Krack über Melbourne: Aston Martin bei “Achterbahnfahrt” im “Glück”

Krack über Melbourne: Aston Martin bei “Achterbahnfahrt” im “Glück”

 

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Aston Martin fuhr in Melbourne mit den Plätzen drei und vier das bislang beste Saisonergebnis ein. Teamchef Mike Krack weiß allerdings, dass das Team dabei etwas Glück hatte. Denn um ein Haar hätte man das Rennen ohne einen einzigen Zähler beendet.   Fernando Alonso holte in Melbourne zum dritten Mal in Folge den dritten Platz

Hintergrund: Beim Neustart in Runde 57 wurde Fernando Alonso zunächst von Carlos Sainz umgedreht, kurz danach verbremste sich Teamkollege Lance Stroll in Kurve 3 heftig. Wenige Sekunden später wurde das Rennen erneut mit einer roten Flagge unterbrochen. Die offizielle Zeitnahme der Formel 1 zeigte Alonso und Stroll anschließend auf den Positionen elf und zwölf – und damit außerhalb der Punkteränge. “Es war ein wenig wie eine Achterbahnfahrt”, blickt Krack auf die Minuten nach der roten Flagge zurück.
Denn zunächst war für einige Zeit unklar, welche Reihenfolge nun gilt. “Wir haben gecheckt, wie die Reihenfolge bei den Safety-Car-Linien war und all diese Sachen, weil es im vergangenen Jahr in Silverstone einen Präzedenzfall gab”, verrät Krack.

Doppelausfall nicht weit weg Damals wurde nach einem schweren Startunfall und einer roten Flagge wieder auf die ursprüngliche Startaufstellung zurückgegriffen. “Wir waren daher ziemlich zuversichtlich, dass man die Reihenfolge wieder so herstellen würde”, erklärt der Teamchef. Tatsächlich kam es letztendlich auch so und Alonso und Stroll bekamen ihre Positionen vom Neustart zurück, wobei Stroll sogar noch zwei Plätze gewann, weil Pierre Gasly ausgeschieden war und Sainz für den Alonso-Vorfall eine Strafe bekommen hatte. So hat die FIA Hülkenberg das Podium geklaut! Video wird geladen… Wir erklären, warum die Startaufstellung gegen den Wortlaut des Reglements war und auf welcher Grundlage Haas Protest eingelegt hat.

“Es war wichtig, dass die Autos an diesem Punkt noch in Ordnung und fahrbar waren”, betont Krack daher. Denn obwohl die Reihenfolge von der Rennleitung zurückgedreht wurde, wurden dabei die Autos aussortiert, die beim Neustart ausgeschieden waren. “Ich muss sagen, dass wir das Glück hatten”, gesteht Krack, denn sowohl Alonso als auch Stroll konnten nach dem jeweiligen Zwischenfall weiterfahren. “Aber letztendlich haben wir nichts gestohlen. Wir lagen auf den Positionen, auf denen wir auch vorher waren”, betont Krack. Der Teamchef verrät zudem, dass es nach der roten Flagge hinter den Kulissen “viele Diskussionen” gegeben habe. Über die Teammanager der Rennställe verrät er: “Sie stehen in ständigem Kontakt [mit der Rennleitung]. Sie versuchen, gemeinsam daran zu arbeiten.” Lob für Alonso und Stevenson Bei Aston Martin füllt Andy Stevenson diese Rolle aus. “Andy ist ein Profi, er macht das seit vielen Jahren und weiß genau, wann er was zu sagen hat”, lobt Krack und verrät: “Wenn er etwas sagt, hat er normalerweise recht.” Der Austausch mit der Rennleitung sei daher produktiv gewesen, und man habe keinen Druck ausüben und die Entscheidung beeinflussen wollen. “So gesehen redet er mit ihnen, aber er bedroht sie nicht ständig und hämmert nicht auf sie ein”, betont Krack. Fotostrecke: Melbourne: Die Fahrernoten der Redaktion Logan Sargeant (5): Der US-Amerikaner hat einen guten Speed, aber seine Fehlerquote ist einfach noch zu hoch. Im Qualifying hat er (wie auch schon in Dschidda) seine Runde weggeworfen, im Rennen beim letzten Restart de Vries völlig übermotiviert abgeräumt. Nur dank “Rookie-Bonus” gibt es am Ende keine 6 dafür.

Ein Sonderlob gibt es auch für Alonso, der sich noch im Cockpit an die Situation in Silverstone 2022 erinnerte. “Ja, das ist typisch. Er erinnert sich an jedes Rennen, das er gefahren ist, und daran, was wo passiert ist und worauf wir achten sollten”, so Krack. “Das ist auch für uns ziemlich beeindruckend. In diesem Fall war es für uns erst kürzlich in Silverstone, also haben wir uns auch daran erinnert. Aber hätten wir das nicht getan, hätte er uns [am Funk] schnell daran erinnert”, erklärt der Teamchef. Für Alonso und das restliche Team gab es mit Platz drei schließlich ein Happy End. Auch Krack weiß aber, dass bei den chaotischen Umständen am Ende des Rennens durchaus eine gewisse Portion “Glück” im Spiel war …

 
Formel1.de 

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