Franz Tost: So erinnert er sich an Sebastian Vettels “Wunder von Monza”

Franz Tost: So erinnert er sich an Sebastian Vettels “Wunder von Monza”

 

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In seinen 18 Jahren als Formel-1-Teamchef hat Franz Tost einiges gesehen und erlebt. Mit dem Ende dieser Saison verabschiedete sich der 67-Jährige in den Ruhestand. Wenn er auf seine lange Karriere in der Königsklasse zurückblickt, bleibt dem Österreicher ein Erfolg in ganz besonderer Erinnerung.  LAT Sebastian Vettel sorgte in Monza 2008 mit Pole und Sieg im Toro Rosso für Aufsehen

“Ein Highlight herauszupicken, ist nicht so einfach”, gibt Tost zu. “Aber ich würde sagen, der erste Sieg mit Sebastian Vettel war wirklich ein Highlight, denn es war ein harter Kampf.” Der AlphaTauri-Teamchef spricht über den 14. September 2008. Damals hieß das Team noch Toro Rosso und Vettel absolvierte seine erste komplette Formel-1-Saison. Bereits im Jahr zuvor hatte er die zweite Saisonhälfte bei Torro Rosso bestritten. Im Regen von Monza sicherte sich der junge Deutsche im eigentlich unterlegenen Toto Rosso damals erst die Poleposition und dann sensationell den Sieg. Dieser ging als einer der größten Außenseitersiege in die Geschichte der Formel 1 ein und war für Vettel der Beginn einer beispiellosen Rennfahrerkarriere.

Tost erinnert sich: “Ich saß mit Gerhard Berger an der Boxenmauer und wir wussten, dass es am Samstag und Sonntag regnen könnte. Das war am Freitag. Und dann sagte ich zu Gerhard: ‘Ich verstehe nicht, warum die anderen nicht rausfahren.'” “Es ist nass und Monza unter nassen Bedingungen ist nicht so einfach, weil a) der Belag in den verschiedenen Teilen der Strecke wechselt und b) im hinteren Teil der Lesmo-Kurve gibt es den Wald und das Wasser fließt nicht einfach ab.” Fotostrecke: 14. September 2008: Sebastian Vettel siegt in Monza Als Sebastian Vettel über das Wasser ging: 2008 in Monza gelang dem Deutschen im Regen ein Überraschungssieg für Toro Rosso, was ihn zum damals jüngsten Formel-1-Sieger machte. Wir zeigen die Bilder-Höhepunkte von damals inklusive Podium!

“Wir sagten unseren Fahrern deshalb, sie sollten so viele Runden wie möglich drehen, um sich an die nasse Strecke zu gewöhnen”, erklärt Tost. “Als dann das Qualifying begann und der Regen stärker wurde, sah ich einige Autos mit den Intermediates rausfahren, und ich sagte zu Gerhard: ‘Vergiss sie, sie sind verloren.'” Und der erfahrene Teamchef behielt recht: “Sie waren verloren.” Vettel hingegen machte alles richtig und ließ die Konkurrenz sowohl im Qualifying als auch im Rennen hinter sich. “Das Rennen zu gewinnen, all das zusammen, das war wirklich ein Highlight, muss ich sagen”, bekräftigt sein damaliger Teamchef. In der Geschichte von Toro Rosso/AlphaTauri blieb es aber nicht der einzige Sieg. 2020 gelang Pierre Gasly ein ähnliches Kunststück – beim Chaosrennen, ja genau, in Monza …

 
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