Hamilton: “Gleichgewicht” zwischen neuen und alten Strecken finden

Hamilton: “Gleichgewicht” zwischen neuen und alten Strecken finden

 

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Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich der Formel-1-Kalender von Jahr zu Jahr leicht verändert. Auffällig ist allerdings, dass zuletzt immer mehr neue Strecken wie Miami, Dschidda oder in diesem Jahr Las Vegas in den Kalender der Königsklasse aufgenommen wurden.   Lewis Hamilton fährt gerne auf neuen Strecken wie Miami

Nicht allen Formel-1-Fans gefällt dieser Trend, doch Lewis Hamilton betont: “Mir persönlich gefällt die Richtung, in die es geht. […] Ich mag den Wandel, den wir sehen, und es ist aufregend, in andere Teile der Welt und auf andere Strecken zu kommen.” “Es ist eine Herausforderung für Ingenieure und Fahrer, diese neuen Orte zu besuchen”, erklärt Hamilton. 2023 umfasst der Formel-1-Kalender 23 Rennen, im kommenden Jahr wird mit 24 Grands Prix vermutlich eine neue Rekordanzahl erreicht werden. Kein Platz mehr für Deutschland und Co.?

Doch selbst das wird nicht ausreichen, damit alle Interessenten einen Platz im Kalender bekommen. In Deutschland fand zum Beispiel seit 2020 kein Formel-1-Rennen mehr statt und auch in anderen Ländern wackelt der Grand Prix angesichts der aktuell großen Nachfrage.
Hamilton betont daher, dass es zwar richtig sei, neue Rennen in den Kalender aufzunehmen. “Aber all die alten Klassiker wie Ungarn, Silverstone, Zandvoort und Monza werden immer etwas Besonderes sein”, stellt der Rekordweltmeister klar.
“Und ich denke, es ist wichtig, dass wir sie weiterhin in der DNA der Formel 1 haben. Und soweit ich weiß, hat Stefano [Domenicali] nicht vor, sie loszuwerden. Es ist gut, ein Gleichgewicht zu haben”, so Hamilton im Hinblick auf neue und alte Strecken im Kalender. “Natürlich liebe ich all die älteren Strecken, und alte Strecken werden immer die sein, die ich bevorzuge”, stellt er außerdem klar. Allerdings deutet der Mercedes-Pilot auch an, man müsse den neueren Strecken im Kalender eine Chance geben, sich zu beweisen. Hamilton hofft auf Formel-1-Comeback in Afrika “Vielleicht wird ein Kind in 20 oder 30 Jahren [Miami] als eine historische Rennstrecke betrachten”, nennt er ein Beispiel. Außerdem hat Hamilton auch schon einen Wunsch, wohin die Formel 1 als nächstes mit einem Grand Prix zurückkehren sollte. Fotostrecke: Neue Formel-1-Strecken seit 2000 24.09.2000: Grand Prix der USA in Indianapolis. Das erste Premierenrennen der Formel 1 nach der Jahrtausendwende ist eigentlich keines. Einen Großen Preis der USA hatten schon mehrere Rennstrecken ausgerichtet, und zwischen 1950 und 1960 zählte das Indianapolis 500 zur Formel 1. Doch 2000 gingen die Piloten erstmals auf der 4,129 Kilometer langen Strecke an den Start, die das berühmte Oval mit einem Straßenkurs verbindet.

“Wir sind auf allen anderen Kontinenten unterwegs, und ich hoffe, dass wir bald nach Afrika gehen, denn das wäre eine tolle Erfahrung für den ganzen Zirkus, um die Kultur dort kennenzulernen”, so der siebenmalige Formel-1-Weltmeister. Ursprünglich war ein Rennen in Südafrika (Kyalami) bereits für 2023 geplant gewesen. Wegen fehlender finanzieller Garantien schaffte es der Grand Prix aber schließlich nicht in den Kalender.

 
Formel1.de 

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