboden erneut zu sehen war, wahrscheinlich ebenso groß – zumal sein Red Bull-Team für Budapest einige Updates vorgenommen hatte.

Vor dem Großen Preis von Ungarn hat Red Bull in den offiziellen Liste der FIA mit allen Updates enthüllt, dass es einige spezifische Detailänderungen an den Bodenkanten gab, die eine Konsequenz der Überarbeitung der Seitenkästen waren. Das Team erklärt dort: “Der neu geformte Seitenkasten hat zu subtilen Änderungen der Bodenkanten geführt, um mit den vorgelagerten Oberflächen zusammenzuarbeiten, was zu einer zusätzlichen lokalen Belastungsfähigkeit geführt hat.” Bei näherer Betrachtung der Fotos zeigt sich, dass es auf der Oberseite wenig zu sehen gibt, abgesehen von einigen geometrischen Änderungen, die an das neue Layout der Seitenkästen angepasst wurden. Aber auf der Unterseite ist eine interessante Entwicklung zu erkennen.  Motorsport Network In Monaco lieferte Lewis Hamilton einen unfreiwilligen Blick auf den Mercedes-Unterboden

Es handelt sich um ein Designmerkmal, das wir schon anderswo gesehen haben – ironischerweise zum Beispiel an Lewis Hamiltons Mercedes W14, der nach einem eigenen Trainingsunfall in Monaco ebenfalls hoch in die Luft gehoben wurde. In beiden Fällen wurde dem hinteren Teil des Flügels an der Unterbodenkante eine Reihe von Streben hinzugefügt, um die Luftströmung beim Umströmen der Oberfläche zu lenken. Die Frage lautet, ob das Mercedes-Design in Monaco Red Bulls Interesse an dieser Richtung der Entwicklung geweckt hat, oder ob es zuvor bereits als Teil dieses Update-Pakets in Arbeit war? So oder so ist es immer wieder faszinierend zu sehen, wie sich die Designs in der Formel 1 einander annähern, auch wenn sie nicht 1:1 übereinstimmen, da sie sich in die jeweilige Umgebung einfügen müssen.

 
Formel1.de 

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