Frederic Vasseur: Aufgabe bei Ferrari nicht schwieriger als anderswo

Frederic Vasseur: Aufgabe bei Ferrari nicht schwieriger als anderswo

 

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Wie sehr trägt das Formel-1-Team von Ferrari bereits die Handschrift seines neuen Teamchefs Frederic Vasseur? Er selbst gibt sich nach drei Rennen in der Saison 2023 keinen Illusionen hin: “Ich bin vor weniger als 80 Tagen zu Ferrari gestoßen. Es wäre sehr arrogant zu glauben, dass man in so kurzer Zeit Entscheidungen treffen und Handlungen anstoßen könnte.”   Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur im Formel-1-Fahrerlager

Er habe aber “natürlich” bereits gewisse Prozesse angestoßen, sagt Vasseur. Ferrari suche zum Beispiel aktiv “neue Leute” für das Rennteam, will ausdrücklich die Mannschaft “verstärken”. Revolutionäre Ideen seien das aber nicht, betont Vasseur: “Ferrari musste nicht auf mich warten, um diese Mentalität anzunehmen. Das ist einfach Teil der Formel-1-DNA”, erklärt er. “Du musst das Beste aus dem machen, was du hast, und immerzu dein Potenzial verbessern. Darauf konzentrieren wir uns.” Das besondere Umfeld und der Druck bei Ferrari

Aber ist die Aufgabe des Ferrari-Teamchefs nicht schwieriger als anderswo, gerade weil Ferrari einer der bekanntesten Namen im Motorsport ist und damit medial mehr im Fokus steht als Teams wie Renault oder Alfa Romeo, für die Vasseur früher tätig war? Fotostrecke: Fotostrecke: Alle Ferrari-Rennleiter in der Formel 1 seit 1950 Mit ihm hat alles angefangen: Enzo Ferrari gründete 1929 die Scuderia Ferrari, die seit Beginn der Formel-1-WM im Jahr 1950 fester Bestandteil ist. Gleich in den ersten Jahren wurden einige Rennleiter verschlissen: Federico Giberti (1950-1951), Nello Ugolini (1952-1955), Eraldo Sculati (1956) und Mino Amorotti (1957). Wahrer Chef war bis zu seinem Tod im Jahr 1988 sowieso immer der “Commendatore”, doch es gab Statthalter …

“Ich glaube nicht”, sagt Vasseur. “Ich denke, das hat nichts mit der Historie zu tun, sondern nur mit dem Projekt. Jeder ist auf Wettbewerb aus. Jeder will das Beste und sein Bestes geben. Und dabei müssen wir es belassen.” Ferrari verfüge zweifelsohne über eine “grandiose Geschichte” und “die Leidenschaft für Ferrari ist außerordentlich”, meint Vasseur. “Aber wir müssen uns auf die Zukunft konzentrieren und auf die weitere Entwicklung des Teams.” Hier hat Vasseur beim Australien-Grand-Prix 2023 in Melbourne “gewaltige Fortschritte” erkannt, obwohl sein Team erstmals seit der Saison 2021 komplett ohne Punkte geblieben ist. Und mit nur 26 WM-Zählern aus bisher drei Rennen fährt Ferrari den eigenen Ansprüchen deutlich hinterher.

 
Formel1.de 

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