Formula 1-Qualifying Monza: Charles Leclerc fährt aus eigener Kraft auf Pole!

Formula 1-Qualifying Monza: Charles Leclerc fährt aus eigener Kraft auf Pole!

 

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Charles Leclerc hat sich beim Grand Prix von Italien in Monza zum zweiten Mal nach 2019 die Poleposition gesichert und damit für Jubelstürme bei den Tifosi gesorgt. Wegen diverser Gridstrafen war er ohnehin als Polefavorit in die Session gegangen. Letztendlich sicherte er sich den ersten Startplatz aber aus eigener Kraft.   Ferrari fuhr beim Grand Prix von Italien mit starker Leistung auf Poleposition

Leclerc erzielte eine Bestzeit von 1:20.161 Minuten und verwies Max Verstappen (Red Bull/+0,145) und Carlos Sainz (Ferrari/+0,268) auf die Plätze. Beide kassieren jedoch eine Gridstrafe. Verstappen muss um fünf Positionen nach hinten, Sainz auf den 18. Startplatz.

Sergio Perez (Red Bull) wurde Vierter, gefolgt von Lewis Hamilton, George Russell (beide Mercedes), Lando Norris, Daniel Ricciardo (beide McLaren), Pierre Gasly (AlphaTauri) und Fernando Alonso (Alpine). Für Sebastian Vettel (17./Aston Martin) und Mick Schumacher (20./Haas) war diesmal bereits in Q1 Endstation. Zum Thema: Ergebnis Qualifying Startaufstellung mit Gridstrafen F1-Liveticker: Stimmen zum Qualifying F1-Livestream: Die Qualifying-Analyse Wo holte Ferrari die Zeit auf Red Bull? Red Bull gilt 2022 als Topspeed-Wunder, doch wegen steiler eingestellter Flügel hatte Verstappen diesmal keinen Vorteil in der Höchstgeschwindigkeit. Die Ferraris legten den Grundstein für das Ergebnis im ersten Sektor. In der ersten Q3-Runde verlor Verstappen dort 0,403 Sekunden auf Sainz – auch wegen eines stehenden Rads in Kurve 1. Zu viel, um das im Mittelsektor mit den beiden Lesmo-Kurven aufzuholen. Im zweiten Q3-Run konnte Verstappen zwar im ersten Sektor deutlich zulegen, letztendlich verlor er aber erneut 0,185 Sekunden auf die Referenzzeit von Leclerc. Im zweiten Sektor war Verstappen zwar marginal schneller, im dritten aber marginal langsamer. So machte letztendlich der ersten Sektor den Unterschied. Wie haben sich Vettel und Schumacher geschlagen? Schon in den Freien Trainings hatte sich abgezeichnet, dass Monza aus deutscher Sicht ein schwieriges Pflaster werden könnte. Und tatsächlich erwischte es bereits in Q1 beide Aston Martins als auch beide Haas. Während Vettel (17./+1,714) sein Stallduell gegen Lance Stroll um 0,112 Sekunden gewann und nicht fassen konnte, auszuscheiden (“No way!”), war Schumacher (20./+2,083) um 0,097 Sekunden langsamer als Kevin Magnussen. Haas landete auf den letzten beiden Positionen. Schumachers Verbremser vor der ersten Schikane liege, sagt er selbst, “höchstwahrscheinlich” daran, dass er das erste Training verpasst hat und im zweiten und dritten Training technische Probleme hatte. “Der Unterschied an Geschwindigkeit ist halt schon immens. Man hat keine Referenzpunkte”, seufzt er. “Ich möchte auch nicht langsam fahren, habe also versucht, spät zu bremsen. War dann zu spät. Ich bin natürlich nicht happy, aber es war sehr wenig Streckenzeit. Und das ist etwas, was an so einem Wochenende nicht schön ist”, sagt er. Video wird geladen…  

Bei Vettel war ein Kühlpanel lose “und wir mussten reinkommen”, berichtet der Aston-Martin-Fahrer. “Ich konnte keine Zeit setzen und hatte nur eine Runde. Das hat nicht geholfen. Ich war zufrieden mit der Runde. Aber wir sind zu langsam. Die Fahrer, die nach hinten rücken, sind schneller und werden durchkommen.” Wie schlug sich Debütant Nyck de Vries? Gemeinsam mit den beiden Deutschen schied Nicholas Latifi (16./Williams) aus, der P15 ausgerechnet gegen seinen Interims-Teamkollegen Nyck de Vries um 0,020 Sekunden verlor. Dabei wurde de Vries die schnellste Runde sogar wegen Tracklimits gestrichen. “Beachtlich”, lobt ‘Sky’-Experte Timo Glock und unterstreicht: “Sehr, sehr stark.” Am Freitagabend hatte de Vries noch nicht einmal gewusst, dass er dieses Wochenende fahren würde. Stammfahrer Alexander Albon musste sich den Blinddarm operieren lassen. De Vries fand auch in Q2 einen guten Rhythmus und belegte letztendlich den 13. Platz. Auf seiner allerletzten Runde unterlief ihm beim Anbremsen der Variante della Roggia ein leichter Fahrfehler. Seine erste Zwischenzeit war aber ohnehin langsamer als in der Runde davor. Welche Gridstrafen gibt’s dismal? Monza ist, ähnlich wie Spa, eine Strecke, auf der man verhältnismäßig gut überholen kann. Einige Teams nutzen das, um weitere Komponenten in ihren Pool für die Saison zu ziehen. Andere mussten aufgrund technischer Probleme wechseln. Und Yuki Tsunoda (AlphaTauri) kassierte eine Strafe, weil er in dieser Saison bereits fünfmal verwarnt wurde. Insgesamt gehen acht Fahrer vorbelastet in den Grand Prix von Italien. Diese sind: Verstappen und Ocon (beide +5), Perez (+10), Bottas, Magnussen und Schumacher (+15), Sainz, Hamilton und Tsunoda (jeweils Back of Grid). Weitere Änderungen vorbehalten. (Hier geht’s zur kompletten Startaufstellung mit allen Gridstrafen!) Wo kann man das Rennen am Sonntag live sehen? Für Deutschland besitzt Sky die exklusiven Senderechte am Grand Prix von Italien in Monza. Das Rennen startet am Sonntag um 15:00 Uhr; Sky steigt bereits um 13:30 Uhr in die Vorberichte ein. In Österreich überträgt der ORF, in der Schweiz SRF. (ANZEIGE: Das Rennen mit WOW live und ohne Werbeunterbrechung streamen, ohne Receiver!) Seite neu laden: Dieser Qualifyingbericht wird laufend aktualisiert. Erst wenn dieser Hinweis verschwunden ist, sind keine weiteren Updates mehr geplant.

 
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