Marko erklärt Rauswurf von de Vries: “Wir mussten etwas tun!”

Marko erklärt Rauswurf von de Vries: “Wir mussten etwas tun!”

 

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Nur zehn Rennen bekam Nyck de Vries, um sich bei AlphaTauri zu beweisen, bevor der Geduldsfaden von Helmut Marko riss. Der Zeitpunkt des Rauswurfs kam für viele überraschend, doch Red Bulls Motorsportkonsulent sah keinen Sinn darin, noch bis zur Sommerpause mit dem Fahrerwechsel zu warten.   Die Zeit von Nyck de Vries ist in der Formel 1 abgelaufen

“Wir mussten etwas tun”, sagt der Österreicher gegenüber der niederländischen Zeitung ‘De Telegraaf’. “Warum sollten wir warten? Was bringen denn zwei weitere Rennen, wenn du keine Verbesserungen siehst? Nyck ist ein sehr netter Kerl, aber der Speed war einfach nicht da.” Red Bull hatte den Niederländer unter Vertrag genommen, nachdem er in Monza 2022 als Ersatz von Alexander Albon in Monza brilliert hatte und im Williams sofort in die Punkte gefahren war. Marko dachte, dass er trotz seines Rookiestatus zumindest auf Augenhöhe mit seinem Teamkollegen Yuki Tsunoda sein würde. “Aber das war nicht der Fall. Er war sogar immer drei Zehntelsekunden langsamer als Yuki.”

Das Teamduell spricht eine deutliche Sprache: Zählt man auch die beiden Shootout-Qualifyings hinzu, hat de Vries das Qualifying-Duell gegen den Japaner mit 2:10 verloren, und auch in den Rennen war er nur zweimal vor Tsunoda ins Ziel gekommen.
Das war Marko zu wenig, der auch betont, dass man de Vries nicht mit einem normalen jungen Rookie vergleichen könne. Daher wird er nun durch Daniel Ricciardo ersetzt werden, der mit konkurrenzfähigen Rundenzeiten beim Reifentest am Dienstag überzeugt haben soll. Marko sagt: “Hätte Ricciardo nicht den Speed gehabt, hätten wir etwas anderes in Erwägung ziehen müssen.” Doch jetzt soll seine Erfahrung dabei helfen, AlphaTauri vom letzten Platz in der WM loszubekommen. Breaking News: Ricciardo zurück bei AlphaTauri! Video wird geladen… Der Paukenschlag vor dem Großen Preis von Ungarn. Nyck de Vries wurde mit sofortiger Wirkung bei AlphaTauri entlassen.

Und womöglich soll er auch Druck auf Sergio Perez machen, der im A-Team seit einiger Zeit nicht performt und fünfmal in Folge nicht in Q3 gekommen war. Sich jetzt vom Mexikaner zu trennen, ergibt für Marko angesichts Position zwei in der WM keinen Sinn, und ob Ricciardo dafür in Frage käme, soll er erst einmal bei AlphaTauri beweisen. “Wir müssen erst sehen, wie er sich gegen Tsunoda schlägt. Ich glaube, dass Yuki von vielen unterschätzt wird”, sagt Marko. Zwar hat auch der Japaner erst zwei Punkte geholt, laut Marko habe er aber bewiesen, dass es mit dem schwierigen AlphaTauri möglich ist, gute Ergebnisse zu holen. Fotostrecke: Formel-1-Fahrer, die während der laufenden Saison entlassen wurden Alain Prost (Ferrari): Wohl eine der legendärsten Entlassungen der Formel-1-Geschichte. Ferrari setzt den damals dreimaligen Weltmeister am Ende der Saison 1991 ein Rennen vor Schluss vor die Tür. Zuvor hatte Prost den Ferrari 643 öffentlich mit einem LKW verglichen – zu viel für die Italiener. Das letzte Rennen fährt Gianni Morbidelli.

Die hatte de Vries aber nicht: Ein zwölfter Platz im Qualifying und Rennen von Monaco war das beste Ergebnis des 28-Jährigen in dieser Saison, sodass seine Formel-1-Zeit erst einmal abgelaufen ist – und das womöglich für immer. Marko glaubt, dass es für de Vries schwierig werden wird, noch einmal in die Formel 1 zu kommen. “Aber ich glaube, das hat er kommen sehen”, sagt er. “Ich denke, er kann sich im Langstreckensport eine schöne Karriere aufbauen.”

 
Formel1.de 

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