Marko: Auch Hamilton würde Verstappen im gleichen Auto nicht schlagen

Marko: Auch Hamilton würde Verstappen im gleichen Auto nicht schlagen

 

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“P2 hinter Max ist heutzutage wie ein Sieg”, erklärt Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko nach dem Großen Preis von Belgien 2023. In Spa hat Verstappen bereits seinen achten Formel-1-Sieg in Serie geholt und sich in dieser Hinsicht auf den alleinigen zweiten Rang in der ewigen Bestenliste geschoben.   Max Verstappen ist in der Formel 1 momentan in einer eigenen Welt unterwegs

Obwohl er wegen einer Strafe nur von Startplatz sechs ins Rennen gegangen war, gewann der Niederländer am Ende mit einem Vorsprung von 22 Sekunden auf seinen Teamkollegen Sergio Perez, der den Grand Prix nach der ersten Runde angeführt hatte. Einen Vorwurf macht Marko Perez deswegen aber nicht. “Sein Qualifying war an diesem Wochenende gut, und auch sein Rennen war gut. Wenn man Max wegnimmt, dann ist er vorne. Aber Max ist Max und er ist etwas Besonderes”, erklärt der Österreicher. Marko wird noch deutlicher und betont: “Die Leute müssen realisieren, dass er schon jetzt einer der Besten in der Geschichte unseres Sports ist. Man muss ihn zusammen mit Fangio, Schumacher und Senna zu den Allerbesten zählen. Und er wird in zwei Monaten erst 26.”

Daher ist die Kritik an Perez seiner Meinung nach häufig unberechtigt. Im Podcast ‘F1 Nation’ stellt er klar: “Es gibt keinen anderen Fahrer, der mit [Max] auf einem Level bleiben könnte. Vielleicht wären [Fernando] Alonso und [Lewis] Hamilton näher dran.” “Aber schlagen könnte ihn momentan niemand”, ist sich Marko sicher und betont: “Er schont die Reifen und ist immer noch schnell unterwegs. Er kann das Rennen lesen.” Verstappen sei nicht nur schnell, er habe auch eine “unglaubliche Leistungsfähigkeit in seinem Kopf.” Marko: Andere haben keinen guten Job gemacht Während Verstappen in Spa seinen achten Sieg in Folge holte, war es für Red Bull insgesamt sogar schon der 13. Erfolg nacheinander. Seit dem Saisonfinale 2022 in Abu Dhabi sind die Bullen ungeschlagen, womit Marko laut eigener Aussage nicht gerechnet habe. “Wir waren ehrlich gesagt überrascht, dass die anderen keinen guten Job gemacht haben. Denn sowohl Mercedes als auch Ferrari haben [im Winter] keinen Schritt nach vorne gemacht”, sagt er über die Konkurrenz und erklärt: “Deswegen sind wir [in der WM] jetzt so weit vorne.” “Die Gegner hinter uns wechseln ständig. Mal ist es Ferrari, mal ist es McLaren und dann sind es Aston Martin oder Mercedes, die hinter uns sind”, so Marko. Und weil der Kampf um Platz zwei in der Weltmeisterschaft so eng ist, sind die Bullen vorne längst enteilt. Fotostrecke: Die längsten Siegesserien in der Formel 1 Nur neun Fahrer haben es in der Geschichte der Formel 1 geschafft, fünf oder mehr Rennen hintereinander zu gewinnen. Die erste Serie dieser Art eröffnet Ferrari-Pilot Alberto Ascari beim dritten Grand Prix der Saison 1952 in Spa-Francorchamps. Ja, die Eau Rouge gab es damals schon!

503 Punkte hat Red Bull zur Sommerpause auf dem Konto – und damit mehr als doppelt so viele wie Mercedes (247) auf Rang zwei. Das gebe Red Bull “natürlich” auch einen Vorteil bei der Entwicklung des neuen Autos für 2024, gesteht Marko. “Wir müssen nicht alle unsere Ressourcen für das diesjährige Auto einsetzen”, erklärt er. Und während Red Bull den RB19 wohl nicht mehr groß weiterentwickeln muss, um auch in diesem Jahr beide WM-Titel einzufahren, sind die Bullen zudem drauf und dran, alle 22 Saisonrennen zu gewinnen. Auf die Frage, ob das wirklich möglich sei, antwortet Marko, dass die “logische” Antwort nein lauten müsse. “Aber wir hätten auch nie gedacht, dass wir die ersten zwölf Rennen gewinnen können. Warum also nicht?”, grinst er.

 
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