Für Manöver gegen Piastri: Kommissare sprechen keine Strafe gegen Russell aus

Für Manöver gegen Piastri: Kommissare sprechen keine Strafe gegen Russell aus

 

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“Bananas” – also “verrückt” – nannte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff die Tatsache, dass sich George Russell nach seinem Zweikampf mit Oscar Piastri beim Formel-1-Rennen in Japan 2024 vor den Kommissaren verantworten musste.   Zwischen George Russell und Oscar Piastri wurde es in der Schlussphase eng

Der Vorwurf: Der Mercedes-Pilot soll seinen Kontrahenten in Runde 49 von 53 in der Schikane von der Strecke gedrängt haben. Russell hatte Piastri auf der Innenbahn angegriffen, woraufhin dieser die Schikane abkürzte und sich wieder vor dem Mercedes einsortierte. Die Kommissare untersuchten die Szene, stellten aber keinen Regelverstoß fest. Somit bleibt Russell ohne Strafe und behält seinen siebten Platz und die sechs Punkte aus Suzuka. Piastri im McLaren wurde am Ende hinter Russell Achter, nachdem dieser noch an ihm vorbeigekommen war. Die Kommissare hatten nach eigener Aussage “eine Reihe von Schwierigkeiten”, die der Zwischenfall bei der Bewertung mit sich brachte. Dabei akzeptierten sie aber sechs Fakten, die sie in ihrer Begründung auflisteten.

1. Das Manöver von Russell war keine “Divebomb”, und er hatte am Kurveneingang von Kurve 16 die Kontrolle über sein Auto.
2. Russells Vorderachse war am Kurveneingang auf Höhe der Rückspiegel von Piastri, sodass ihm Platz gelassen werden musste.
3. Russell hoppelte über den inneren Randstein und kollidierte anschließen mit Piastri, was man aus fotografischen Aufnahmen beweisen kann.
4. Piastri spürte den Kontakt mit Russell und kürzte daraufhin die Schikane ab, um einen weiteren Kontakt mit möglicherweise größeren Folgen zu vermeiden.
5. Russell ließ am Ausgang von Kurve 16 genug Raum, sodass Piastri vor der nächsten Kurve wieder auf die Strecke hätte fahren können.
6. Piastri ließ die Schikane aus und kam sicher vor Russell wieder auf die Strecke zurück. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); “Die Fahrstandards sagen jedoch nichts darüber aus, welche Maßnahmen von einem Fahrer verlangt werden, der die Strecke verlässt, um eine Kollision zu vermeiden, oder der von der Strecke gedrängt wird, die Strecke wieder sicher erreicht und seine Position beibehält”, heißt es weiter seitens der Kommissare. Zudem hätten beide Fahrer und Teamvertreter darin übereingestimmt, dass der Vorfall keine Strafe rechtfertigen würde. Allerdings betonen die Kommissare dabei, dass dies “kein entscheidender Punkt” sei. Trotzdem war das Urteil: keine Strafe! Am Ende können beide Piloten mit der Entscheidung leben: “Es war gutes, hartes Racing”, sagt Russell. “Es gab eine Berührung mit Oscar, was aber ein Rennzwischenfall war. Aber ich war froh, dass ich mir den Platz am Ende holen konnte.” Video wird geladen…  

Und auch für Piastri ist das Thema abgehakt: “Das war ein Rennzwischenfall, und am Ende ist er sowieso vor mir ins Ziel gekommen. Das war schon in Ordnung”, so der Australier. “Am Ende habe ich einen Fehler gemacht und er ist noch vorbeigekommen. Es ist enttäuschend, dass ich den Platz ganz am Schluss verloren habe, aber generell hatte ich heute ein paar Probleme.”

 
Formel1.de 

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